Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

Es könnte aber auch sein, dass sobald sich einige Störenfriede aus diesem Thema wieder entfernt haben, sich andere User wiederum mehr mit dem Thema beschäftigen wollen. :hallo:
 
Antworten auf diese Frage, sind leider bisher ausgeblieben,
aber bitte kein unsachlichen sinnlosen Statements, die nicht auf
die Fage eingehen.

Es wäre doch eine Möglichkeit, auch um ggf. Vorurteile abzubauen,
wenn die im Schutzhundesport ausgebildeten Hunde einen Wesenstest
absolvieren würden.Was spricht dagegen?


Dagegen spricht, dass ein pauschaler Wesenstest egal ob fuer Listies oder fuer Sporthunde oder fuer eine an einer Schnur gezogene Tigerente humbug ist, ausgrenzt, die Unschuldsvermutung aushebelt, und, und, und.

Was soll der Bloedsinn?!? Du willst die Listen weg haben, und die Verhaltenstests lassen?


Wahrscheinlich soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass im Schutzhundesport ausgebildete Hunde bei einigen Wesenstests durchfallen würden.
 
Procten,

eure Privatfehde sollte sich nicht durch alle wichtigen Threads ziehen.
Einer muß der vernünftigere sein und Sticheleien unterlassen ;)

watson
 
Procten

:lol: ja, wahrscheinlich
Wahrscheinlich würde auch der eine oder andere nicht im Schutzhundesport ausgebildete Hund durchfallen.
Das eine hat nämlich mit dem anderen nicht allzu viel zu tun.
 
Eine scheinbar heikle Frage!

;)

Aber solange Du ein Konstrukt nach dem anderen hier einfließen läßt, Deine zitierten Antworten sich endlos wiederholen und wir tatsächlich viele Deiner Fragen bereits beantworteten und Du zudem noch beleidigt wirst (ich erinnere nur an die Blockwarte und die besoffenen Hundeführer), wirst Du hier kaum noch willige Diskussionspartner geschweige denn Mitstreiter finden.

Selbst versaut, würde ich sagen und das auf Kosten der Hunde und deren Haltern :sauer:

watson

Dazu siehe unten in rot!

Menschen die den Schutzhundesport aus Tierschutz und anderen Gründen ablehnen, sind nicht wie hier häufig darzustellen versucht wird gegen Schäferhunde und Co..
Ganz im Gegenteil, sie möchten nicht, dass diese Hunde dem Schutzhundesport
ausgeliefert sind.Genauso sind auch unterschiedliche Erziehungsmethoden bei Hunden unter Hundehalter/innen umstritten.Das hier veröffentlichte Gutachten zeigt
auf eine unaufgeregte Weise, die Problematik von dem Schutzhundesport auf.
Ein weiterer Aspekt, viele Menschen möchten nicht den im Schutzhundesport ausgebildeten Hunden mit Blockwarttypen und anderen Halodris, wie Alkoholikern und Personen die ihre Hunde zum hervorheben ihrer Machtstrukturen missbrauchen auf der Straße begegnen.Kurz um, es sind viele Menschen der Auffassung ein im Schutzhundesport ausgebildeter Hund gehört nicht in die Hände von jedermann.
Du meinst doch der Wesenstest bei Listenhunden ist legitim und sinnvoll, dann müsstest du einen Wesenstest für im Schutzhundesport ausgebildete Hunde auch befürworten, oder misst du da mit zweierlei Maß?
[/quote]

Bei weitem wird nicht jeder in einen Topf geworfen, es werden hier lediglich Meinungen und Fakten wiedergegeben aber eben aus unterschiedlichen Sichtweisen.[/quote]

Um eines klar zustellen, selbstverständlich sind nicht alle Halter/innen die Ihre Hunde im Schutzhundesport ausbilden mit Blockwarttypen und anderen Halodris, wie Alkoholikern und Personen die ihre Hunde zum hervorheben ihrer Machtstrukturen missbrauchen, auf eine Stufe zu stellen. Genauso wenig wie mensch, dass bei den Listenhundebesitzer/innen verallgemeinern sollte.
 
Ohne Kommentar zur Diskussion gestellt:

Hundeabrichtung brutal: VIER PFOTEN veröffentlicht Video:




 
Also wenn die "Weltmeisterin" ihren Titel mit dem Hund geholt hat, der nach 20 mal "Aus" immer noch greift, dann glaube ich zumindest, daß dies noch nicht einmal in Österreich möglich wäre.
Polemischer Bullshit ...
 
