Hilfe...Am.Staff Hündin ist eine Diva

Hallo,
Wir sind neu hier und bräuchten dringend hilfe...
Wir haben einen fast 6 jährigen Australien Cattle Dog (taub) und ne 7 Monate alte Am.Staff Hündin aus dem Tierheim...

So nun zu unserem Problem ...

Wir haben vor ca 2 Monaten eine Am.Staff Hündin aus dem Tierheim geholt (da war sie ca 4 Monate)
Kurz zu ihrer geschichte sie wurde mit ca 3 Monaten nachts am Tierheim im Dezember am Zaun angebunden....kam dann direckt zu einer Pflegestelle (mitarbeiterin vom Tierheim) als sie dann zu uns kam stand genau 4 Wochen später der erste wesenstest an für den wir fleissig auf dem hundeplatz in der Stadt usw trainiert haben und den sogar mit grossen lob bestanden haben
Auf dem Hundeplatz ist die kleine ein echter Streber, doch beim Gassi gehen sowie zuhause eine Monster-Diva zuhause zerlegt sie alles was sie findet macht uns regelmässig in die Wohnung (Klein wie gross) am liebsten direckt nach einem riesen Spaziergang sobald wir wo zu besuch sind mit ihr schleicht sie sich einen kurzen Augenblick weg um auch dort wieder in die Wohnung zu machen (ist ja net so als hätte ich mir nicht einen Wolf gelaufen bevor ich mit ihr in die "fremde" wohnung bin)
nun ist sie bei uns zuhause nachts in einer grossen Hundebox (wo sie nicht reinmacht)
Unser anderes Problem ist wir können sie beim Spazieren gehen nicht frei machen da sie nicht kommt Grashalm usw ist viel toller trotz Spielzeug leckerlies usw dazu ist sie SEHR ignorant z.b. man ruft sie in der Wohnung während sie grad am davon laufen ist sie bleibt weder stehen noch bewegt sie ein Ohr nichts "Strong one way" Das ist so verrückt denn wir sind dreimal die woche auf dem Hundeplatz wo fuss laufen , absitzen,ablegen,abrufen uswsie mit links macht sie sich nur auf mich fixiert kaum sind wir weg vom HP ist sie wieder die liebevoll genannte Diva

Ich hoffe und wünsche mir ihr könnt mir helfen bin mit meinem latein echt am ende

P.s nur aus der handfüttern laufleine usw machen wir an der laufleine apotiert sie sogar super ohne das man ziehen muss kaum ist die leine weg und sie hat den ball macht es einen riesen spass sie wieder einzufangen und nein wir hatten zuvor noch keinen Am.Staff nur einen PitBull rüden.
Sind die am Staff Mädels so bin um jeden tipp und erfahrungen echt dankbar

Grüsse und Danke

pitti&platsch

Sie ist jetzt knapp 7 Monate, ja?

Wie lang sind denn so eure Spaziergänge? Bzw. waren sie schon so lang, als ihr sie bekommen habt?
Ist sie bei euch allein? Habt ihr das allein sein aufgebaut?

hi sie ist jetzt geschätzte sieben monate ...ja das allein sein haben wir über knapp 3 wochen gesteigert momentan ist sie von 7:20 bis 12 alleine dann geht mein mann mittags mit ihr ca 45 min raus morgens ca ne halbe stunde und abends gehen wir kommt drauf an aber mindestens 1,5 stunden danach gehts aber selten heim meistens ist sie noch mit im stall oder erst auf dem HP und dann noch spazieren gehen oder umgekehrt. Wenn sie in der Box ist sieht sie ja noch den grossen also nieee ganz alleine pitti ist ja immer bei ihr in der nähe. ja die war vorher schon den ganzen tag mit unterwes und halt auch tagsüber im Tierheim wenn besuchszeiten waren ... aber lange spaziergänge war sie schon gewohnt.

Hallo,

ich würde sagen, die ist komplett überfordert mit dem Hammer-Programm

Fahrt ihr Programm mal gewaltig runter.
Lasst ihr Zeit, um den Tag zu verdauen.
Sie muss Dinge verarbeiten können.
Aktuell scheint sie das nicht zu können und das zeigt sich in dem Zerstörungsdrang und damit kann auch die Unsauberkeit zusammen hängen

Übe nicht mehr auf dem HuPla, such Dir einen Trainer, der sich euren Alltag anschaut.

Ich hoffe, er wird auch sagen, dass sie mehr Ruhezeiten braucht.

