Hermes-Nr.27/ 26.06.2001
HUND RETTET KATZE VOR JAGDHUND - AUCH VERKEHRT/
ORDNUNGSAMT ORDNET SOFORTIGE EINZIEHUNG DES HUNDES AN!
Sehr geehrter Hr. Klinger,
ich habe schon von vielen Leuten gehört das sie sich sehr für unsere Hunde
einsetzten! Und dafür bin ich sehr dankbar. Mir ist etwas schlimmes
passiert.
Am 05.06.2001 um ca. 17:00 Uhr wollte ich meinen Hund vom Garten meiner
Eltern abholen (Mein Vater holt sie manchmal ab um sie im Garten spielen zu
lassen). Als ich mich mit meinen Großeltern unterhalten habe war vor dem
Gartentor lautes Hundegebell zu hören und mein Vater wollte nach-sehen, als
er das Tor aufmachte sah er einen Münsterländer eine Katze jagen, er hat nur
einen Augenblick nicht aufgepaßt und meine Hündin ist ihm an den Beinen
vorbeigerannt und hat den
Münsterländer gestellt (am Ohr festgehalten). Sie wollte der Katze helfen,
da ich selber eine habe und mein Hund mit ihr aufgewachsen ist. Mein Hund
hat ihn gleich losgelassen und der Münsterländer lief weiter der Katze
hinterher, als die Besitzerin ihren Hund wieder eingefangen hatte war das
rechte Ohr des Münsterländers verletzt, mein Vater bot der Frau an sie zum
Tierarzt zu fahren weil sie mit dem Fahrrad unterwegs war, aber sie
lehnte ab mit den Worten es ist ja nichts passiert und sie würde nur kurz
zur Tierärztin fahren um es untersuchen zu lassen! Mein Vater hinterließ ihr
die Telefonnummer mit der Bitte um Rückruf. Als die Frau sich am Abend nicht
gemeldet hatte, habe ich bei der Tierärztin angerufen um zu erfahren wie es
der Wunde am Ohr geht, sie meinte nur das es genäht werden mußte und das es
dem Hund gut geht!
Am Donnerstag habe ich dann einen Brief von der Frau bekommen in dem sie
schrieb das ihr Hund von meiner fast getötet wurde und das sie mich anzeigen
will, ich wußte echt nicht was mir geschieht, und was die Frau damit
bezwecken will, ich habe sie auch gleich angerufen nachdem ich die Nummer
durch den Brief erfahren habe.
Ich habe mich bei ihr entschuldigt und mein Vater macht sich noch immer
große Vorwürfe, das er nicht besser aufgepaßt hat. Mit der Frau war nicht zu
reden, das einzigste was sie gesagt hat das wir mit unseren Hunden daran
schuld wären das sie ihren Hund auch immer anleinen muß, aber mal ganz
ehrlich ich habe mir das auch nicht ausgesucht und keiner konnte Ahnen das
so einer Verordnung rauskommt!
Am Freitag stand natürlich in unserer Offenbachpost ein Riesen Artikel über
einen bösen Kampfhund der einen kleinen Münsterländer grundlos angegriffen
hat und fast getötet!
Am 14.06. bin ich dann auf Empfehlung zum Hr. Günther (Polizeihundeprüfer)
aus Mühlheim, gefahren und habe einen Wesenstest bei ihm gemacht, den mein
Hund mit sehr gut bestanden hat! Hr. Günther hat gesagt das er froh währe
wenn alle Hunde so währen wie meine.
Am 15.06. habe ich dann den Bescheid vom Ordnungsamt im Briefkasten gehabt,
in dem stand das mein Hund eingezogen werden soll, worauf ich zusammen
gebrochen bin. Einen Anwalt habe ich schon eingeschaltet und die Fr. Mazian
von der Tierschutzpartai steht auch hinter mir und versucht mir zu helfen!
Ich bin seit 2 Jahren im Hundeverein VdH-Dreieichenhain wo ich auch
Betreuerin in der Welpenspiel-0stunde und Übungsleiterin beim Agility bin,
ich laufe auch aktiv Turnier mit meinem Hund und wir haben auch schon
mehrere Pokale gewonnen. Beim Agility muß der Hund ohne Leine und ohne
Halsband laufen das kann ich nur mit einem Hund der sehr verträglich ist, da
bei einem Turnier viele Hunde und Menschen um den Parcour rumstehen, wir
sind auch letztes Jahr Vizekreismeister in 5er-Gruppe (Unterodnung)geworden.