Also wird das jetzt der Wolf'sche Anti-Hundesport-Kreuzzug-Thread. Hattest Du nicht Klagen gegen Rasselisten auf Deiner Agenda?

Bzgl. Alkoholikern und Blockwarten, vergleiche:

"Unter den vielen Hundesportlern gibt es natuerlich auch Alkoholiker und Blockwarte mit Machtphantasien."

"Natuerlich sind nicht alle Hundesportler Alkoholiker und Blockwarte mit Machtphantasien."

Erzaehl' mir nicht, dass dem Herrn Journalist dieser Unterschied nicht gelaeufig ist und der Umgang mit solchen Kniffen zum taeglichen Handwerkszeug gehoert.

:(
 
Procten

:lol: ja, wahrscheinlich
Wahrscheinlich würde auch der eine oder andere nicht im Schutzhundesport ausgebildete Hund durchfallen.
Das eine hat nämlich mit dem anderen nicht allzu viel zu tun.

Ja, wahrscheinlich. Abgesehen davon sagt es meiner Meinung nach auch nichts Negatives über die Hunde und ihre Halter aus, dass ein im Schutzhundesport trainierter Hund die üblichen Wesenstests nicht bestehen würde.

Es zeigt aber das Mißverhältnis zwischen den gestellten Anforderungen bei Listenhunden und anderen Rassen auf. Genauso die gestellten Anforderungen an Listenhundhaltern gegenüber Nichtlistenhundhaltern.

Dass heißt natürlich nicht, dass man sich für alle Halter solche übersteigerten Anforderungen wünscht, sondern man eine Gleichbahandlung annähernd wünschen würde.

Wolf macht lediglich auf diese Problematik aufmerksam. Salopp gesagt fragt er sich, wie es sein kann, dass es erlaubt ist seinen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, aber gleichzeitig Hunde bestimmter Rassen teilweise ohne diesen Test nicht einmal eine Lebensberechtigung haben.

Ich persönlich kann nichts Schlechtes an Schutzhundesport finden, auch dann nicht, wenn der Hund dadurch einen üblichen Wesenstest nich bestehen würde. Schutzhundesportler werden das ähnlich sehen.


Umso weniger verstehe ich aber, dass von Seite dieser Halter so wenig Gegenwehr kommt, dass Hunden bestimmter Rassen so hohe Maßstäbe abverlangt werden. War es nicht absehbar, dass sich die übertriebenen Anforderungen, die an Listenhunde gestellt werden, sich irgendwann auch auf den Schutzhundebereich ausdehnen werden?

In Österreich waren wir fast schon so weit, dass S hutzhundesport für den "Normalo" verboten werden sollten.

Was für eine Reaktion ist wohl von dem normalen Bürger zu erwarten, wenn er in populistischer und hetzerischer Weise, wie das bei Listenhundeberichten der Fall ist, Videos gezeigt bekommt, in dem Hunde in Beißärmel beißen? Besonders wenn der Eindruck vermittelt würde, dass jeder Halter seinen Hund so beschäftigen darf und negative Beispiele als Normalszustand gezeigt würden?

Verlässt man sich zu Recht darauf, dass die Lobby so mächtig ist, eine Hetzkampagne in Zukunft verhindern zu können? Das halte ich eher für naiv.

Schlauer würde ich finden, wenn man aus dieser Seite versuchen würde sich zu solidarisieren und zwar in der Form, dass man deutlich macht, dass Hunde nicht nur dann "gute Hunde" sind, wenn sie wie Statuen in Wesentests alles an Provokationen über sich ergehen lassen.

Es ist glaube ich für jeden zu erkennen, dass die Anforderungen für alle Hunde immer extremer werden. Spiegeln diese Anforderungen die Vorstellungen der Halter von Schutzhunderassen wieder? Oder denkt man, dass die Lobby unbegrenzt vor den irsinnigen Erwartungen überängstlicher Bürger schützen wird?

Wolf zeigt hier nur das, was irgendwann in Zukunft thematisiert werden könnte.

Ich glaube nicht, dass der Schutzhundesport eine Zukunft hat, wenn im "realen Leben" Hunde so sein sollen, dass sie sich von jedem alles gefallen lassen und möglichst nur Schwanz wedelnd herumlaufen sollen.

