Hannover - Langenhagen : Bullterrier greift 59-Jährigen an

Clarke

10 Jahre Mitglied
Langenhagen

Bullterrier greift 59-Jährigen an

Auf einer Wiese in Langenhagen hat ein Staffordshire-Bullterrier aus dem Tierheim am Donnerstag einen 59-jährigen Mann angegriffen. Das Tier ging auf seinen Begleiter los und fügte ihm mehrere Bisswunden zu.

Quelle und ganzer Text :

Ganz traurig ( hätte mir ein schöneres Thema für meinen 5.000 Beitrag gewünscht :( ) :heul: !
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Clarke ... hast du hier schon mal geguckt?
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Habe mir gerade den Bericht durchgelesen, und die Beschreibung beim TH, Bonobo war sehr jung ;im Oktober 2009 geboren und da stand nix von schwierig!
Der arme Hund , jetzt ist er nicht mehr!
Traurig!
 
Ich glaub, ich kassier gleich Haue.

Der Hund war laut Seite des THs weder Bullterrier noch Staff-Bull, sondern ein AmStaff-Mix. Und so sieht er auch rein optisch aus.

Und genau das hab ich denen geschrieben. Ausführlichst.

Weil's mich einfach aufregt, wenn man so unakkurat arbeitet. Nimmst zwei Rassen, wirfst die im Text ständig durcheinaner, und beide sind falsch.

Ansonsten fand ich den Artikel wohltuend sachlich. Es steht einfach nur drin, was passiert ist. (Schlimm und traurig genug).
Aber diese Begriffsverwirrung... arrgh. Geht gar nicht.

Edit: So ist das auch mit dem "Hund war als schwierig eingeschätzt worden".

Die Vorbesitzerin fand ihn "schwierig". Aber das kann ja vieles heißen, und man weiß ja leider nie, wie vertrauenswürdig die Aussagen von Leuten sind, die den Hund wieder zurückbringen.

Auf der TH-Seite las es sich so, als sei er eben sehr lebhaft gewesen, schwer auszulasten... auch das kann "schwierig" sein. Und er konnte nicht mit Kindern. Je nach Lebensumfeld kann das, wenn man das nicht in den Griff kriegt, ein Problem sein, oder auch nicht.

Aber nicht sofort ein Grund, einen Wesenstest anzusetzen.
 
danke lektoratte :)

vielleicht verstehen langsam mal ein paar leute, warum mich solche berichtserstattungen und die ständigen rassenamenverwechslungen unglaublich aufregen!

hier der link zum "staffordshire bullterrier" bonobo:

armer bub... noch so jung und schon sterben! :(
 
Na ja ... den Kampfhund-Hinweis hätten sie sich schon sparen können, aber stimmt, ansonsten war der Bericht sachlich.

Ob die Einschläferung erforderlich war ist aus meiner Sicht ohne weiter Hintergrundinformationen schwer zu beurteilen, da bin ich nicht so zackig mit dabei! Auch nicht mit dem Bruno-Vergleich. Der Bub war mitten im Rüpel-Alter und man weiss nicht, was auf der Stelle die letzten fünf Monate gelaufen war.
 
Ja Pommel seh ich wohl auch so. Was mich sehr irritiert sind auch die Beschreibungen des Tierheims bei den Listenhunden. Die lassen ja so gut wie kein nettes Wort fallen. Wenn ich die Beschreibungen einzelner Listenhunde lesen, müsste man annehmen das die alle sehr schwer erziehbar sind. Zum Beispiel das hier:

Julian kam als Fundtier ins Tierheim und wurde von niemanden vermisst.
Der Jungrüde hat einen Dickkopf, zeigt sich unerzogen und ungestüm.
Julian jammert, wenn er alleine gelassen wird
und sucht Halter, die sich für seine lustige Aufgeschlossenheit begeistern können.
Julian ist sehr menschenfreundlich, er möchte die Welt kennen lernen und sollte die Hundeschule besuchen.