Von Trainern haben wir eig. genau das gegenteil gesagt bekommen da sie sehr fit ist und wenn sie dann mit pitti im garten ist richtig anfängt zu toben und zu rennen denn nur da können wir sie frei laufen lassen von dem her bekommen wir gesagt das sie unterfodert ist beim gassi gehen machen wir ja kein hardcore programm wir gehen oft getrennt auch raus da der grosse für sein leben gern frisbee spielt und sie da leider nicht mitspielt wenn sie die frisbee hat rennt sie über den acker und ich darf sie dann wieder einfangen. und so ignorant ist sie schon seit dem ersten tag daheim, beim gassi gehen und z.b. bei freunden und bei meinen Eltern. denn wie gesagt man kann geräusche machen wie man will sie kommt nicht und sie läuft nicht weg und legt sich irgendwo hin (was super wäre) nein sie macht dann was kaputt oder in die wohnung
und diese Ignoranz ist Tagesordnung und echt zum verrückt werden

Wie kommt man erziehungstechnisch bei der "Rasse" weiter mein cattle -->Pitti ist ein babiges guzel und weicht einem nicht von der seite im gegensatz zu ihr mehr übers spielen beibringen mehr mit leckerlies ich bin froh über jegliche tipps
habe selber jahrelange hundeerfahrung eigene hunde bekannte hupla usw aber so eine ignorante diva hab ich noch nie zuvor gesehen

ich seh es genauso, der Hund ist einfach mit dem ganzen Programm überfordert und ein derartiges Programm mit 7 Monaten ist einfach zu viel.

Srukturiert um und fahrt runter, ein Hund mit 7 Monaten muss noch nicht perfekt sein, man kann die Grundlagen legen aber dann ist auch gut und dann langsam weiter ausbauen. Ihr wollt einfach zu viel mit einem mal und das überfordert die Kleine

mh also überdorderung das glaub ich nicht sooo ganz denn wie gesagt auf dem hupla. macht sie super mit und die ignoranz kann ja net an überforderung liegen eher an stur oder oder oder pferkt muss sie nicht sein wäre nur schön wenn sie mal kommt wenn man sie ruft ich wäre schon begeistert wenn sie wenigstens schauen würde und dann weiter laufen würde aber von ihr kommt null reaktion (und das nicht nur auf dem hupla.) wir mussten ja viel trainieren das sie uns den wesenstest besteht und mit in den Stall muss sie da ich möchte das sie von klein auf pferde kennt sie muss weder mit zum ausreiten noch sonstiges sie ist einfach nur dabei darf auf ihrer decke liegen oder von den mödels im stall geknuddelt werden.
Oder wärt ihr begeistert wenn ihr euren hund rufen würdet und der würrde stur in eine andere richtung laufen ? ohne nur mit dem ohr zu wackeln?! da würdet ihr doch auch zweifeln

Mal anders gefragt.
Schreib doch mal den Tagesablauf.
Also ab morgens, wenn ihr aufsteht.
Wann steht sie auf?
Wann geht ihr wie lange raus?
Was macht ihr auf den Spaziergängen mit ihr?

Und weil es mich interessiert, was füttert ihr?

Ich bin noch immer der Meinung, dass sie einfach zu viel Eindrücke hat, die sie nicht verarbeiten kann und deshalb zerstört, nicht hört und reinmacht.

also mein mann steht morgens um kurz nach fünf auf die hunde erst mit mir um 6 rum morgens gehts erstmal ne kleine runde raus (ca 15 -20)dann gibts frühstück matzinger beide bekommen abends noch ein joghurt mit celantine und abends nochmal trockenfutter (rüde verträgt kein nass futter und viele trockenfutter nicht) kurz bevor ich los geh dürfen sie beide nochmal pipi machen im garten (morgens wird nur gassi gegangen kein gross fuss platz bleib etc erstmal wach werden um zwölf kommt mein mann zum mittag heim (wegen ihr) und geht mit ihr nur wieder gassi (insgesamt ca 45 min)mit ihm frisbee spielen gegen 16 uhr komme ich heim jeden tag nehm ich im wechsel einen mit in den stall und mit einem geh ich gassi mit ihr an der laufleine damit sie etwas dopsen kann und spielen ball,mit sitz und bleib wo sie dann auch kommt beim abrufen und so laufen das sie nicht zieht also eig auch kein grosses programm,mit ihm frisbee oder gehe mit beiden zusammen bzw fahre auf eine wiese wo abseits ist wo ich sie dann frei mache wo sie auch mal spielen können die von drei seiten zu ist zeiten unterschiedlich hab ich beide kann es sein das ich schon mal knapp zwei stunden laufe entweder wirklich laufe oder sie springen lasse auf der besagten wiese hab ich sie mit im stall laufen wir eine kleine runde um den "pudding" ca 20 -30 min nur gassi gehen dann erstmal pferd und dannach gehen wir in der reithalle spielen wenn platz ist da sie da auch nicht abhauen kann mittwoch und sonntags sind wir auf dem hupla und alle 14 tage auch samstags ist bei uns immer unterschiedlich mal unterordnung mal draussen auf der strasse mit dosen jogger (trainung mom ca 15-20min zwecks konzentration)usw dann heim futter für alle 4 (nach dem hupla immer abendessen bei meiner familie ) wenn wir auf den hundeplatz gehen sind wir ca um 20 uhr am essenstisch um halb zehn dürfen sie noch mal raus und um zwölf steh ich nochmal auf damit sie pipi machen kann und das ist zu viel ?