Um zu verhindern, dass man selber irgendwann im Fokus steht, sollte man lieber vernünftige Aufklärungsarbeit betreiben, die das Bild des Hundes in der Gesellschaft wieder zurecht rückt.

Wie gesagt, verurteile ich die Vorgehensweise, Schutzhunderassen zu verteufeln, um sich Gehör zu verschaffen und damit für Listenhunde etwas verbessern zu wollen. Das wird meiner Meinung nach auch nicht zum Erfolg führen, sondern nur auch diesen Rassen schaden.
 
Wolf macht lediglich auf diese Problematik aufmerksam. Salopp gesagt fragt er sich, wie es sein kann, dass es erlaubt ist seinen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, aber gleichzeitig Hunde bestimmter Rassen teilweise ohne diesen Test nicht einmal eine Lebensberechtigung haben.
weil Wolf offenbar nicht liest, was geschrieben wird, nämlich:
Der Gesetzgeber unterscheidet ganz klar zwischen Hundesport und "einer Ausbildung zum Nachteil des Menschen", wie sie im Personenschutz praktiziert wird. Und auch da muss man nochmal unterscheiden zwischen dem, was bei Profis gemacht wird, und dem, was Tuersteher-Ede sich von einem Hinterhofausbilder am Hund vermasseln laesst.
Also nichts mit erlaubt.
Auf was wollt ihr diesbezüglich hinaus?
Dann poste ich ein Video eines Hinterhof-Hundekampfs und stelle die gleiche Frage.
Ist auch nicht erlaubt und wird trotzdem gemacht.
 
Dass heißt natürlich nicht, dass man sich für alle Halter solche übersteigerten Anforderungen wünscht, sondern man eine Gleichbahandlung annähernd wünschen würde.

Was im Klartext heißen soll?

Wolf macht lediglich auf diese Problematik aufmerksam. Salopp gesagt fragt er sich, wie es sein kann, dass es erlaubt ist seinen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, aber gleichzeitig Hunde bestimmter Rassen teilweise ohne diesen Test nicht einmal eine Lebensberechtigung haben.

NICHT pers auf dich gemünzt ...
Braucht Wolf einen Dolmetscher, damit man seine "versteckten Botschaften" verstehen kann? ...
Ich weiß nicht, was er sich fragt, aber WENN er sich das fragt, was du schreibst, ist das absolut disqualifizierend - konkret auf diese Aussage bezogen: " ... Wie kann es sein, dass es erlaubt ist einen Hund so zu trainieren, dass er einem Wesenstest nicht stand halten könnte, ... usw ... "

Ich persönlich kann nichts Schlechtes an Schutzhundesport finden, auch dann nicht, wenn der Hund dadurch einen üblichen Wesenstest nich bestehen würde. Schutzhundesportler werden das ähnlich sehen.

WODURCH genau?

Wolf zeigt hier nur das, was irgendwann in Zukunft thematisiert werden könnte.

WAS hier gezeigt wird bzw werden soll, frage ich mich mitlerweilen ernsthaft.

Ich glaube nicht, dass der Schutzhundesport eine Zukunft hat, wenn im "realen Leben" Hunde so sein sollen, dass sie sich von jedem alles gefallen lassen und möglichst nur Schwanz wedelnd herumlaufen sollen.

Überlege dir mal den Sinn dieser Aussage.

Um zu verhindern, dass man selber irgendwann im Fokus steht, sollte man lieber vernünftige Aufklärungsarbeit betreiben, die das Bild des Hundes in der Gesellschaft wieder zurecht rückt.

Bitte sehr, ich lasse dir und Wolf den Vortritt um VERNÜNFTIGE Aufklärungsarbeit in Sachen DSH / Schutzdienst zu leisten. Vill möchte der TE als "gutes Beispiel" vorrangehen?!

Wie gesagt, verurteile ich die Vorgehensweise, Schutzhunderassen zu verteufeln, um sich Gehör zu verschaffen und damit für Listenhunde etwas verbessern zu wollen. Das wird meiner Meinung nach auch nicht zum Erfolg führen, sondern nur auch diesen Rassen schaden.

....

@Wolf:

ich versuchs mal in "grün" :)

ich hatte dir 5 Fragen gestellt, worunter 1 dabei war, welche du mir eine Aussage unterschieben möchtest, die ich NIEMALS auch nur im geringsten Ansatz geschrieben habe.