Es liegt mir als nicht im Sinn das mein Hund andere Artgenossen angreift,
ganz im Gegenteil sie ist am Platz immer mit anderen Hunden zusammen und
sehr Sozial. Am 18.05.2002 Haben wir ein Agilityturnier am Hessentag
(Diezenbach) organisiert, wo ich auch selber mitgelaufen bin. Am abend waren
wir dann live bei Tier und Talk zu sehen!
Ich versuch wirklich alles das man auch mal die guten seiten dieser Hunde
sieht und ich nehme auch Rücksicht das es Menschen gibt und diese Angst
haben, deshalb gehe ich immer außerhalb wo niemand ist spazieren, einfach
nur um Beschimpfungen und Beleidigungen aus dem Weg zu gehen.
Meine Freunde, Bekannte, Familie sind alle so erschüttert, der kleine Sohn
von einer Freundin ruft mich jeden Tag an und heult am Telefon weil er so
Angst um die Sidney hat, es gibt so viele die meinen Hund kennen und lieben,
ich darf nirgendwo ohne meinen Hund zu Besuch kommen, die können es einfach
nicht fassen das es so eine Ungerechtigkeit gibt. Ich heule mir jeden Tag
die Augen aus dem Kopf, allein die Vorstellung das ich meinen Hund in einen
Zwinger sperren muß, einen Hund der am liebsten auf dem Schoß sitzt und mit
einem schmust und kuschelt. Ich würde alles dafür geben das diese
Ungerechtigkeit ein ende hat und endlich die Hetzt gegen die Hunde aufhört,
diese Tiere verstehen es einfach nicht warum man sie haßt und verachtet, das
einzige was diese Hunde brauchen ist liebe und Zuneigung! Mein Hund hat noch
nie schlecht Erfahrungen gemacht, denn da wo ich mit ihr bin wird sie von
jedem geliebt!
Sie ist mein erster Hund und sie macht mir so viel Freude, ich liebe diesen
Hund über alles und würde alles für sie tun, ich kann mir den Anwalt gar
nicht leisten aber irgendwie muß ich es schaffen! Ich muß jetzt abwarten was
meine Anwältin macht. Ich würde mich freuen wenn sie sich mit mir in
Verbindung setzten würden.
Mit freundlichen Grüßen
Violetta Gisa
email: [email protected]
HERMES-KOMMENTAR: Wie es die "Listenhunde" auch immer anstellen, am Ende
sollen sie immer von Amtswegen umgebracht werden. In Bernau geht ein
Listenhund auf eine Katze los, - und wird von heroischen Passanten mit einem
langen Strick bis zur Bewegungslosigkeit an einen Baum gefesselt, um dann
von zwei "tapferen Polizisten" sogleich als nicht lebenswertes Geschöpf an
Ort und Stelle erschossen zu werden. Die Fernseh-Sendung FAKT zeigte dem
guten deutschen Bürger dann auch, warum es nicht angebracht war, in diesem
Fall zu protestieren: Es war ja eh nur der Hund eines zugekifften
tätowierten Glatzköpfigen.
Nun geht der preisgekrönte und voll ausgebildete Listenhund einer
Hundesachverständigen dazwischen, wenn ein Jagdhund eine Katze erlegen will,
und wird auch zum sofortigen Einzug mit anschließender Hinrichtung
freigegeben. WANN IST ENDLICH SCHLUSS DAMIT? UND WER IST DRAN, WENN ALLE
LISTENHUNDE TOT SIND?
Wir glauben, es kann nur daran liegen, dass bestimmte Amtspersonen einfach
zuwenig Post bekommen. Ich werde auf jeden Fall mal den Bürgermeister der
Stadt Dreieich , Stadtteil Sprendlingen, Hauptstr. 15-17, 63303 Dreieich
anschreiben (eventuell auch auf Fax - zur Sicherheit - unter der Nr.
06103-601266) und eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Herrn Müller, Amt für
öffentliche Ordnung, schreiben.
Dieser Herr Müller hat doch am 11.06.01 eine VERFÜGUNG erlassen, in dem der
katzenrettende Amstaffterrier gemäß § 40, Ziffer 1 und 4 HSOG sichergestellt
ist und bis spätestens zum 18. Juni 2001 im Tierheim abzuliefern ist.
Ganz offensichtlich hat Herr Müller auch das aktuelle und außergewöhnlich
hervorragende Gutachten des Bouffier'schen Taskforce-Mannes Gerold Günther
(Sachverständiger VDH) vom 14.06.2001 nicht gelesen bzw. beachtet.
