Hund beißt ins Bein

Vrania schrieb:

Ja. Such dir einen guten Trainer und lern nicht aus Büchern, die dir Schütteln am Nackenfell gemischt mit Auszeiten und Anschnauzen empfehlen. Finde eine Methode und zieh die durch. Überall nachlaufen spricht übrigens nicht für Liebe, sondern für Kontrollverhalten, also wünsch dir das lieber nicht.

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Paulemaus schrieb:

Im Gegensatz zu Deinem Hund hast Du eigentlich keine Probleme.
Das ist ein Youngster, der testet aus, will und muss Grenzen gesetzt bekommen.
Mit ein bisschen Erziehung ist das in den Griff zu bekommen. Notfalls musst Du halt ausziehen, wenn es nicht klappt, dass sich 3 erwachsene Leute auf gemeinsame Regeln für den Hund einigen können.

Alternativ kannst Du Dich nach einem guten Hundetrainer umschauen, der Dir hilft.

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Nune schrieb:

Dein quasi noch Welpe kotzt beim Toben. Bei dieser Rasse, wie auch dem Mops ein klares Indiz für Atemprobleme. So super seriös klingt das erstmal nicht, sondern wie die typische Bully-Qualzucht. Und dafür teuer Geld zu bezahlen... Nuja. Wesen hin oder her. Ich zahle doch nicht für Tierquälerei. Und diese Rassen quälen sich ihr ganzes Leben. Auch wenn einer von Hundert Luft kriegt, bleibt die Rasse ein absolutes Unding.
Und doch. Hat mit dem Thema zu tun, denn du wolltest wissen warum er spuckt beim Toben.

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Sophiejon schrieb:

Ok also denkst du das es noch kein „problemfall“ ist?

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Sophiejon schrieb:

Ok also denkst du das es noch kein „problemfall“ ist? Dann bin ich froh.
Das mache ich danke

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lektoratte schrieb:

Nein - diesbezüglich nicht. Ich würde durchaus auch weiter mit der Auszeit arbeiten, wenn die dafür sorgt, dass er sich schnell beruhigt.

Erstens brauchen alle Hunde in dem Alter relativ lang, um so für sie spaßiges Verhalten wie das Raufen auf Kommando abzustellen - und zweitens hab ich schon paar Mal gehört, dass Bulldoggen da oft nicht die schnellsten Lerner sind... die brauchen noch etwas länger.

Also, nicht aufgeben, weitermachen.

@Nunes Hinweise auf die Atemprobleme würde ich unbedingt im Hinterkopf behalten.

Sie hat Erfahrung mit kurzköpfigen Rassen. (Aber eben: nicht vom Züchter, sondern aus dem Tierschutz - was sie glaube ich auch mit "Ich würde keinen Züchter dieser Rassen unterstützen" sagen wollte. Man kann diese Hunde mögen und halten, ohne damit direkt einen Züchter (oder einen Vermehrer) zu unterstützen. )

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Paulemaus schrieb:

Doch, ich denke, dass der Kleine Probleme hat.

In Deinem ET schreibst Du, Du hättest den Eindruck, der Hund liebt dich nicht so wie Deine Eltern.
Was verstehst Du unter "Liebe"?
Der Hund ist ein Opportunist. Er wird erst mal schauen, wo er es am bequemsten hat und sich da orientieren.
Dass Hunde auch Dinge für uns machen, die sie eigentlich "doof" finden, liegt an der Bindung zu ihrem Menschen.
Und da, so habe ich nach deinen Beiträgen den Eindruck, habt Ihr ein ernstes Problem.

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Sophiejon schrieb:

Das ist ne gute frage was ich unter liebe versteh. Ich denke zuerst mal, dass er mich nicht beußt oder an mir rammelt! Ok wie meinst du das jz mit „wir haben ein ernstes problem“ und mit was?

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Vrania schrieb:

Wenn du dein Wissen aus Büchern zu ziehen gedenkst empfehle ich "Liebst du mich auch?" von Patricia McConnell. Gehorsam oder sogar Respekt ist nicht das gleiche wie Liebe. Nachlaufen wiederum ist auch keine Liebe. Ich denke auch, dass ihr evtl. Ein Problem mit der Bindung habt oder zumindest fehlt ganz eindeutig eine klare Linie, an der der Hund sichs wirklich orientieren kann. Wie gesagt, ich empfehle einen guten Trainer, der die Situation vor Ort anschaut.

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