Desweiteren ist darunter 1 Frage, die ich bereits 3 Mal gestellt hatte und dich nun ein 4.mal um Antwort bitte.

Das die restlichen 3 Fragen bereits beantwortet wurden, kann ich nirgends nachlesen.

Um was geht es hier eigentlich wirklich?

* Wesenstests?
* Gleichbehandlung?
* Schutzhundesport / * im Schutzdienst geführte Hunde?
* DSH?
* HTV?
* Rasselisten?

Falls möglich, bitte keine ellenlangen Zitate von dir, die eh schon iwo geschrieben stehen.
Verstehs bitte nicht falsch ... die Zitate sind ja schon da - aber mir fehlen noch die Antworten auf meine Fragen.
 
Worauf ich hinaus will?

Es wäre meiner Meinung nach schlauer, wenn sich alle Seiten so positionieren würden, dass die Aussage des hier zitierten Herrn Bloch wahr wird und die Kollektivschuld ablöst. Sonst könnte es passieren, dass man selber für die Taten Anderer und nicht für das eigene Handeln verantwortlich gemacht wird, weil man sich plötzlich in einer Gruppe wiederfindet, die im Fokus hetzerischer Kampagnen steht.

Wolf ist nur ein unbedeutender User eines Forums, aber das, was er hier propagiert und diskutiert, ist längst standard bei allen Diskussionen, wenn es um anstehende Hundegesetze geht.

Die Abschaffung der Rasselisten, sowie anderer Ersatzreglementierungen wie HFS sollte längst auch im Interesse anderer Gruppen sein, weil sie das Ergebnis von Politikern sind, die das übersteigerte Interesse hysterischer Bürger an Sicherheit vor Hunden ist und sich diese Entwicklung immer weiter voran schreitet und sich ausdehnt.

In Deutschland sterben jedes Jahr ca. O-4 Menschen durchschnittlich an Hundeattacken. Daran haben weder Listen, noch sonst irgendwelche Regelungen etwas geändert. Diese Zahl bleibt seit Jahrzehnten unverändert und war auch zu Zeiten zügelloser "Kampfhundehaltung" nicht anders.

Statt sich aber zu solidarisieren, zeigt die eine Seite mit dem Finger auf die andere, mit dem Ergebnis, dass es fast überall Listen gibt, die Reglementierungen für alle Hundehalter verschärft wurden und der DSH mittlerweile bei jedem anstehenden Hundegesetz diskutiert wird.

Diese Entwicklung ist aber keineswegs allein die Schuld der unbelehbaren Listenhundhalter, sondern auch der Leute, die seit Jahren Listenhunde als Sündenböcke opfern.
 
@maggy lein

Ich bin nicht der DSH Verein, um Gehör zu finden.

Wenn ich sage, dass Listis und Nichtlistis gleich sind und sich auch deren Halter nicht großartig unterscheiden, sorgt das auch hier für große Verärgerung. Zudem interessiert niemanden meine Meinung.

Es wäre die Aufgabe einflussreicher Vereine den Unsinn von Rasselisten zu propagieren, damit das irgendwen juckt.

Das passiert aber nicht, weil man sich durch die Fokussierung der Listenhundproblematik in Sicherheit glaubt.

Wie sagte mal jemand hier? Sinngemäß war die Aussage, dass ihm die Listung einiger Terrierrassen lieber sei, als die Verpflichtung für alle, einen HFS machen zu müssen.

Wolf testet hier aus, ob diese Aussage auch dann Bestand hat, wenn die eigene Rasse gelistet würde, weil sie in den Fokus der Öffentlichkeit gerät.
 
Worauf ich hinaus will?

Es wäre meiner Meinung nach schlauer, wenn sich alle Seiten so positionieren würden, dass die Aussage des hier zitierten Herrn Bloch wahr wird und die Kollektivschuld ablöst. Sonst könnte es passieren, dass man selber für die Taten Anderer und nicht für das eigene Handeln verantwortlich gemacht wird, weil man sich plötzlich in einer Gruppe wiederfindet, die im Fokus hetzerischer Kampagnen steht.

Es wäre nicht nur schlauer, Procten - es wäre absolut zu begrüßen, ob es jedoch ein realistischer Wunsch ist, da habe ich so meine Zweifel.

