Ja, nee, das ist mir schon klar, aber die haben ihn offenbar
trotzdem erkannt... - bessere Augen?
Also, nee -
eigentlich war es so: Die älteren Leute haben ihn oftmals nicht erkannt und nach seiner Rasse gefragt, und fanden ihn ausnahmslos (wenn sie nicht gerade Hundepaniker waren) "elegant" und "schön".
Wenn sie hörten, er sei ein Dobermann, waren sie etwas erstaunt, meinten dann meist, die seien ja nicht ganz ohne und nicht für jeden, gingen aber idR davon aus, dass ich wohl gut mit ihm zurechtkommen würde, wenn ich ihn immer noch hätte. (Und zu Menschen war er ja idR ganz goldig und entspannt). Einige äußerten sich auch verblüfft über die Wirkung der Ohren. Elegant und schön fanden sie ihn dann aber immer noch...
Also - es brach auch keine Panik aus, wenn sie es wussten, eher "gesunder Respekt" - er wurde anders bewertet, aber nicht wie eine Bestie, eher - naja, wie ein DSH vielleicht. Oder PoPo - "Potenzieller Polizeihund"
Wohingegen die Jugend der Stadt eindeutig
Panik schob, und auch Leute dazwischen, also zB in meinem eigenen Alter, bei seinem Anblick eher reißende Bestien dem inneren Auge hatten.
(Unvergessen der Moment, wo ich mich in der ersten oder zweiten Woche auf einem Spaziergang mit dem eindeutig gestresst wirkenden Hund zur Abholzeit vor Fabians späteren Kindergarten verirrte... (ich war falsch abgebogen und hatte mich wirklich verlaufen) worauf so ein Knirps: "Guckmal, Mama, ein Hund!" rief, und die Mutter die goldenen Worte sprach: "
Das ist kein Hund, das ist ein Dobermann! Bleib hier drüben [Anm: auf der anderen Straßenseite] bei mir!" )