Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.


Was hat das damit zu tun, dass es idiotisch ist, einen Autoführerschein mit einem Hundeführerschein zu vergleichen?

Würdest Du tatsächlich sagen, ein Hund, der von einem führerscheinlosen Halter geführt wird, ist genauso gefährlich wie ein Auto, das von einem führerscheinlosen Fahrer gefahren wird? Falls nein: warum bringst Du so einen dämlichen Vergleich?

Und "gewisse Grundkenntnisse"...es ist auch hilfreich, gewisse Grundkenntnisse zu haben, wenn man Zimmerpflanzen hält. Braucht es deswegen einen staatlich verordneten Topfpflanzenführerschein?
 

Prinz Albern mal wieder. Natürlich läuft das, im Kontext gesehen, genau auf auf einen Vergleich Hund / Auto hinaus. Zudem damit:
Albert schrieb:
Nur weil man einen Führerschein benötigt, heißt das doch nicht das alle Automarken gefährlich sind.
eindeutig ein Bezug hergestellt wird.
Aber vielleicht hast du deinen EIGENEN Beitrag ja nicht verstanden.
Und dann mal wieder DAS Totschlagargument:
Ist s denn verkehrt gewisse Grundkenntnisse zu haben ?
Welche bahnbrechenden Grundkenntnisse vermitteln denn aktuelle HFS?

Ach so: Verhindert der Autoführerschein wissentliche/willentliche "Fehlbedienungen"/einen verantwortungslosen Umgang?
 

ich finde dass speziell für hamburg, unzählige erfolglose klagen seit 12 jahren, mehr als genügend fundament für meine prognose ist.!
 
Ich frag mich echt warum Ihr so einen Schiss vor einem HFS habt. Gerade HSHFreund hätte ich das nicht zugetraut.
 
Du verstehst absolut nicht, worum es geht.

Ich weiß schon, warum ich keine dieser Hundeführerschein-Diskussionen mehr führen will. Wie kann man nur so kurzsichtig sein?
 
Ach so: Verhindert der Autoführerschein wissentliche/willentliche "Fehlbedienungen"/einen verantwortungslosen Umgang?

OK, also für Dich speziell nochmal (weils ja mit dem lesen und dem verstehen nicht so einhergeht) :

Ein Führerschein für ein Auto ist auch keine Garantie dafür das keine Unfälle passieren können.
Dennoch bin ich durchaus dankbar dafür das hoffentlich über 90% derer, denen ich im Verkehr begegne einen haben.
 
Mit der Meinung bist Du in der Minderheit.

Deswegen ist sie noch lange nicht falsch.

Gib einfach mal Hundeführerschein in die Boardsuche ein, lies einen der tausend pro/contra-Threads, dann wird Dir vielleicht klar, dass es sehr viel wichtigere und schwerwiegendere Argumente GEGEN den HFS gibt, als nur "Ich hab Schiss davor, die 20 Fragen nicht zu kapieren".
 
Nur weil man solch einen Schwachsinn kritisch sieht, eben weil damit auch für die nichthundehaltende Öffentlichkeit bestimmte Aussagen getroffen werden, hat man also gleich Schiss einen HFS machen zu müssen? Warum sollte ich persönlich Schiss vor einem HFS haben? Den reiße ich im Schlaf auf der linken Arschbacke ab. Ebenso hätte ich keinen Schiss vor einem WT meiner Hunde. Warum auch? Muß ich deshalb auch gleich einen generellen WT gutheißen?

Manchmal habe ich das Gefühl Manche hier haben/brauchen Behindertenassistenzhunde, damit die für sie denken.
 

Es wurden von der Hundelobby Gelder für Klagen gegen das Hundegesetz, sprich Leinenzwang und Rasseliste gesammelt. Es kam raus, dass Klein-Fiffi leinenlos durch Hamburg laufen sollte. Die Listenhunde gingen bis heute leer aus. Eigentlich wurde so auch mit sichergestellt, dass es bei einer Rasseliste bleibt. Denn wie heißt es so schön, "Wehret den Anfängen" und gerade das ist nicht geschehen. Stattdessen bis heute Minimal-Forderungs-Bla-Bla. So mit ein bisschen Rasseliste. Listenhunde haben in Hamburg keine Lobby und das ist das Problem. Denn wenn man Geld verwenden kann, um gegen Leinenzwang zu klagen, dann tut man das halt. Auch wenn es so nicht gedacht war.
 