Die Abschaffung der Rasselisten, sowie anderer Ersatzreglementierungen wie HFS sollte längst auch im Interesse anderer Gruppen sein, weil sie das Ergebnis von Politikern sind, die das übersteigerte Interesse hysterischer Bürger an Sicherheit vor Hunden ist und sich diese Entwicklung immer weiter voran schreitet und sich ausdehnt.

Siehe dazu meine Frage an dich, im vorhergehenden Posting.
Wie würde eine "Gleichbehandlung" aller Rassen aussehen? ...

Sehr viele Leute "wünschen" sich den HFS für alle Hunde, wenn dadurch die RL weg fallen würde.
Der HFS ist für mich, nix weiter als eine andere / zusätzliche Einnahmequelle. Der Bevölkerung soll suggeriert werden, wer den HFS hat, der kann mit Hunden umgehen und so würde auch ( weitgehenst ) keine Gefahr von diesen ausgehen.

Kurzum:
HFS ist für mich das Schlagwort für eine RL bezogen auf alle Rassen.

Statt sich aber zu solidarisieren, zeigt die eine Seite mit dem Finger auf die andere, mit dem Ergebnis, dass es fast überall Listen gibt, die Reglementierungen für alle Hundehalter verschärft wurden und der DSH mittlerweile bei jedem anstehenden Hundegesetz diskutiert wird.

Ob die gegenseitigen Schuldzuweisungen an den Listen Schuld sind bzw diese aufrecht erhalten, denke ich nicht.

Diese Entwicklung ist aber keineswegs allein die Schuld der unbelehbaren Listenhundhalter, sondern auch der Leute, die seit Jahren Listenhunde als Sündenböcke opfern

Hier geht es aber doch nicht um den HFS ... oder doch - bzw jetzt auch?
 
Wolf testet hier aus, ob diese Aussage auch dann Bestand hat, wenn die eigene Rasse gelistet würde, weil sie in den Fokus der Öffentlichkeit gerät.
Wolf testet maximal die Geduld der Leser.:lol:
Er schlägt mit gefährlichem Halbwissen um sich und hangelt sich von einem Thema zum nächsten, für meine Begriffe total zusammenhangslos.
Und was heißt "eigene Rasse"?
Wieviele SV-Leute diskutieren hier?
Wieviele haben wenistens einen DSH?
Hier geht's einzig und allein darum, sinnlose Ansätze, die es in dieser Form schon seit Einführung der Listen gibt, als das darzustellen, was sie waren und immer noch sind - das leichtfertige Kriminalisieren anderer Rassen um die eigene wenigstens teilweise zu entlasten. Dazu ist kein Argument zu blöd. Aber leider auch sehr durchschaubar.
 
@maggy lein

Ich bin nicht der DSH Verein, um Gehör zu finden.

Wenn ich sage, dass Listis und Nichtlistis gleich sind und sich auch deren Halter nicht großartig unterscheiden, sorgt das auch hier für große Verärgerung. Zudem interessiert niemanden meine Meinung.

Es wäre die Aufgabe einflussreicher Vereine den Unsinn von Rasselisten zu propagieren, damit das irgendwen juckt.

Das passiert aber nicht, weil man sich durch die Fokussierung der Listenhundproblematik in Sicherheit glaubt.

Wie sagte mal jemand hier? Sinngemäß war die Aussage, dass ihm die Listung einiger Terrierrassen lieber sei, als die Verpflichtung für alle, einen HFS machen zu müssen.

Wolf testet hier aus, ob diese Aussage auch dann Bestand hat, wenn die eigene Rasse gelistet würde, weil sie in den Fokus der Öffentlichkeit gerät.

Vielen Dank für die Beantwortung.

@Wolf:
WENN das so ist, was Procten sagt, das du hier "austestest" - bist du aller unterste Schublade ...
Dann pack ein - fahr nach hause ...

Was hat das alles noch mit "deinem" Fred hier zu tun? ...
Oder wolltest du speziell die DSH "Freunde" hören, was die zu all dem sagen?

Meine Fresse ... ich glaubs nicht !!! ... Ja, 3 Ausrufezeichen ... und meinen gesamten Post darfst du dir noch in 7ner Buchstabengröße und Quietsche-Rot vorstellen ... :sauer:

In diesem Sinne ... c u ... :hallo:
 
Hier geht es darum, dass Listenhundhalter total verzweifelt sind, weil sie trotz guter Argumente und Unterstützung von Experten und kompetenten Institutionen mit noch schärferen Gesetzen belegt werden und das Unrecht kein Gehör findet.
 
