Hund nach 3 Tagen Tierpension tot im Müllsack zurückbekommen

Roli2190 · 28. April 2019

Für drei Tage hat sie ihren Hund in die Obhut einer Tierpension gegeben. Zurück bekam die junge Irin ihren Husky tot - in einen Müllsack gepackt und mit Klebeband umwickelt. In den sozialen Medien sorgt das Schicksal der Hündin „Nova“ für Empörung und Entsetzen. Mithilfe einer Online-Petition soll nun die Schließung der Pension erwirkt werden.
Die Tierpension hat sich mittlerweile für das fehlende Mitgefühl öffentlich entschuldigt.

Hi Roli2190 ... hast du hier schon mal geguckt?

Bull_Love · 28. April 2019

Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde...

Ruhe in Frieden.

bxjunkie · 28. April 2019

Ich würde ausrasten...
RIP Nova

BlackCloud · 28. April 2019

Bull_Love schrieb:
Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde...

Doch, ich schon, ich würde danach definitiv wegen Körperverletzung angezeigt werden!

Das bestätigt mich aber wieder darin, dass ich meinen Hund nie in fremde Obhut geben würde - erst recht keinen chronisch Kranken.

lektoratte · 28. April 2019

Nee, einen kranken Hund würde ich glaube ich auch definitiv in keine Pension geben.

Passieren kann das natürlich grundsätzlich immer.
Auch bei einem anscheinend gesunden Hund.

Aber allein die "Übergabeform"...

- Um Gottes willen!

pat_blue · 29. April 2019

Der Hund war schon arg krank, dass ist das eine. (die britischen Medien waren da ausführlicher)
Aber die Art und Weise, wie man mit dem verstorbenen Haustier umgegangen ist....
Da fehlen einem die Worte .... Da würde ich mich auch vergessen...

toubab · 29. April 2019

pat_blue schrieb:
Der Hund war schon arg krank, dass ist das eine. (die britischen Medien waren da ausführlicher)
Aber die Art und Weise, wie man mit dem verstorbenen Haustier umgegangen ist....
Da fehlen einem die Worte .... Da würde ich mich auch vergessen...

Und warum wurde nicht informiert? Man muss immer eine tel nummer, e-mail adresse hinterlassen, im falle des falles. Das verschnürte paket schlägt das fass den boden aus.

pat_blue · 29. April 2019

toubab schrieb:
Und warum wurde nicht informiert? Man muss immer eine tel nummer, e-mail adresse hinterlassen, im falle des falles. Das verschnürte paket schlägt das fass den boden aus.

Über den Tod? Keine Ahnung. Weiss nicht, was die da vorgängig abgesprochen hatten. Genutzt hätte es in dem Sinne ja nichts, da es ja schon "vorbei" war. Aber mit dem Leichnam so umzugehen..... :frust:

toubab · 29. April 2019

pat_blue schrieb:
Über den Tod? Keine Ahnung. Weiss nicht, was die da vorgängig abgesprochen hatten. Genutzt hätte es in dem Sinne ja nichts, da es ja schon "vorbei" war. Aber mit dem Leichnam so umzugehen.....

Über alles, sollte man informiert werden, ich hatte sogar ein tierpension, die haben auf anfrage sofort ein paar bilder vom hund geschickt.

lektoratte · 29. April 2019

toubab schrieb:
Und warum wurde nicht informiert?

Hmmhja, schwer zu sagen.

Waren ja nur 3 Tage, dann im Ausland... vielleicht einfach nicht erreicht?

Der Mann meiner Cousine hatte vor Jahren mal einen Todesfall bei einem Hund von Stammgästen (der lag einfach morgens tot im Korb) - und ausgerechnet da hatten die Leute das Handy, dessen Nummer seit Jahren als Kontakt hinterlegt war, nicht in den Urlaub mitgenommen.

Uns es ging auch dort zuhause keiner dran.

Manchmal kommt es wirklich übel.

pat_blue · 29. April 2019

Aber das wird hier auch je nach Absprache verschieden gehandhabt.
Ich hatte einmal die Verantwortung zu Entscheiden was mit Aila geschieht, sollte ihr was, während dem 8 Wochen Trip passieren. Das war mit dem Pensionsbetrieb abgesprochen, die hätten die Besitzer nicht angerufen. Ich auch nicht. Was bringt es, sich dann die restliche Zeit kirre zu machen und nicht Heim reisen zu können?
Wenn man einen so kranken Hund abgibt, sollte man sich schon Gedanken machen, was wenn. Aber es war kein Thema, dass in diesem Fall so etwas vereinbart gewesen wäre. Hab ich zumindest nicht gelesen

toubab · 29. April 2019

Man macht ab, was im falle des falles zu machen ist. Und da sind solche verschnürte pakete sicher nicht besprochen worden.

baghira226 · 30. April 2019

oh Gott wie furchtbar. Ich würde mich wohl auch vergessen...

R.I.P. Nova

bxjunkie · 30. April 2019

lektoratte schrieb:
Waren ja nur 3 Tage, dann im Ausland... vielleicht einfach nicht erreicht?

Der Hund war am Morgen des Abholtages tot aufgefunden worden..der Hund hatte Colitis und war unter Kortison, welches 2x täglich gegeben werden mußte (die Pensionsbetreiber haben auf Nachfrage der Besitzerin ob das geschehen sei, das bestätigt). Dem Hund ging es sehr gut als er abgegeben wurde.

lektoratte · 30. April 2019

Ok - aber dann vielleicht einfach nicht erreicht, weil die Besitzer schon unterwegs dahin waren?
Ist aber doch auch egal - dann hätt man den Hund doch dreimal nicht so verpacken dürfen. Oder müssen!
Das ist wirklich sowas von unbeschreiblich...

Hund nach 3 Tagen Tierpension tot im Müllsack zurückbekommen

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