Hund verletzt Kleinkind schwer

.....................
Oh, Du bist schon sehr nahe an dem, was ich sagen wollte.
Tipp: Der Hinweis auf mein frühreres Dorf. :lol:
Hat also weder direkt was mit Kangals zu tun, noch mit Podis.
Aber nicht so schlimm, nicht mal Crabat hat's gerafft, worauf ich hinauswollte. :lol:

Dann könnten wir uns wohl grundsätzlich einig sein!?
Na ich versteh die Anwürfe immer noch nicht.
Crabat und Meike haben ja nun gesagt, daß es das Wort "Kangal" ist.
Konnte ich doch nicht ahnen, sonst hätte ich natürlich Rücksicht genommen und vom Alabai geschrieben. :D
 
  • 19. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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:lol:
Was war da jetzt "frauenfeindlich"?
Ich kenne auch jede Menge Leute, die in die Türkei fahren, sich aber über die "Schleiereulen" hier auslassen, das ist also kein Argument. Antalya ist übrigens nicht die Türkei. Und wenn man mal im Roten Meer schnorchelte, ist das noch kein Inditz dafür, arabische Länder zu kennen.


och, frauenfeindliche aussagen deinerseits kommen des öfteren vor, wohldosiert eben und ich verfüge nunmal nicht nur über ein kurzzeitgedächtnis. auch bin ich in geografie nicht dich schlechteste, wenn ich vom tauchen rede, dann meine ich nicht schnorcheln :rolleyes:
.. was du nicht weißt ist eines, inwieweit und inwiefern ich mich mit der arabischen kultur und dem muslimischen glauben auseinandergesetzt habe oder vieleicht sogar direkt mit konfrontiert war, also halte dich mich deinen unterstellungen einfach zurück.

Ehrenmorde hat man auch in Sizilien, Italien ist sogar in der EU :uhh:
Ansonsten ist dieses Thema für Dich doch auch nur ein Aufhänger, um Dein krudes Bild zu untermauern.

falsch, wieder eine unterstellung. der ehrenmord wird aber überwiegend in dem von dir so geliebtem land durchgeführt. vieleicht solltest du dich auch mal in diesem bereich schlau machen und nicht alles soooo rosarot beschreiben. da ich viel italienisches blut in mir habe, kannst du dir deine erklärungen sparen ( ich bin zufällig keine deutsche )


Na dann erkläre mal, wie es sonst gemeint war. Respektvoll?

Ich komme mit Deinen Beiträgen sehr gut klar, nur ihre Inhalte sind teilweise albern bzw. fragwürdig.

siehst du, genauso sehe ich es bei dir auch... dann sind wir uns ja wenigstens in diesem punkt einig.. :eg:
:lol:
Und das alles hat jetzt was genau mit dem Verhältnis der anatolischen Dorfbevölkerung zu ihren Hunden zu tun?
Sorry, Du faselst auf einen Beitrag über Hunde in anatolischen Dörfern von Ehrenmorden und Plumsklo's. Dich soll man ernstnehmen? :D

lass es einfach gut sein, wir haben eben unterschiedliche weltanschauungen, dies bezieht sich auch auf die hundehaltung, denn das war der ausgangspunkt. die hundehaltung, die für dich normal ist, ist für mich eben nicht erstrebenswert und auch nicht nachvollziehbar.. und da kommt das rosarote von dir wieder ins spiel... ich möchte damit den fred nicht noch weiter zumüllen..:unsicher:
 
Na ja, sie sind aber auch nicht einfach grundlos Aggressiv, denke ich!
GENERAL APPEARANCE

... by nature, they are aggressive and distrustful of strangers.

BEHAVIOUR / TEMPERAMENT

... An aggressive disposition and distrust towards strangers are characteristic
 
lass es einfach gut sein, wir haben eben unterschiedliche weltanschauungen, dies bezieht sich auch auf die hundehaltung, denn das war der ausgangspunkt. die hundehaltung, die für dich normal ist, ist für mich eben nicht erstrebenswert und auch nicht nachvollziehbar.. und da kommt das rosarote von dir wieder ins spiel... ich möchte damit den fred nicht noch weiter zumüllen..:unsicher:
Ja, keine Ahnung, was Du sagen willst, ist etwas sehr global gehalten :D.
Wenn Du die hiesige Hundehaltung als gut ansiehst, dann erübrigt sich wirklich jedwede weitere Diskussion in diese Richtung.
Im übrigen gehört die Haltung von Hunden durchaus zum Thema dieses Threads.
 
gut, also hundehaltung..

nein, ich finde die hundehaltung hier nicht immer in ordnung.. ich bevorzuge eine artgerechte hundehaltung für die jeweiligen hunderassen.

wo ich dir uneingeschränkt recht gebe ist eines, dass oftmals die kangal haltung hier sehr grenzwertig ist.

wobei ich trotzdem vehement gegen zwingerhaltung und kettenhaltung sein kann.
 