 

Und was haben Sie unternommen?
Wir sind einem solchen Verein ferngeblieben, wo der Hund als Gebrauchshund zum Gebrauchsgegenstand wird. Den man nach zwei mal 10 Minuten Training ins Auto schieben soll. Wir möchten mit unserem Hund nämlich zusammen gesellig sein. Deshalb haben wir ihn.
 

Den Satz über Frau Domres finde ich echt gut und der stimmt genau. Das mit den Klagen kann ich auch gut verstehen. Zur Einstufung des Hundes als gefährlich müßte jeder Beißvorfall lückenlos aufgeklärt werden und das ist nicht der Fall. Deshalb sind auch die Statitiken für den....
 

Was hat watson mit den Beobachtungen irgendeiner Autorin zu tun, wenn watson davon Jahre spaeter erfaehrt. Immer diese bloede "Du hast auch nix gemacht" Fingerzeigargumentation.

Was den HF betrifft: Ist zwar schon ueber 10 Jahre her, aber ich erinnere mich noch an 2 Fragen aus meinem Sachkundenachweis in NRW:

1. Wie gross muss ein Zwinger fuer einen Rottweiler sein?

Was interessiert mich das? Ich habe keinen Rotti und wenn, dann wuerde er in der Wohnung leben.

2. Welche 5 Impfungen braucht ein Welbe in der Xten Woche?

Interessiert mich nicht die Bohne. Ich geh' zum TA und sage dem "Impfen Sie ihn durch!".

Aber Ihr fuehlt Euch bestimmt alle viel sicherer, weil ich diese Fragen damals richtig beantwortet habe.

Der HF ist nix anderes als Gaengelei. KEINEM Hund wird's durch das Ding besser in der Haltung gehen. Kein Mensch wird dadurch geschuetzt. Das ist ein Lippenbekenntnis, nicht mehr.
 



Dann wissen wir ja jetzt, worauf Du Deine Meinung stützt, um es mal freundlich auszudrücken.

In den letzten Jahren ist in Hamburg auch erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht geklagt worden und sind Verordnungen für nichtig erklärt worden. Wir haben es in Hamburg aber mit einem Gesetz des Parlamentes zutun, wofür nicht das Verwaltungsgericht, sondern das Bundesverfassungsgericht zuständig ist, vorausgesetzt, das Verwaltungsgericht ist der Auffassung, dass bestimmte Passagen aus dem Hundegesetz überprüft werden müssen, weil sie im Verdacht stehen, gegen die Verfassung zu verstoßen.

Das ist bisher in der Vergangenheit anscheinend nicht der Fall gewesen, so dass es auch zu keinem erfolgreichen Endergebnis geführt hat bzw. Klagen nicht erfolgreich weiter geführt werden konnten.

Das bedeutet aber nicht, dass es generell sinnlos ist, weil man mehrfach nicht weiter gekommen ist, sondern die überzeugenden Argumente gefehlt haben bzw. die Argumente nicht überzeugen konnten.

Tatsache ist, dass die Gerichte gegenüber der Wahrung der Bürgerechte verpflichten sind, die Vereinbarkeit der in Verdacht geratenen Gesetze mit darüber stehenden Gesetzen wie zum Beispiel dem Grundgesetz zu überprüfen.

Tatsache ist auch, dass die Argumente der LHV bzw. Hundegesetze Kritiker deutlich an Qualität gewonnen haben und es immer schwerer wird dagegen zu argumentieren, weil es ja mittlerweile die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass Rasselisten ihren Zweck verfehlen und die Gefährlichkeit eines Hundes nicht an der Rasse fest zu machen ist.

Diese Argumente hat es früher auch schon gegeben, aber noch nie waren sie so wahr wie heute, weil sie noch nie so überzeugend mit Beweisen hinterlegt wurden. Das war früher nicht in der Form gegeben.

Die Chancen stehen gut, dass die gesetzlichen Regelungen für verfassungswidrig dem Verfassungsgericht vorgelegt werden und zum Teil als verfassungswidrig erklärt werden.

