Ich bin weiter der Meinung, dass mein Jacky seine Verwandten erkennt.
Die Kleinen sind ja noch nicht lange von der Mutter weg und riechen vielleicht nach ihr? So würde ich mir das erklären.
Zu seiner Mutter und anderen Wurfgeschwistern hat er fast täglich Kontakt. Auch seine Oma mütterlicherseits sieht er sehr oft.
Hast Du da ne Quelle für? Ich habe da ganz andere Sachen gelernt.Hmmm... eigentlich nicht, in der Natur ist es vollkommen normal, dass auch mal der Vater die Tochter deckt oder der Buder die Schwester etc.
Das man das nicht macht ist eher menschliche Moral - in der Natur paart sich einfach das stärkste Männchen und da ist es dem egal ob das Weibchen nun artverwandt ist oder nicht...
Hast Du da ne Quelle für? Ich habe da ganz andere Sachen gelernt.Hmmm... eigentlich nicht, in der Natur ist es vollkommen normal, dass auch mal der Vater die Tochter deckt oder der Buder die Schwester etc.
Das man das nicht macht ist eher menschliche Moral - in der Natur paart sich einfach das stärkste Männchen und da ist es dem egal ob das Weibchen nun artverwandt ist oder nicht...
Um es mal einfach auszudrücken. Verwandte aus dem eigenen Genpool riechen äusserst
widerlich und werden so weit weg wie möglich gescheucht.
Unzwar bei Geschlechtsreife und lange vor der Brunft/Paarungszeit
Und trotzdem der Mensch die Moral hat wie Du sagst gibt es mit Sicherheit bei keiner Tierart derartig viel Inzucht wie bei Menschen. Nichtmal Barsche paaren sich mit der nächsten Verwandtschaft.
Inzucht kommt bei wilden Tieren überhaupt nicht vor. Ausnahmen mags geben.
Wenn es sich so verhalten würde wie Du sagst gäbe es die meisten Tierarten schon garnicht mehr. Inzucht senkt die Überlebenschancen doch sehr rapide ab.
Ausnahmen sind Tierarten in Gefangenschaft manchmal. Domestiziert oder einfach gefangen, alles was bei Menschen landet degeneriert irgendwann.
Mir fehlt sicher das Wissen um da tiefer einzusteigen, Fakt ist aber doch das Tiere unter natürlichen Bedingungen sich nicht mit der Verwandtschaft paaren.Daß Inzucht in der Natur direkt zu Fehlbildungen führt ist Blödsinn, wohl gemerkt in der Natur (das gilt weniger für unsere verzüchteten Rassehunde) und bei Individuen die über "gesunde" Gene verfügen.
Natürlich spielen da auch jede Menge andere Sachen rein.(so verhalten sich verwilderte Hunde auch nicht wirklich wölfisch, wie auch Blochs Studien zeigen, so sorgt zb nur das Weibchen für die Jungen und nicht das ganze Rudel) der Hund zeigt viele solcher Neotenien, die tatsächlich bereits Folge von Inzucht sein KÖNNTEN und sie haben teilweise schon solche Gendefekte, daß man auch Hunde, die nicht miteinander verwandt sind, teilweise nicht mehr verpaaren kann, ohne daß es dabei zu Missbildungen kommen würde. (ein Beispiel dafür wäre das Merle-Gen.)
also die gene von jacky(s familie) sind bei euch aber weiträumig verbreitet oder täuscht das jetzt?