Na das ist doch mal was.
Gegen Zwinger - und Kettenhaltung bin ich auch und die Kangalhaltung ist hier oftmals grenzwertig.
Was nun noch fehlt, ist der Grund für das Ablehnen der Hundehaltung, wie sie in anatolischen Dörfern stattfindet. Oder meinetwegen in turkmenischen, georgischen, was weiß ich.
 
Hi

Was nun noch fehlt, ist der Grund für das Ablehnen der Hundehaltung, wie sie in anatolischen Dörfern stattfindet. Oder meinetwegen in turkmenischen, georgischen, was weiß ich.

...oder hessischen.

Es ist kein Grund, oder eine fundierte Erklärung, nur meine Beobachtung und Erfahrung der letzten Jahre.

Meiner Meinung nach ist die Hundehaltung in Deutschland und der Schweiz sehr verkrampft und unschön geworden.

Ich finde viele Halter sind unsicher und übervorsichtig bei der Begegnung Hund/Hund und Hund/Mensch geworden.

Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe.

1. Verschiedene Hundeverordnungen/Gesetzeslagen
2. Wie Pilze aus dem Boden schiessende Hundetrainer/Hundeexperten
3. Übertrieben reisserische Beiträge in fast allen Medien

Eine normale oder sollte man sagen natürliche Hundehaltung ist unter diesen Umständen nahezu unmöglich.

Das geht nur noch in kleinen Enklaven, wie z.B dem hessischen Dorf, in dem ich gewohnt habe, mit ca 200 Einwohnern.

Besonders Punkt 2 stösst mir besonders auf. Ich mache das Gross der Hundetrainer für diese Entwicklung verantwortlich.

Das mag meine persöhnliche Einschätzug sein, da Hundetrainer für mich noch unter Immobilienmaklern und Finanzberatern rangieren.

Aber allein wieviele Leute ich kenne, denen von Hundetrainern der allerletzte Stuss erzählt wird, dann wundert mich langsam nichts mehr.

Gruss
Matti
 
Na das ist doch mal was.
Gegen Zwinger - und Kettenhaltung bin ich auch und die Kangalhaltung ist hier oftmals grenzwertig.
Was nun noch fehlt, ist der Grund für das Ablehnen der Hundehaltung, wie sie in anatolischen Dörfern stattfindet. Oder meinetwegen in turkmenischen, georgischen, was weiß ich.

ich habe schlichtweg ein problem mit der einstellung gegenüber den tieren, den umgang damit, die (in meinen augen) herzlosigkeit. das ist das größte problem für mich. das hängt aber mit dem glauben zusammen.normalerweise ist der hund eigentlich nur für die jagd und die schafzucht erlaubt und auch geduldet. alle anderen hunde sind unerwünscht und werden dementsprechend behandelt oder mißhandelt. ich kann nicht nur eine seite aufzeigen, sondern ich persönlich sehe natürlich auch die andere seite, die für uns christlich orientierten dunkle seite ( wobei ich die katholische einstellung gegenüber tieren nicht für besser bewerte )


du wirst sagen, dass ich meine hunde betüddel, sie verweichliche, was mit sicherheit in einigen punkten der fall ist, aber sie sind erzogen, haben dadurch viele freiheiten und haben mir gegenüber sehr viel gehorsam, sonst könnte ich nicht immer wieder neue in meine hundegruppe aufnehmen. sie vertrauen mir und ich ihnen.

für mich sind hunde lebewesen mit gefühle, schmerzempfinden, dies vermisse ich oft in diesen ländern. für sie sind hunde oder auch andere tiere eben einfach nur tiere, die man gebrauchen und verbrauchen kann, das stört mich.

aber das will und kann ich nciht verallgemeinern, ich habe auch dort hundehalter kennen gelernt, die ihre tiere niemals mißhandeln würden, die stolz auf ihre hunde sind, die sie zwar nicht kuscheln, aber doch ernähren und für sie sorgen. aber das ist für mich leider die minderheit. man wird diese hunde nie im haus finden, aber das ist für mich nicht das gravierende problem. (wieder der glaube )

der hund ist eben auch unrein.. ( für einen muslimen )
 
Hi

Was nun noch fehlt, ist der Grund für das Ablehnen der Hundehaltung, wie sie in anatolischen Dörfern stattfindet. Oder meinetwegen in turkmenischen, georgischen, was weiß ich.