Das ist übrigens der Verdienst der teilweise als Illusionisten belächelten Leute, die seit Jahrzehnten überall für die Sache kämpfen.
 

Ich weiß nicht, ob das generell so ist bzw. ich kann mir das nicht vorstellen, aber habe es genauso selber auch erlebt.

10 Minuten Arbeit mit dem Hund und dann ab in ins Auto bzw. den Zwinger. Besonders extrem empfand ich das im Winter. Ich war tatsächlich der Einzige, der nicht noch Stunden lang Kaffee gesoffen hat, während die Hunde sich den Hintern abgefroren haben.

Entsprechend gab es auch regelmäßig Hunde mit Zwingerhusten

Das ist sicher nicht die Regel und auch hier wird sich viel verändert haben, aber einige werden das heute noch so machen.
 

Stimmt, ich finde es auch blöd, wenn man andere nicht kennt und denen vorwirft jahrelang nichts gemacht zu haben und ignoriert, was sie jetzt alles machen. Statt Unterstützung, Vorwürfe. Genau das bringt uns echt weiter.
 

Zwingerhusten ist 'ne bakterielle Krankheit.

Rein biologisch gesehen ist es sinnvoll, den Hund nach einer moeglicherweise fordernden Uebungseinheit zu seinem Ruheplatz (der Box) zu bringen. Das hat belegte Vorteile, um das gelernte zu festigen. Ausserdem ist die Box ist im Sommer nicht heiss, im ggs. zum Auto.

Wenn der Halter dann natuerlich noch stundenlang im Vereinsheim rumhaengt, schwaetzchen haelt und die Zeit totschlaegt, dann ist das kacke.

Wenn der Hund *nur* auf dem Platz ueberhaupt ausgelastet wird, ist das kacke.

An der Box grundsaetzlich ist aber nichts auszusetzen. Auch nicht an der Praxis den Hund dort zwischen der Arbeit unterzubringen.


Hier kennt keine Sau die Person. Fragt Dich ja auch keiner, was Du in der Zeit geleistet hast. Und das ist hier auch kein verdammter Wettbewerb. Den Schuh den Du watson an den Kopf wirfst, kannst Du Dir aber mit Deiner Argumentation ganz genauso anziehen. Was weisst Du, was watson fuer Hunde tut?

Also: 1x eigene Nase fassen, tief durchatmen, nicht empoeren...
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Stimmt .... und als Rechtsstaat sehe ich Deutschland schon seit 2000 nicht mehr - und das obwohl ich aus ner braven gutbürgerlichen Familie stamme :rolleyes:
Antworten
5
Aufrufe
1K
Hamburger Hundegesetz 2 Der Hamburger Senat deutscht Statistiken und ignoriert das Bundesverfassungsgericht. Von Burkhard Bernheim Die von dem Hamburger Senat vorgelegten Beißstatistiken entsprechen nicht den Tatsachen. Nachdem ... Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen...
Antworten
0
Aufrufe
1K
Momo-Tanja
J
Na endlich:) Soll die Senkung des Steuersatzes auf Normalniveau nur für wesensgeprüfte Hunde aus dem Hamburger Tierschutzverein oder generell für "widerlegbar gefährliche" Hunde gelten? Auf offiziell frei gegebene Auslaufmöglichkeiten für Hunde und Halter mit Hundeführerschein in den...
Antworten
14
Aufrufe
1K
(openPR) - Verden, 12. Juli 2007 - Die gute Nachricht vorweg: Für die Mehrzahl der Hamburger ist ein Leben ohne Hund undenkbar. Quelle und kompletter Text: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Bis denne, eure Klopfer :D
Antworten
0
Aufrufe
645
Klopfer
Hundegesetz führt zum Bußgeld-Wirrwarr Ärger Behörde hat keinen einheitlichen Strafenkatalog vorgelegt - Bezirke entscheiden selbst. Wer seinen Hund nicht anleint, zahlt in Eimsbüttel 50 Euro, in Mitte die Hälfte - und in Altona vielleicht gar nichts. SPD spricht von "Chaos". Von Ulrich...
Antworten
2
Aufrufe
636
Consultani
C
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…