Für mich liest es sich die typische Hundeplatzdressur und außerhalb wird eben sein Ding gedreht. Ansonsten sehe ich im Alltag keine Überforderung. Ich persönlich würde lieber im Alltag üben, einen Trainer fürs Feld und nicht auf dem Platz.

Wiwwelle schrieb:

Für mich liest es sich die typische Hundeplatzdressur und außerhalb wird eben sein Ding gedreht. Ansonsten sehe ich im Alltag keine Überforderung. Ich persönlich würde lieber im Alltag üben, einen Trainer fürs Feld und nicht auf dem Platz.

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Ich denke auch so und würde die Hundeplatzübungen in die Allktagsspaziergänge einbauen.
Ansonsten denke ich die "Diva" ist noch sehr jung steht vor, bzw. mitten in der Pupertät und einschießende Hormone bringen den kleinen Hundekopf durcheinander.
Zum kauen gibt es Alternativen, Torgaswurzeln, Nylabones usw.

Zur Stubenreinheit, seufz...ich habe einen Bulli hier der erst mit ca 1 Jahr stubenrein wurde. Melden wenn die Blase drückt? Ne das hat er das erste Mal mit fast 3 jahren gemacht. Heute mit 7 Jahren kommt von ihm ein kurzes Wuff vor der Türe (wenn er mal außer der Reihe muss), wehe ich überhöre es. Ich schwöre der Kerl denkt sich, mir doch egal dann kacke ich eben ins Zweibeinerclo

Wegen dem Abrufen würde ich sie weiterhin an der Schleppleine laufen lassen, bis sie das Kommando 100% verinnerlicht hat, und wenn es Monate dauert.
Sie kann doch frei laufen im Garten und in der Reithalle, dann muß sie aufm Feld eben mit Schlepp laufen.

Guten morgen und danke für die einigen antworten

also zuhause solange wir wach und da sind meldet sie sich bei dritten (freunden eltern usw ) meldet sie sich nicht sie geht einfach woanders hin und kommt wieder als wäre nichts gewesen mit schlepp leine klappt das super und ich glaub sobald sie das klicken hört von der leine das sie los ist denkt die sie sich jawol jetzt kann ich davon düsen
so standart kommandos bei spazieren gehen machen wir schon sitzen wenn leute autos etc kommen oder auch mal ablegen aber halt alles in massen heute nacht hat sie wieder in ihrer box geschlafen und dadurch nicht in die wohnung gemacht sollen wir das beibehalten ? finde es schon etwas gemein denn der grosse darf in der ganzen wohnung rum (der hat auch noch nie! was angestellt) und die kleine hat halt ihre box...man wenn die wüsste wie gut sie es hätte wenn sie sich etwas zusammenreissen würde

bei dritten (freunden eltern usw ) meldet sie sich nicht sie geht einfach woanders hin und kommt wieder als wäre nichts gewesen

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Naja, das kann aber auch daran liegen, dass sie dort abgelenkt ist (und ihr ja auch), und "es" wirklich erst merkt, wenn es fast zu spät ist. Und dann geht sie eben weg und erledigt ihr Geschäft irgendwo.

Das ist übrigens auch bei kleinen Kindern oft so, dass sie zuhause im gewohnten Tagesablauf schon trocken sind, und mit mehr Ablenkung "entfällt" es ihnen irgendwie - bis es zu spät ist.

Übrigens ist auch das "stundenlang Laufen und dann zuhause pieseln" gar nicht so selten - und zwar besonders bei sehr lebhaften, aufmerksamen Junghunden, die dann unterwegs so abgelenkt und angespannt sind, dass sie die Blase entweder gar nicht entleeren, oder nur unvollständig - gibt ja so viel zu sehen, zu hören, zu bemerken.

Und kaum zuhause an- und zur Ruhe gekommen, fordert die Natur dann doch noch ihr Recht und alles kommt raus.