...oder hessischen.

Es ist kein Grund, oder eine fundierte Erklärung, nur meine Beobachtung und Erfahrung der letzten Jahre.

Meiner Meinung nach ist die Hundehaltung in Deutschland und der Schweiz sehr verkrampft und unschön geworden.

Ich finde viele Halter sind unsicher und übervorsichtig bei der Begegnung Hund/Hund und Hund/Mensch geworden.

Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe.

1. Verschiedene Hundeverordnungen/Gesetzeslagen
2. Wie Pilze aus dem Boden schiessende Hundetrainer/Hundeexperten
3. Übertrieben reisserische Beiträge in fast allen Medien

Eine normale oder sollte man sagen natürliche Hundehaltung ist unter diesen Umständen nahezu unmöglich.

Das geht nur noch in kleinen Enklaven, wie z.B dem hessischen Dorf, in dem ich gewohnt habe, mit ca 200 Einwohnern.

Besonders Punkt 2 stösst mir besonders auf. Ich mache das Gross der Hundetrainer für diese Entwicklung verantwortlich.

Das mag meine persöhnliche Einschätzug sein, da Hundetrainer für mich noch unter Immobilienmaklern und Finanzberatern rangieren.

Aber allein wieviele Leute ich kenne, denen von Hundetrainern der allerletzte Stuss erzählt wird, dann wundert mich langsam nichts mehr.

Gruss
Matti

Ich darf auch mal einen sinnfreien *unterschreib*-Beitrag posten.

Applaus!
 
@Murphy

Dieses oder ähnliche Themen hatten wir ja schon zur Genüge hier und auch das Widerlegen des generell "unreinen Hundes", denn das ist er nicht. Hirtenhunde waren und sind nie unrein gewesen. Nur ein Bruchteil dieser Hunde gehört einer Rasse an. Jagdhunde, Windhunde, auch sie sind nicht unrein.
In den Dörfern, und nur davon schrieb ich, denn man kann beide Welten nicht gleichsetzen, wie man das in Deutschland auch nicht kann, gibt es keine Streuner. Es leben dort (in der Sivas-Region) nur Hirtenhunde, die ihre abgesteckten Reviere in den Dörfern haben. Fremde Hunde hätten dort von dieser Warte aus schon keine Überlebenschance.
Doch die Hunde bewegen sich überwiegend frei (es gibt auch vereinzelt Kettenhaltung und läufige Hündinnen werden auch mal in den Stall gesperrt), sie sind hervorragend sozialisiert, werden geachtet, denn ohne Hunde kann man da einpacken und tun das, was ihnen im Blut liegt, wenn sie an den Herden arbeiten.
Was sie nicht haben, ist medizinische Versorgung, vollwertiges Futter, auch wird man sie so gut wie nie im Haus finden. Dabei spielt natürlich auch die Religion eine Rolle, doch als ich Kind war, hatte auch kein Hund des Dorfes etwas im Haus verloren.
Aus der Sicht beurteile ich das Verhältnis und das Leben der dortigen Hunde und es ist, wenn man alles gegenrechnet, lebenswerter als hier in vielen Fällen.
Nebenbei ist es einfach so, daß diese Hunde instinktsicherer sind, es so gut wie nie zu Zwischenfällen kommt und die Leute einfach so mit ihnen umgehen, wie das seit Ewigkeiten prima lief. Und zwar für beide Seiten, denn sonst hätten wir seelisch verkrüppelte Duckmäuser und keine Freigeister, die ja die Hirtenhunde geradezu sprichwörtlich sind.

Natürlich gibt es auch die andere Seite. Es gibt Kampfhundefarmen, die denen in den USA kaum nachstehen, Kettenhaltung, Zwingerhunde, Elend der Straßenhunde (aber lange nicht generell) usw. Doch findet das nicht in den Dörfern der Hirten statt und vieles ist auch dort eher eine moderne Entwicklung, wie gerade der Hundekampf, der zwar in seiner Komment-Form schon immer präsent war, nun aber professionell und international betrieben wird.
 
