Hundefreundliche Kommunalpolitiker
Für eine "hundefreundliche Lösung" hat sich der Pfaffenhofener Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung entschieden: Mit großer Mehrheit sprachen sich die Kommunalpolitiker gegen die Anordnung eines Leinenzwanges für große Hunde mit einer Schulterhöhe von mindestens 50 Zentimetern aus. Eine entsprechende Aufforderung hatte das Bayerische Staatsministerium an die Kommunen gerichtet und darum gebeten, die "jetzt bestehenden rechtlichen Anordnung von Leinen-und Maulkorbzwang bei gefährlichen Hunden konsequent auszunutzen".
Derzeit hat die Stadtverwaltung in circa 25 Einzelfällen Hundehalter verpflichtet, ihren Vierbeiner bei Spaziergängen im Stadtgebiet anzuleinen, nachdem es zu Zwischenfällen wie Angriffen und Bissen der Hunde gekommen war. Laut Hans-Dieter Kappelmeier vom Ordnungsamt hätten sich diese Vorfälle auch durch eine bereits bestehende Leinenpflicht nicht verhindern lassen: "Die Zwischenfälle ereigneten sich zum Beispiel im Bereich des Trimm-Dich-Pfades im Stadtwald, oder nachdem ein Hund über einen Gartenzaun gesprungen war." Solchen Fällen könne selbst die von der Landesregierung empfohlene Anleinpflicht nicht vorbeugen, da in bestimmten Bereichen der freie Auslauf der Hunde auch weiterhin ermöglicht werden müsse. Wie es in dem Schreiben der Regierung heißt, sei dem "Bewegungsbedürfnis der Hunde ausreichend Rechnung" zu tragen und "gemeindliche Verordnungen, die das freie Umherlaufen von Hunden im gesamten Gemeindegebiet verbieten" seien "nicht zulässig". Vor diesem Hintergrund verwies Kappelmeier darauf, dass sich in Pfaffenhofen die Anwendung von Einzelfallverordnungen bewährt habe, ein Standpunkt dem sich auch Bürgermeister Hans Prechter und die Mehrheit der Stadträte anschlossen.
dogsaver.de
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Ich traue mich gar nicht es laut zu sagen, aber in fast jeder Rubrik findet man einen kleinen Lichtblick.
Können wir hoffen ??
Ich wünsche es mir so sehr!!!
merlin
Für eine "hundefreundliche Lösung" hat sich der Pfaffenhofener Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung entschieden: Mit großer Mehrheit sprachen sich die Kommunalpolitiker gegen die Anordnung eines Leinenzwanges für große Hunde mit einer Schulterhöhe von mindestens 50 Zentimetern aus. Eine entsprechende Aufforderung hatte das Bayerische Staatsministerium an die Kommunen gerichtet und darum gebeten, die "jetzt bestehenden rechtlichen Anordnung von Leinen-und Maulkorbzwang bei gefährlichen Hunden konsequent auszunutzen".
Derzeit hat die Stadtverwaltung in circa 25 Einzelfällen Hundehalter verpflichtet, ihren Vierbeiner bei Spaziergängen im Stadtgebiet anzuleinen, nachdem es zu Zwischenfällen wie Angriffen und Bissen der Hunde gekommen war. Laut Hans-Dieter Kappelmeier vom Ordnungsamt hätten sich diese Vorfälle auch durch eine bereits bestehende Leinenpflicht nicht verhindern lassen: "Die Zwischenfälle ereigneten sich zum Beispiel im Bereich des Trimm-Dich-Pfades im Stadtwald, oder nachdem ein Hund über einen Gartenzaun gesprungen war." Solchen Fällen könne selbst die von der Landesregierung empfohlene Anleinpflicht nicht vorbeugen, da in bestimmten Bereichen der freie Auslauf der Hunde auch weiterhin ermöglicht werden müsse. Wie es in dem Schreiben der Regierung heißt, sei dem "Bewegungsbedürfnis der Hunde ausreichend Rechnung" zu tragen und "gemeindliche Verordnungen, die das freie Umherlaufen von Hunden im gesamten Gemeindegebiet verbieten" seien "nicht zulässig". Vor diesem Hintergrund verwies Kappelmeier darauf, dass sich in Pfaffenhofen die Anwendung von Einzelfallverordnungen bewährt habe, ein Standpunkt dem sich auch Bürgermeister Hans Prechter und die Mehrheit der Stadträte anschlossen.
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Ich traue mich gar nicht es laut zu sagen, aber in fast jeder Rubrik findet man einen kleinen Lichtblick.
Können wir hoffen ??
Ich wünsche es mir so sehr!!!