Der Rest der da steht liest nach den ersten Zeilen vermutlich eh niemand mehr. :sauer:
 
............................
Die Vorbesitzerin fand ihn "schwierig". Aber das kann ja vieles heißen, und man weiß ja leider nie, wie vertrauenswürdig die Aussagen von Leuten sind, die den Hund wieder zurückbringen.................................

Genau das ging mir auch sofort durch den Kopf.
Die Aussage ist, in der Tat, sehr subjektiv.
Ein Podi, der von der Podencorosa vermittelt wurde kam auch zurück, weil er schwierig ist und die Schwiegermutter des Halters gebissen hat. (Ich bin ja immer noch der Meinung, er hat ihn drauf gehetzt!:eg:)
Jetzt ist er schon lange wieder problemlos in einem neuen Zuhause.:love:

Nach Einschätzung des Veterinärs bestand keine Aussicht darauf, den Hund erfolgreich zu sozialisieren.

Ich frage mich, woran er das fest macht! Hat er es versucht?:rolleyes:
 
Naja, vielleicht hat er nen Wesenstest gemacht?

Weißt du, es ist halt wirklich schwierig. Wer will denn nach so einem Vorfall den Hund noch guten Gewissens vermitteln? Wer würde ihn nehmen?
Wer noch mit ihm arbeiten?

Allein das erschwert doch eine Resozialisierung schon. :(
 
Zitat:
Nach Einschätzung des Veterinärs bestand keine Aussicht darauf, den Hund erfolgreich zu sozialisieren.
Ich frage mich, woran er das fest macht! Hat er es versucht?:rolleyes:

Ich habe schon öfter gehört das es in diesem Tierheim bei Listenhunden zu Einschläferungen kam und noch ganz andere Sachen :sauer:, weiss da jemand zufällig etwas drüber? Oder hat sogar einen Link wo es dieses Thema vielleicht mal gab?
 
Hallo !

Schade um das Tier.
Ich hoffe es wurde vorher medizinisch abgeklärt ob dort nicht die Urschache lag. Für mich klingt es so, als ob der Veterinär das Tier als nicht sozialisierbar einschätzte.
Ist jetzt sowieso zu spät.:(


LG

Satyros
 
Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, wieviele Hunde einen Menschen gebissen haben?
Wurde deshalb jeder Hund eingeschläfert?

Ist dumm gelaufen, dass es sich
1. um einen Tierheim-Hund handelte
2. um einen SoKa

Schade...
schade um den Hund und
schade, dass sich die Vorbesitzer nicht mehr Mühe gegeben haben, den Junghund vernünftig zu erziehen.

Es scheint mir auch so, dass solche Vorfälle gerne als Aufhänger genommen werden, einen Hund zu "entsorgen".
Shayna liegt da wohl dicht an der Sache dran...?
 
Die lassen ja so gut wie kein nettes Wort fallen. Wenn ich die Beschreibungen einzelner Listenhunde lesen, müsste man annehmen das die alle sehr schwer erziehbar sind. Zum Beispiel das hier:

Julian kam als Fundtier ins Tierheim und wurde von niemanden vermisst.
Der Jungrüde hat einen Dickkopf, zeigt sich unerzogen und ungestüm.
Julian jammert, wenn er alleine gelassen wird
und sucht Halter, die sich für seine lustige Aufgeschlossenheit begeistern können.
Julian ist sehr menschenfreundlich, er möchte die Welt kennen lernen und sollte die Hundeschule besuchen.

Der Rest der da steht liest nach den ersten Zeilen vermutlich eh niemand mehr. :sauer:

Ich finde den Text jetzt völligst ok. :verwirrt:
 
Naja, vielleicht hat er nen Wesenstest gemacht?