(PERSÖNLICHE BEMERKUNG: Habe den Test gelesen, und hätte der Tester dies mit
meinem Hund gemacht, hätte er vermutlich anschließend - nach dem Besuch der
regionalen Ambulanz - mich und nicht meinen Hund zum Einschläfern einziehen
lassen / Hund leicht geschlagen, am Nacken-Fell geschüttelt etc.) In diesem
Gutachten ist der Hund als ausnehmend friedlich Mensch und Tier und
außerordentlich gut ausgebildet beschrieben.
Die Geschädigte , ein Herr Johannes Zinndorf, wohnhaft SCHLAGFELDSTR. 12,
63303 Dreieich, Tel.: 06103-36618, Mobil: 0170-5138533, E-Mail:
[email protected] erstattete Anzeige, weil sein Münsterländer
von diesem "KAMPFHUND" fast totgebissen wurde (Attest seiner Tierärztin:
2,5cm Riss am Ohr, Biss in den Fussballen, keine Lebensgefahr, 2 Tage
später - sehr gute Heilung) und führt aus, dass er hofft, dass im Interesse
der ordentlichen Dreieicher Bürgerschaft diese "Kampfhündin bald aus dem
Verkehr gezogen wird", "wo es doch im selben Stadtteil auch ein Spielgelände
für Kinder gibt".
Ein Hermes-Mitglied fragt: WIE BESCHEUERT MUSS MAN EIGENTLICH ALS
HUNDEBESITZER SEIN, UM SO RASSISTISCH UND TYPISCH DEUTSCH ZU
ARGUMENTIEREN??? Vielleicht gibt es irgend jemand, der den Herrn einmal
aussagekräftige Unterlagen übersendet, aus dem er ersehen kann, dass sein
MÜNSTERLÄNDER in anderen Bundesländern auch eine "KAMPF-TÖLE" ist, und dass
er, wenn das so weitergeht, bald auch zum erlauchten Kreis der
"Listen-hundehalter" gehört?
BITTE SCHREIBT ALLE DEN BÜRGERMEISTER UND HERRN ZINNDORF AN. VIELEN DANK
<i>Es ist natürlich unglücklich, daß der Hund vom Grundstück gelaufen ist - gerade wenn es schon eine Hunderauferei zu geben scheint, muß ich meinen Hund im Auge behalten - aber die Reaktionen der Behörden und des Jagdhundbesitzers sind ja wohl wieder völlig übertrieben!! Wieso hat die Aussage des anderen Hundeführers mehr Gewicht als die der Tierärztin?</i>
Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe
HUND RETTET KATZE VOR JAGDHUND - AUCH VERKEHRT/
ORDNUNGSAMT ORDNET SOFORTIGE EINZIEHUNG DES HUNDES AN!
Sehr geehrter Hr. Klinger,
ich habe schon von vielen Leuten gehört das sie sich sehr für unsere Hunde
einsetzten! Und dafür bin ich sehr dankbar. Mir ist etwas schlimmes
passiert.
Am 05.06.2001 um ca. 17:00 Uhr wollte ich meinen Hund vom Garten meiner
Eltern abholen (Mein Vater holt sie manchmal ab um sie im Garten spielen zu
lassen). Als ich mich mit meinen Großeltern unterhalten habe war vor dem
Gartentor lautes Hundegebell zu hören und mein Vater wollte nach-sehen, als
er das Tor aufmachte sah er einen Münsterländer eine Katze jagen, er hat nur
einen Augenblick nicht aufgepaßt und meine Hündin ist ihm an den Beinen
vorbeigerannt und hat den
Münsterländer gestellt (am Ohr festgehalten). Sie wollte der Katze helfen,
da ich selber eine habe und mein Hund mit ihr aufgewachsen ist. Mein Hund
hat ihn gleich losgelassen und der Münsterländer lief weiter der Katze
hinterher, als die Besitzerin ihren Hund wieder eingefangen hatte war das
rechte Ohr des Münsterländers verletzt, mein Vater bot der Frau an sie zum
Tierarzt zu fahren weil sie mit dem Fahrrad unterwegs war, aber sie
lehnte ab mit den Worten es ist ja nichts passiert und sie würde nur kurz
zur Tierärztin fahren um es untersuchen zu lassen! Mein Vater hinterließ ihr
die Telefonnummer mit der Bitte um Rückruf. Als die Frau sich am Abend nicht
gemeldet hatte, habe ich bei der Tierärztin angerufen um zu erfahren wie es
der Wunde am Ohr geht, sie meinte nur das es genäht werden mußte und das es
dem Hund gut geht!
Am Donnerstag habe ich dann einen Brief von der Frau bekommen in dem sie
schrieb das ihr Hund von meiner fast getötet wurde und das sie mich anzeigen
will, ich wußte echt nicht was mir geschieht, und was die Frau damit
bezwecken will, ich habe sie auch gleich angerufen nachdem ich die Nummer
durch den Brief erfahren habe.