Zum Thema "Hund hört draußen nicht (zu)":

a) Ist das in dem Alter ein Problem vieler Hunde - da wäre "Bindungsarbeit" das Stichwort. Also, draußen Hund zB nicht nur nebenher latschen lasse, sondern immer mal wieder Spiele usw. in den Spaziergang einbauen.

b) Könnte es möglicherweise auch sein, dass sie nicht oder nur schlecht hört.

Meinem verstorbenen Hund zB wurde von verschiedenen Trainern nachgesagt, er sei ein besonders ignoranter oder eine "ganz harte Nuss", weil er uns draußen komplett ignoriert hat, bzw. sich immer nur an dem orientiert hat, der am lautesten gesprochen hat, und alle anderen ausgeblendet.

Nachher stellte sich heraus, dass er auf einem Ohr fast taub war, und es ihm draußen sehr schwer viel, Geräusche auseinanderzuhalten, oder, wenn mehrere Leute gesprochen haben, das herauszufiltern, was ihn selbst betroffen hat.

Ein schwerhöriger oder einseitig nicht hörender Hund ist nicht taub - kann sich aber draußen durchaus so verhalten, als wäre er es.

Das sind so meine spontanen Ideen zu deinem Bericht!

ich finde erst mal dass deine Berichte sehr schwer zu lesen sind, kannst du bitte etwas mehr strukturieren, das macht es einfacher...danke...

Dann habt ihr die Kleine erst 3 Monate, sie hat bereits so viel verschiedenes gesehen, die hat sich noch nicht an euch gebunden. Manchmal dauert das beim Zweithund sowieso länger...denn der Zweite orientiert sich oft am Ersten..

Das mit der Box ist grenzwertig...sie muß da nachts rein und wenn sie alleine bleiben muss...???
das find ich schon sehr arg...

Der Hundeplatzeffekt und auch der Schleppleineneffekt ist etwas was wohl viele erleben.
Was passiert denn, wenn ihr euch umdreht und weggeht?

Ich denke ihr müßt an der Bindung arbeiten...
und dürft nicht so viel erwarten..

ich dachte auch erst wie Lekto dass sie nicht gut hört, aber dem widerspricht, dass es auf dem Hundeplatz klappt. Kannst du ja mal vorsichtig testen...aber ich glaube es eher nicht.

Ich kenne Euch nicht, aber kann es sein, dass ihr Eurem Schatz zu sehr hinter her läuft und es gar keinen Grund für sie gibt bzw. es gar keine Anreiz gibt, sich umzudrehen bzw. es für sie gar nicht erstrebenswert ist... Ich weiß, keine große und neue Weisheit, aber dann irgendwie doch schwer damit eine Lösung zu finden.

Vielleicht solltet ihr den Hund etwas aus dem Mittelpunkt nehmen und ihm nicht mehr so hinter her rennen. Gestalltet das Leben doch einwenig interessanter, indem ihr auch nicht so berechenbar und strukturiert seit, ihr den Hund auch mal richtig überrascht, ihn etwas für den Spaß einfordert bzw. es um tolle Dinge zu kämpfen gibt bzw. man auch mal enttäuscht wird/ unerhoft beglückt wird.

Ihr scheint wohl in den Augen des Hundes zu langweilig zu sein bzw. es wird nichts besonderes von Euch erwartet bzw. alles andere scheint interessanter zu sein. Das gilt wohl vor allen Dingen Zuhause und beim Spaziergang.

Nimm doch mal ne Dose Katzenfutter mit auf den Spaziergang und stopf ihr den Inhalt unerwartet, wenn sie freiwillig zu Euch kommt, in den Rachen. Mal sehen, ob sie das unbeeindruckt lässt. Nemmt etwas, dass völlig ungewohnte Geräusche macht oder noch nie da gewesen ist, zum Beispiel ein fedriges und komisch quietschendes Katzenspielzeug mit auf den Spaziergang.

Ich denke, dass ihr für den Hund echte Spaßbremsen seit und langweilig bzw. Langweiliger als die Umgebung. Versucht das mal mit Phantasie, Abwechselung und Überraschungen zu ändern.

Ach ja... Versuch mal von allem etwas weniger. Weniger nach dem Hund rufen, weniger Kommandos geben... aber dafür qualitativ hochwertiger und durchdacht.

Außerdem würde ich ihn an Deiner stelle auch weniger unkontrolliert bzw. autonom herumlaufen lassen, wenn er sich derzeit nicht sonderlich für Euch interessiert. Wieso sollte sich das ändern, wenn sie es ausleben kann?