Hi

Was nun noch fehlt, ist der Grund für das Ablehnen der Hundehaltung, wie sie in anatolischen Dörfern stattfindet. Oder meinetwegen in turkmenischen, georgischen, was weiß ich.
...oder hessischen.

Es ist kein Grund, oder eine fundierte Erklärung, nur meine Beobachtung und Erfahrung der letzten Jahre.

Meiner Meinung nach ist die Hundehaltung in Deutschland und der Schweiz sehr verkrampft und unschön geworden.

Ich finde viele Halter sind unsicher und übervorsichtig bei der Begegnung Hund/Hund und Hund/Mensch geworden.

Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe.

1. Verschiedene Hundeverordnungen/Gesetzeslagen
2. Wie Pilze aus dem Boden schiessende Hundetrainer/Hundeexperten
3. Übertrieben reisserische Beiträge in fast allen Medien

Eine normale oder sollte man sagen natürliche Hundehaltung ist unter diesen Umständen nahezu unmöglich.

Das geht nur noch in kleinen Enklaven, wie z.B dem hessischen Dorf, in dem ich gewohnt habe, mit ca 200 Einwohnern.

Besonders Punkt 2 stösst mir besonders auf. Ich mache das Gross der Hundetrainer für diese Entwicklung verantwortlich.

Das mag meine persöhnliche Einschätzug sein, da Hundetrainer für mich noch unter Immobilienmaklern und Finanzberatern rangieren.

Aber allein wieviele Leute ich kenne, denen von Hundetrainern der allerletzte Stuss erzählt wird, dann wundert mich langsam nichts mehr.

Gruss
Matti
Ja, so ist es.
Ich sehe das haargenau so.
Und ob ich nun mein altes DDR-Dorf als Vergleich bemühe oder eben Gegenden, in denen der Wahnsinn noch nicht Einzug hielt, ist letztendlich völlig egal.
 
Hi

Wie kommst du auf die Idee

Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen der letzten Jahre, und da ich seit ca 18 Jahren Hundehalter bin, ist mir das veränderte Verhalten aufgefallen.

Hundebegegnungen hier in CH (Beobachtungen aus dem Ort in dem ich wohne) laufen überwiegend so ab, dass die Hunde sofort herbeigerufen und angeleint werden.

Dann wartet der Halter an einer Ecke bis der Andere vorbeigegangen ist oder es wird ausgewichen. Spielen oder Beschnuppern ist oftmals Fehlanzeige.

Ich habe auch schon von einem Hundehalter die Erklärung bekommen, er habe Angst vor fremden Hunden.

Ich habe, Aufgrund dieses komischen Anleinreflex, hier bei der Polize nachgefragt ob es im Kanton generell Leinenpflicht gäbe, das wurde verneint.

Ich muss sagen, hier sind die Reaktionen zwar verwunderlich aber immer noch relativ relaxed. In einer hessischen Grosstadt habe ich hysterischere Begegnungen erlebt.

Gruss
Matti
 
Hundebegegnungen hier in CH (Beobachtungen aus dem Ort in dem ich wohne) laufen überwiegend so ab, dass die Hunde sofort herbeigerufen und angeleint werden.

Dann wartet der Halter an einer Ecke bis der Andere vorbeigegangen ist oder es wird ausgewichen. Spielen oder Beschnuppern ist oftmals Fehlanzeige.

Ja, genau diesen Mist erlebe ich auch täglich hier im hessischen Spessart, in ländlicher Gegend mit zunehmendem städtischen Zuzug. ;)
Diese soziophoben Angst-Halter sind das genaue Gegenteil zur "Der tut nix"-Fraktion, allerdings in extremer Menge. Noch vor wenigen Jahren war es normal, das man Hunde auf den Feldern oder da, wo nicht gerade dichter Autoverkehr herrscht, Kontakt aufnehmen ließ. Heute kaum noch möglich. Krank...:rolleyes:
 
Hi

Wie kommst du auf die Idee
Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen der letzten Jahre, und da ich seit ca 18 Jahren Hundehalter bin, ist mir das veränderte Verhalten aufgefallen.

Hundebegegnungen hier in CH (Beobachtungen aus dem Ort in dem ich wohne) laufen überwiegend so ab, dass die Hunde sofort herbeigerufen und angeleint werden.

Dann wartet der Halter an einer Ecke bis der Andere vorbeigegangen ist oder es wird ausgewichen. Spielen oder Beschnuppern ist oftmals Fehlanzeige.

Ich habe auch schon von einem Hundehalter die Erklärung bekommen, er habe Angst vor fremden Hunden.