Ich habe mich bei ihr entschuldigt und mein Vater macht sich noch immer
große Vorwürfe, das er nicht besser aufgepaßt hat. Mit der Frau war nicht zu
reden, das einzigste was sie gesagt hat das wir mit unseren Hunden daran
schuld wären das sie ihren Hund auch immer anleinen muß, aber mal ganz
ehrlich ich habe mir das auch nicht ausgesucht und keiner konnte Ahnen das
so einer Verordnung rauskommt!
Am Freitag stand natürlich in unserer Offenbachpost ein Riesen Artikel über
einen bösen Kampfhund der einen kleinen Münsterländer grundlos angegriffen
hat und fast getötet!
Am 14.06. bin ich dann auf Empfehlung zum Hr. Günther (Polizeihundeprüfer)
aus Mühlheim, gefahren und habe einen Wesenstest bei ihm gemacht, den mein
Hund mit sehr gut bestanden hat! Hr. Günther hat gesagt das er froh währe
wenn alle Hunde so währen wie meine.
Am 15.06. habe ich dann den Bescheid vom Ordnungsamt im Briefkasten gehabt,
in dem stand das mein Hund eingezogen werden soll, worauf ich zusammen
gebrochen bin. Einen Anwalt habe ich schon eingeschaltet und die Fr. Mazian
von der Tierschutzpartai steht auch hinter mir und versucht mir zu helfen!
Ich bin seit 2 Jahren im Hundeverein VdH-Dreieichenhain wo ich auch
Betreuerin in der Welpenspiel-0stunde und Übungsleiterin beim Agility bin,
ich laufe auch aktiv Turnier mit meinem Hund und wir haben auch schon
mehrere Pokale gewonnen. Beim Agility muß der Hund ohne Leine und ohne
Halsband laufen das kann ich nur mit einem Hund der sehr verträglich ist, da
bei einem Turnier viele Hunde und Menschen um den Parcour rumstehen, wir
sind auch letztes Jahr Vizekreismeister in 5er-Gruppe (Unterodnung)geworden.
Es liegt mir als nicht im Sinn das mein Hund andere Artgenossen angreift,
ganz im Gegenteil sie ist am Platz immer mit anderen Hunden zusammen und
sehr Sozial. Am 18.05.2002 Haben wir ein Agilityturnier am Hessentag
(Diezenbach) organisiert, wo ich auch selber mitgelaufen bin. Am abend waren
wir dann live bei Tier und Talk zu sehen!
Ich versuch wirklich alles das man auch mal die guten seiten dieser Hunde
sieht und ich nehme auch Rücksicht das es Menschen gibt und diese Angst
haben, deshalb gehe ich immer außerhalb wo niemand ist spazieren, einfach
nur um Beschimpfungen und Beleidigungen aus dem Weg zu gehen.
Meine Freunde, Bekannte, Familie sind alle so erschüttert, der kleine Sohn
von einer Freundin ruft mich jeden Tag an und heult am Telefon weil er so
Angst um die Sidney hat, es gibt so viele die meinen Hund kennen und lieben,
ich darf nirgendwo ohne meinen Hund zu Besuch kommen, die können es einfach
nicht fassen das es so eine Ungerechtigkeit gibt. Ich heule mir jeden Tag
die Augen aus dem Kopf, allein die Vorstellung das ich meinen Hund in einen
Zwinger sperren muß, einen Hund der am liebsten auf dem Schoß sitzt und mit
einem schmust und kuschelt. Ich würde alles dafür geben das diese
Ungerechtigkeit ein ende hat und endlich die Hetzt gegen die Hunde aufhört,
diese Tiere verstehen es einfach nicht warum man sie haßt und verachtet, das
einzige was diese Hunde brauchen ist liebe und Zuneigung! Mein Hund hat noch
nie schlecht Erfahrungen gemacht, denn da wo ich mit ihr bin wird sie von
jedem geliebt!
Sie ist mein erster Hund und sie macht mir so viel Freude, ich liebe diesen
Hund über alles und würde alles für sie tun, ich kann mir den Anwalt gar
nicht leisten aber irgendwie muß ich es schaffen! Ich muß jetzt abwarten was
meine Anwältin macht. Ich würde mich freuen wenn sie sich mit mir in
Verbindung setzten würden.