Weißt du, es ist halt wirklich schwierig. Wer will denn nach so einem Vorfall den Hund noch guten Gewissens vermitteln? Wer würde ihn nehmen?
Wer noch mit ihm arbeiten?

Allein das erschwert doch eine Resozialisierung schon. :(

Wie ich schon schrieb, der Podi, der die Schwiegermutter gebissen hat ist vermittelt.
Ein Podi, der ein Kind gebissen hat ebenfalls und auch ohne Probleme.
Die Aussagekraft eines Wesenstest?
Wenn er denn gemacht wurde?

Unser Neuzugang Abby würde wohl auch als untherapierbar eingeschätzt!:unsicher:
 
@ Podifan


Kann wir auch nur so bestätigen. Jüngstes Beispiel :
Haben erst vor ca. 9 Monaten, einen vermittelten Sharpei Rüden Zitat " ...eine tickende Zeitbombe ... ich habe 20 Jahre Kampfhundeerfahrung ... der Arzt hat gesagt der muss eingeschläfert werden. ... etc."
Der Hund lebt jetzt in einer Familie mit 3 anderen Hiunde und ist weit davon entfernt hochzugehen.
Zu Anfangs zuckte er vor jeder Annäherung einer Hand panisch zurück.!!
Kann mir seine Erziehung sehr gut vorstellen :sauer:. Diese Art der Erziehung hätte ich dem Herren auch gerne zukommen lassen.

LG

Satyros
 
Zitat:
Nach Einschätzung des Veterinärs bestand keine Aussicht darauf, den Hund erfolgreich zu sozialisieren.
Ich frage mich, woran er das fest macht! Hat er es versucht?:rolleyes:
Ich habe schon öfter gehört das es in diesem Tierheim bei Listenhunden zu Einschläferungen kam und noch ganz andere Sachen :sauer:, weiss da jemand zufällig etwas drüber? Oder hat sogar einen Link wo es dieses Thema vielleicht mal gab?

Ich finde es auch ein wenig merkwürdig,dass der Vorfall Donnerstag Nachmittag passierte und der Hund noch am selben Tag ( !!! ) eingeschläfert wurde :( !

Im Übrigen wurde dieses Tierheim bereits u.a. hier http://forum.ksgemeinde.de/presse-m...beiterin-des-tierheims-opfer-von-mobbing.html thematisiert.
 
Danke Nadine :hallo: ich habe gerade auf der Tierheime Seite eine Stellungnahme zu den Vorwürfen der Gassigänger gefunden. Scheint wohl doch was dran zu sein, wenn sie Stellung beziehn müssen.
 
Gute Besserung an den Gassigänger und schade um den Hund.

Daß die Presse mal wieder die Rasse durcheinander bringt, scheint typisch zu sein und zeugt nicht gerade von ordentlicher Recherche.

Meines Wissens werden Hunde, die Menschen beißen, im Tierheim Hannover zügig eingeschläfert. Das ist wohl eine Einstellungssache und zeugt meiner, Ansicht nach, nicht von großer Sachkenntnis. Insbesondere, wenn es sich um einen 14 Monate alten Junghund, mitten in der Pubertät, handelt. Demnäch hätte ich hier schon einige junge Staffrüden über den Jordan gehen lassen müssen.

Es sei denn der Hund bringt einen Haufen PR für das Tierheim Hannover, wie der Rottweiler Uncas, der von seinem Herrchen geschlagen und gewürgt wurde, bis er sich mal wehrte und das Herrchen dann ( vermutlich eher durch die Vorschäden von Diabetes und Alkoholismus und seinem hohen Alter ) starb.

Und Amtsvets oder sogenannte Gutachter ( sogar mit Doktortitel der Veterinärmedizin ), die nach dem ersten Blick, oder einem sogenannten Test ( da wurden auch schon Hunde mit der Leine auf den Kopf geschlagen ), dafür plädieren Staffs und Konsorten umzubringen, sind im Raum Hannover-Hildesheim einfach zu finden.
 
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