Ich habe, Aufgrund dieses komischen Anleinreflex, hier bei der Polize nachgefragt ob es im Kanton generell Leinenpflicht gäbe, das wurde verneint.

Ich muss sagen, hier sind die Reaktionen zwar verwunderlich aber immer noch relativ relaxed. In einer hessischen Grosstadt habe ich hysterischere Begegnungen erlebt.

Gruss
Matti

genau das, was du hier beschreibst, bin ich von einem Schweizer gefragt worden, der hier auf Urlaub war.. da ich meine hunde an die seite genommen habe, als sie vorbeiliefen. Ich habe die hunde aus rücksichtsnahme zu mir geholt.
 
@Murphy

Dieses oder ähnliche Themen hatten wir ja schon zur Genüge hier und auch das Widerlegen des generell "unreinen Hundes", denn das ist er nicht. Hirtenhunde waren und sind nie unrein gewesen. Nur ein Bruchteil dieser Hunde gehört einer Rasse an. Jagdhunde, Windhunde, auch sie sind nicht unrein.

nichts anderes habe ich doch auch geschrieben... " jagdhunde und die schafzucht "..

In den Dörfern, und nur davon schrieb ich, denn man kann beide Welten nicht gleichsetzen, wie man das in Deutschland auch nicht kann, gibt es keine Streuner. Es leben dort (in der Sivas-Region) nur Hirtenhunde, die ihre abgesteckten Reviere in den Dörfern haben. Fremde Hunde hätten dort von dieser Warte aus schon keine Überlebenschance.

gebe ich dir recht, aber das ist nicht die mehrheit.. nicht mehr..

Doch die Hunde bewegen sich überwiegend frei (es gibt auch vereinzelt Kettenhaltung und läufige Hündinnen werden auch mal in den Stall gesperrt), sie sind hervorragend sozialisiert, werden geachtet, denn ohne Hunde kann man da einpacken und tun das, was ihnen im Blut liegt, wenn sie an den Herden arbeiten.
Was sie nicht haben, ist medizinische Versorgung, vollwertiges Futter, auch wird man sie so gut wie nie im Haus finden. Dabei spielt natürlich auch die Religion eine Rolle, doch als ich Kind war, hatte auch kein Hund des Dorfes etwas im Haus verloren.
Aus der Sicht beurteile ich das Verhältnis und das Leben der dortigen Hunde und es ist, wenn man alles gegenrechnet, lebenswerter als hier in vielen Fällen.
Nebenbei ist es einfach so, daß diese Hunde instinktsicherer sind, es so gut wie nie zu Zwischenfällen kommt und die Leute einfach so mit ihnen umgehen, wie das seit Ewigkeiten prima lief. Und zwar für beide Seiten, denn sonst hätten wir seelisch verkrüppelte Duckmäuser und keine Freigeister, die ja die Hirtenhunde geradezu sprichwörtlich sind.

die hundepopulation besteht aber in der mehrheit nicht aus diesen hunden und da fängt das problem an.. die anderen hunde sind dreck und werden auch meistens so behandelt.

Natürlich gibt es auch die andere Seite. Es gibt Kampfhundefarmen, die denen in den USA kaum nachstehen, Kettenhaltung, Zwingerhunde, Elend der Straßenhunde (aber lange nicht generell) usw. Doch findet das nicht in den Dörfern der Hirten statt und vieles ist auch dort eher eine moderne Entwicklung, wie gerade der Hundekampf, der zwar in seiner Komment-Form schon immer präsent war, nun aber professionell und international betrieben wird
und diese seite nimmt massiv zu, das mißhandeln, das quälen und das qualvolle töten.. diese seite ist mittlerweile usus..

.

und das meine ich damit, wenn ich schreibe, du malst eine rosarote seite... die gibt es nicht in der form, wie du es gerne hättest..
 
mein afrikanischer mann: ihr in europa macht all eure hunden wahnsinnig, es hat was...
 
Hi

Ich habe die hunde aus rücksichtsnahme zu mir geholt.

Das ist auch ok, mache ich auch so, wenn die Situation es erfordert.

Aber es steckt meiner Meinung nach mehr dahinter.

sus_scrofa hat es mit "soziophoben Angst-Halter" eigentlich gut auf den Punkt gebracht.

Oftmals kann man die Unsicherheit der Leute fast greifen. Ich denke mir bei manchen, wenn ich jetzt noch hingehe und ..BUH... mache, fallen die tot um.

Gruss
Matti
 
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