<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von quini:
Nun muß ich aber mal saublöd fragen:
( mal abgesehen davon, daß der Deckakt absolut nicht okay ist und ich solche Verehrmung für unzumutbar halte......)
Was ist im Allgemeinen an Inzucht so schlimm?
Es ist ein Ammenmärchen, daß die Welpen verkrüppelt sind. Bei Rassetieren wird es praktiziert, um erbstärkere Tiere zu bekommen und degeneriert sind die bei Züchtern mit Hirn nun wirklich nicht.
Es ist wahr, daß "die Inzucht in der Hand eines dummen Züchters, wie das Rasiermesser in der Hand eines Affens ist!", aber sie birgt auch züchterisch sehr viele Möglichkeiten spitzen Tiere, sowohl im Formwert, als auch im Wesen hervorzubringen. Insoweit ist es idiotisch, die Inzucht ( hier sogar Inzest) zu verteufeln.
Inzucht also zu verdammen, zeugt von wenig Ahnung im Zuchtbereich .
quini
[/quote]
Ich zitiier mich mal selbst @ Lupo..........
Es ging darum, daß mir die absolute Verteufelung der Inzucht incl. der Ammenmärchen: verkrüppelte Hunde ect. zu weit geht
.
Das bei der Inzucht, alle Fehler und Krankheiten, insbesondere die Rezessiven zu Tage treten, ist unbestritten, es gibt aber keine neuen Krankheiten oder Gene ... Insoweit treten nur Krankheiten zu Tage, die bereits verdeckt vorlangen !
Ebenso unbestritten ist die Tatsache, daß sowohl die positiven, als auch die negativen Eigenschaften vom Formwert und Wesen, durch die erzeugte Reinerbigkeit an die Nachkommen weiter gegeben werden. Fazit: es ist so, daß man :
1. nur Spitzen-Tiere ( Perfekte gibts ja nicht!) zu Inzucht-Versuchen heranziehen sollte
2.das das Risiko von fehlerbehafteten Tieren steigt, aber ebenso die Erfolgschancen für ein Spitzentier
3. das Spitzentiere aus Inzuchtverbindungen bessere Nachkommen bringen
4. das solche Tiere aufgrund ihrer Erbstärke def. in der Zucht benötigt werden
5. das man eben auf Grund der Erbstärke, niemals mit einem fehlerbehafteten Inzuchttier züchten soll, da er sowohl seine Vorzüge, als auch seine Nachteile durchschlagend vererbt.Also sind bei der Beurteilung von Nachzuchten aus Inzucht andere Maßstäbe anzulegen, als bei Fremdzucht.
6.mit Fehlern behaftete Hunde egal ob Wesen oder Formwert, sind sofort von der Zucht auszuschließen.......was sie aber nicht hindert, ein schönes Leben, als Familienhunde zu führen.
Mich störten lediglich die Ammenmärchen bzw. die Ablehnung im Allgemeinen von Inzucht, denn dies zeugt von wenig Ahnung in der Zucht.Das es nur wenigen Züchtern vorbehalten bleibt sollte klar sein, denn es steigt eben ach das Risiko und verlangt also auch Opferbereitschaft vom Züchter.........aber Grundsätzlich ist absolut nichts Negatives daran und jeder Züchter mit Hirn, würde sich alle 10 Finger nach einer Spitzen-Hündin aus Inzest lecken, weil es eben ungeahnte Möglichkeiten der Linienführung gibt.Man kann mit solcher Hündin in 2 Generationen eine gefestigte Linie aufbauen, wozu ich sonst in Linienzucht ca. 10 Generationen brauche...........
quini