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Diese Hunde leben zur Zeit noch in einem privaten Tierheim in der Sierra Nevada bei Granada, das wir bei unserem letzten Besuch in Granada auch besuchen durften. Wir waren entsetzt, denn die Hunde leben teilweise unter erbärmlichsten Bedingungen - teilweise in winzigen Verschlägen ohne Auslauf, menschliche Zuwendung und regelmäßige Fütterung. Der Besitzer, ein Spanier, meint es mit Sicherheit gut, aber er wohnt nicht vor Ort und hat einfach nicht genügend Zeit und Geld, um die Hunde artgerecht zu versorgen.
Nun muß zu allem Unglück auch noch das Tierheim-Gelände geräumt werden, da es zu einem benachbarten Steinbruch gehört, der nun expandieren will. Damit wird den dort lebenden ca. 80 Hunden vollends die Lebensgrundlage unter den Pfoten weggerissen. Das Tierheim Granada, das sich schon seit einiger Zeit um die Hunde dieses Privat-Tierheims kümmert, übernimmt zwischendurch immer wieder ein paar dieser armen Tiere, hat aber auch nicht so viel Aufnahmekapazität, da es ja selbst von so vielen Fund- und Abgabehunden überschwemmt wird.
Wichtig ist, daß zukünftige Besitzer sich im klaren darüber sind, daß diese Hunde die ärmsten der armen sind und noch nie ein richtiges Zuhause hatten. So etwas kennen sie gar nicht. Die meisten wissen gar nicht, wie gut Streicheleinheiten und das Gefühl von Geborgenheit tun, sie kennen nur die Gitter ihres Geheges und haben im Leben wirklich noch überhaupt nichts Schönes erlebt. Daher sind die meisten auch etwas ängstlich - jedoch niemals aggressiv! Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, daß gerade die ängstlichen Hunde besonders anhängliche und dankbare Hausgenossen werden, wenn sie gemerkt haben, daß ihnen keiner etwas zuleide tut und es ihnen gut geht. Ein bißchen Geduld und viel Liebe müssen neue Besitzer dazu aber aufwenden. Sie müssen auch wissen, daß die Hunde nicht erzogen sind, überhaupt nichts kennen und vielleicht auch noch nie in einem Haus waren. Aus Erfahrung lernen jedoch alle spanischen Hunde schnell, wie man sich im Haus benehmen muß, auch das Stubenreinsein ist innerhalb weniger Tage kein Problem mehr. Auch das Alleinbleiben klappt fast immer, wenn man langsam anfängt (vielleicht erst mal eine Viertelstunde) und dann die Zeiten immer etwas länger ausdehnt. Ich bin sicher, daß sich diese armen Tiere schon bald zu super-anhänglichen und freundlichen Hausgenossen mausern werden, aber die Leute müssen Geduld haben. Es klappt sicher nicht alles von Anfang an. Ohne Leine sollte man die Hunde auch erst mal auf keinen Fall laufen lassen, vielleicht höchtens nach einiger Zeit, wenn sie sich gut eingewöhnt haben und keine Angst mehr haben. In den ersten Tagen müssen neue Besitzer jedoch sehr gut aufpassen, denn es könnte durchaus sein, daß sie vor lauter Panik, die die Umstellung in eine völlig andere Umgebung mit sich bringt, erst mal versuchen, auszureißen (wir hatten schon so einen Fall, der Hund ist bis heute nicht mehr aufgetaucht).
- Negri, männlich, Jagdhundmix, kniehoch, 1 Jahr
- Duna, weiblich, kastriert, Podencomix, kniehoch, 9 Jahre
- Landi, Regulin und Nano, männlich, Brüder, Mischlinge, etwas kleiner als Schäferhund, 2 Jahre
- Melliza und Melinda, weiblich, Schwestern, Schäferhund-Podenco, 3 Jahre
- Ogi (sprich: "Ochi"), männlich, Münsterländermix, 7 Jahre, nicht ängstlich, sondern zutraulich und neugierig
- Nora, weiblich, Schäferhundmix, 3 Jahre
- Zorro und Hyena, männlich und weiblich, Geschwister, Huskymix, 2 Jahre, beide wunderschön
- Trompi, männlich, Podencomix, kniehoch, 10 Monate
Kontakt:
Katrin und Reiner Meserth
[email protected]
Diese Hunde leben zur Zeit noch in einem privaten Tierheim in der Sierra Nevada bei Granada, das wir bei unserem letzten Besuch in Granada auch besuchen durften. Wir waren entsetzt, denn die Hunde leben teilweise unter erbärmlichsten Bedingungen - teilweise in winzigen Verschlägen ohne Auslauf, menschliche Zuwendung und regelmäßige Fütterung. Der Besitzer, ein Spanier, meint es mit Sicherheit gut, aber er wohnt nicht vor Ort und hat einfach nicht genügend Zeit und Geld, um die Hunde artgerecht zu versorgen.
Nun muß zu allem Unglück auch noch das Tierheim-Gelände geräumt werden, da es zu einem benachbarten Steinbruch gehört, der nun expandieren will. Damit wird den dort lebenden ca. 80 Hunden vollends die Lebensgrundlage unter den Pfoten weggerissen. Das Tierheim Granada, das sich schon seit einiger Zeit um die Hunde dieses Privat-Tierheims kümmert, übernimmt zwischendurch immer wieder ein paar dieser armen Tiere, hat aber auch nicht so viel Aufnahmekapazität, da es ja selbst von so vielen Fund- und Abgabehunden überschwemmt wird.
Wichtig ist, daß zukünftige Besitzer sich im klaren darüber sind, daß diese Hunde die ärmsten der armen sind und noch nie ein richtiges Zuhause hatten. So etwas kennen sie gar nicht. Die meisten wissen gar nicht, wie gut Streicheleinheiten und das Gefühl von Geborgenheit tun, sie kennen nur die Gitter ihres Geheges und haben im Leben wirklich noch überhaupt nichts Schönes erlebt. Daher sind die meisten auch etwas ängstlich - jedoch niemals aggressiv! Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, daß gerade die ängstlichen Hunde besonders anhängliche und dankbare Hausgenossen werden, wenn sie gemerkt haben, daß ihnen keiner etwas zuleide tut und es ihnen gut geht. Ein bißchen Geduld und viel Liebe müssen neue Besitzer dazu aber aufwenden. Sie müssen auch wissen, daß die Hunde nicht erzogen sind, überhaupt nichts kennen und vielleicht auch noch nie in einem Haus waren. Aus Erfahrung lernen jedoch alle spanischen Hunde schnell, wie man sich im Haus benehmen muß, auch das Stubenreinsein ist innerhalb weniger Tage kein Problem mehr. Auch das Alleinbleiben klappt fast immer, wenn man langsam anfängt (vielleicht erst mal eine Viertelstunde) und dann die Zeiten immer etwas länger ausdehnt. Ich bin sicher, daß sich diese armen Tiere schon bald zu super-anhänglichen und freundlichen Hausgenossen mausern werden, aber die Leute müssen Geduld haben. Es klappt sicher nicht alles von Anfang an. Ohne Leine sollte man die Hunde auch erst mal auf keinen Fall laufen lassen, vielleicht höchtens nach einiger Zeit, wenn sie sich gut eingewöhnt haben und keine Angst mehr haben. In den ersten Tagen müssen neue Besitzer jedoch sehr gut aufpassen, denn es könnte durchaus sein, daß sie vor lauter Panik, die die Umstellung in eine völlig andere Umgebung mit sich bringt, erst mal versuchen, auszureißen (wir hatten schon so einen Fall, der Hund ist bis heute nicht mehr aufgetaucht).
- Negri, männlich, Jagdhundmix, kniehoch, 1 Jahr
- Duna, weiblich, kastriert, Podencomix, kniehoch, 9 Jahre
- Landi, Regulin und Nano, männlich, Brüder, Mischlinge, etwas kleiner als Schäferhund, 2 Jahre
- Melliza und Melinda, weiblich, Schwestern, Schäferhund-Podenco, 3 Jahre
- Ogi (sprich: "Ochi"), männlich, Münsterländermix, 7 Jahre, nicht ängstlich, sondern zutraulich und neugierig
- Nora, weiblich, Schäferhundmix, 3 Jahre
- Zorro und Hyena, männlich und weiblich, Geschwister, Huskymix, 2 Jahre, beide wunderschön
- Trompi, männlich, Podencomix, kniehoch, 10 Monate
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