Mit freundlichen Grüßen
Violetta Gisa
email: [email protected]
HERMES-KOMMENTAR: Wie es die "Listenhunde" auch immer anstellen, am Ende
sollen sie immer von Amtswegen umgebracht werden. In Bernau geht ein
Listenhund auf eine Katze los, - und wird von heroischen Passanten mit einem
langen Strick bis zur Bewegungslosigkeit an einen Baum gefesselt, um dann
von zwei "tapferen Polizisten" sogleich als nicht lebenswertes Geschöpf an
Ort und Stelle erschossen zu werden. Die Fernseh-Sendung FAKT zeigte dem
guten deutschen Bürger dann auch, warum es nicht angebracht war, in diesem
Fall zu protestieren: Es war ja eh nur der Hund eines zugekifften
tätowierten Glatzköpfigen.
Nun geht der preisgekrönte und voll ausgebildete Listenhund einer
Hundesachverständigen dazwischen, wenn ein Jagdhund eine Katze erlegen will,
und wird auch zum sofortigen Einzug mit anschließender Hinrichtung
freigegeben. WANN IST ENDLICH SCHLUSS DAMIT? UND WER IST DRAN, WENN ALLE
LISTENHUNDE TOT SIND?
Wir glauben, es kann nur daran liegen, dass bestimmte Amtspersonen einfach
zuwenig Post bekommen. Ich werde auf jeden Fall mal den Bürgermeister der
Stadt Dreieich , Stadtteil Sprendlingen, Hauptstr. 15-17, 63303 Dreieich
anschreiben (eventuell auch auf Fax - zur Sicherheit - unter der Nr.
06103-601266) und eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Herrn Müller, Amt für
öffentliche Ordnung, schreiben.
Dieser Herr Müller hat doch am 11.06.01 eine VERFÜGUNG erlassen, in dem der
katzenrettende Amstaffterrier gemäß § 40, Ziffer 1 und 4 HSOG sichergestellt
ist und bis spätestens zum 18. Juni 2001 im Tierheim abzuliefern ist.
Ganz offensichtlich hat Herr Müller auch das aktuelle und außergewöhnlich
hervorragende Gutachten des Bouffier'schen Taskforce-Mannes Gerold Günther
(Sachverständiger VDH) vom 14.06.2001 nicht gelesen bzw. beachtet.
(PERSÖNLICHE BEMERKUNG: Habe den Test gelesen, und hätte der Tester dies mit
meinem Hund gemacht, hätte er vermutlich anschließend - nach dem Besuch der
regionalen Ambulanz - mich und nicht meinen Hund zum Einschläfern einziehen
lassen / Hund leicht geschlagen, am Nacken-Fell geschüttelt etc.) In diesem
Gutachten ist der Hund als ausnehmend friedlich Mensch und Tier und
außerordentlich gut ausgebildet beschrieben.
Die Geschädigte , ein Herr Johannes Zinndorf, wohnhaft SCHLAGFELDSTR. 12,
63303 Dreieich, Tel.: 06103-36618, Mobil: 0170-5138533, E-Mail:
[email protected] erstattete Anzeige, weil sein Münsterländer
von diesem "KAMPFHUND" fast totgebissen wurde (Attest seiner Tierärztin:
2,5cm Riss am Ohr, Biss in den Fussballen, keine Lebensgefahr, 2 Tage
später - sehr gute Heilung) und führt aus, dass er hofft, dass im Interesse
der ordentlichen Dreieicher Bürgerschaft diese "Kampfhündin bald aus dem
Verkehr gezogen wird", "wo es doch im selben Stadtteil auch ein Spielgelände
für Kinder gibt".
Ein Hermes-Mitglied fragt: WIE BESCHEUERT MUSS MAN EIGENTLICH ALS
HUNDEBESITZER SEIN, UM SO RASSISTISCH UND TYPISCH DEUTSCH ZU
ARGUMENTIEREN??? Vielleicht gibt es irgend jemand, der den Herrn einmal
aussagekräftige Unterlagen übersendet, aus dem er ersehen kann, dass sein
MÜNSTERLÄNDER in anderen Bundesländern auch eine "KAMPF-TÖLE" ist, und dass
er, wenn das so weitergeht, bald auch zum erlauchten Kreis der
"Listen-hundehalter" gehört?
BITTE SCHREIBT ALLE DEN BÜRGERMEISTER UND HERRN ZINNDORF AN. VIELEN DANK
<i>Es ist natürlich unglücklich, daß der Hund vom Grundstück gelaufen ist - gerade wenn es schon eine Hunderauferei zu geben scheint, muß ich meinen Hund im Auge behalten - aber die Reaktionen der Behörden und des Jagdhundbesitzers sind ja wohl wieder völlig übertrieben!! Wieso hat die Aussage des anderen Hundeführers mehr Gewicht als die der Tierärztin?</i>
Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe