Das Hörvermögen des Hundes ist wesentlich größer als das des Menschen. Das menschliche Hörvermögen liegt etwa zwischen 16 000 und 20 000 Schallschwingungen pro Sekunde; der Hund kann Töne zwischen 70 000 und 100 000 Schwingungen wahrnehmen. Die lautlose Hundepfeife im Ultraschallbereich funktioniert auf Grund dieser Fähigkeit. Ein Hund hat 17 Muskeln, um sein Ohr zu bewegen, und Hunde mit natürlichen Stehohren können diese wie Radarschirme zur Ortung von Geräuschen verwenden.
aber nicht überlesen : "ohne gewähr" und beachten : jeder hund ist einzig -Dekadenz schrieb:Na bitte! Das wollte ich hören!
Dekadenz schrieb:Was die Musik angeht...Musik ist im Grunde der größte Bestandteil meines Lebens und leise Musik KANN ich nicht genießen. Ich müsste Kopfhörer aufsetzen. Das Leben wäre dann schon sehr eingeschränkt.
Antje u. Bonnie schrieb:Hallo miteinander,
in Beitrag 1 ging es im wesentlichen um die Frequenz und damit ist die Tonhöhe gemeint. Tiere hören im allgemeinen Geräusche, die wir Menschen gar nicht wahrnehmen können und die sich somit unserer Vorstellung entziehen. Das gilt sowohl für extrem hohe als auch für extrem tiefe Töne. Ich vermute, das ist auch der Grund, warum z.B. Mandy gelegentlich bei Motorrollern ausrastet. Dann hat der Motor einen zusätzliche unangenehmen Ton, den ich nicht wahrnehmen kann. Sie tickt auch völlig bei Anhängern hinterm Auto aus. Auch da höre ich den Krach nicht, den die Anhänger machen, Mandy aber sehr wohl. Ich habe auch mal in einem Buch gelesen, dass ein Hund, der von einem Tag auf den anderen beim Autofahren angespannt und unruhig ist, Motor- oder Karosseriegeräusche hört, die durch Verschleiß oder Defekte plötzlich neu sind, die wir aber nicht hören können.
Ich glaube nicht, dass das damit unbedingt die Lautstärke gemeint ist. Bonnie hat z.B. bei dem Umbau meines Elternhauses schwanzwedelnd neben mir gestanden, wenn ich mit dem Bohrhammer Fliesen vom Boden oder den Estrich weggestemmt habe. Ich musste sie immer verscheuchen, weil ich keine Schutzbrille für ihre Augen hatte.. Sie ist aber mit eingezogener Rute verschwunden, wenn ich ein gekochtes Ei aufgeschlagen undi gepellt habe, obwohl sie das gern anschließend gefressen hat.
Ich denke auch, dass ein Hund den Radar (Ohren) quasi auch wegstellen kann, um weniger zu hören. Sonst müsste Hunde, die sich gegenseitig in die Ohren bellen ja anschließend erst mal taub sein.
Liebe Grüße
Antje
Mischlingsbande schrieb:Hi!
Im Fernsehen lief mal ein Beitrag über Hunde und dort wurde auch versucht darzustellen, wie Hunde hören. Ist schon sehr beeindruckend!
Dort wurde auch gesagt, dass sie Geräusche "abschalten" können.
Echt!? Das hab ich bisher nicht gewußt!thekk14 schrieb:Hunde können störende Geräusche einfach ausblenden!
Das Hörvermögen des Hundes ist wesentlich größer als das des Menschen. Das menschliche Hörvermögen liegt etwa zwischen 16 000 und 20 000 Schallschwingungen pro Sekunde; der Hund kann Töne zwischen 70 000 und 100 000 Schwingungen wahrnehmen. Die lautlose Hundepfeife im Ultraschallbereich funktioniert auf Grund dieser Fähigkeit. Ein Hund hat 17 Muskeln, um sein Ohr zu bewegen, und Hunde mit natürlichen Stehohren können diese wie Radarschirme zur Ortung von Geräuschen verwenden.