Wolfs Vorgehen hier ist nur das Gegenstück zu dem, was Listenhundhalter seit Jahren mitmachen.

Dass er die Listung des DSH beabsichtigt, glaube ich nicht. Allerdings will er vielleicht durch seine Vorgehensweise das Gefühl vermitteln, dass die Gegenseite seit Jahren hat.
 
Hier geht es darum, dass Listenhundhalter total verzweifelt sind, weil sie trotz guter Argumente und Unterstützung von Experten und kompetenten Institutionen mit noch schärferen Gesetzen belegt werden und das Unrecht kein Gehör findet.

... und der Schäfi Verein KÖNNTE doch, WENN er denn nur wolle, das gesamte Ruder herumreißen ...
er ist doch sowieso der alleinige Schuldige an der ganzen Misere ...
diese spitzohrigen, langschnäuzigen Kläffer braucht eh keine S*** ...
den "Sport" kannste eh mit der Pfeife rauchen ... sind alle nur noch tickende Zeitbomben ...


Bitte, verschont mich ... ich bin echt einfach nur noch stinke sauer ... und somit erst mal raus hier ...
 
Argumente für Klagen!!!

Zitate Schutzhundeausbildung :

Da eine „reizbare, feindselige Grundstimmung“ (MÜLLER 1996b, 18, eigene
Hervorhebung) eine durchaus erwünschte Eigenschaft von Schutzhunden darstellt,
kann die Schutzhundeausbildung zu einer Erhöhung der speziellen Tiergefahr
führen......
In ähnlicher Weise stellten MENZEL und MENZEL fest, dass für den
Schutzhund, den die Autoren wörtlich als „Waffe“ bezeichnen, neben Führigkeit und
Ausdauer vor allem Mut (Furchtlosigkeit), Schutztrieb, Kampftrieb, Schärfe
(Aggressivität) und Härte von Bedeutung seien (zit. nach VENZL1990, 126).

Allerdings kann nach TERNON durchaus auch der Beutetrieb für
Angriffe auf Menschen, und zwar insbesondere auf schwache Opfer wie Kinder oder
alte Menschen verantwortlich sein (vgl. TERNON 1992, 22).
Die Dominanzaggression dient der Erlangung oder Verteidigung einer bestimmten
sozialen Stellung (vgl. TERNON 1992, 22); im Zusammenhang mit der
Schutzhundeausbildung kann in diesem Zusammenhang der Umstand, dass die
Rolle des Hundes in der Übungssituation und im Alltag wechselt, zu Problemen
führen (REHAGE 1992 zit. nach ROLL 1994, 52). ....

Quelle:


Vergleicht doch mal dieses Gutachten mit einigen Begründungen aus diesem Urteil
ab S.33 :
[/QUOTE]

Vergleicht doch mal dieses Gutachten mit einigen Begründungen in dem Urteil, wo
nachgewiesen werden soll, das Pit Bull und Co. unwiderlegbar gefährlich sind.

Die weitere Begründung in dem Urteil der Körperbau und die Beißkraft von Pit Bull
und Co., dass wird durch die drei hier unten erwähnten Rassen zum ad absurdum geführt.

Und letztendlich noch die falsche Behauptung als Begründung der Gesetzgeber:

"Das Besondere, was man bei Kategorie-1-Hunden betrachten müsse, sei, dass deren Haltung so weit eingeschränkt sei, dass sie mit kurzer Leine und mit Maulkorb geführt werden müssten. Insofern könne dieser Hund nicht beißen."

Dazu:
Der Bullterrier wurde mit dem Hundegesetz 2008 in die Liste der unwiderlegbar gefährlichen Rassen aufgenommen. Davor bestand die Möglichkeit, die Gefährlichkeitsvermutung durch einen bestandenen Wesenstest zu widerlegen. Freistellungen für Bullterrier und Bullterriermischlinge, die nach der alten Hamburger Hundeverordnung erteilt worden sind, gelten weiter. Dies trifft auf alle 52 in Hamburg registrierten Bullterrier zu . Die Angaben entstammen dem Hunderegister.

Dem entsprechend trifft die Aussage nicht bei allen Kategorie-1-Hunden zu, da alle in Hamburg registrierten Bullterrier ohne Maulkorb geführt werden dürfen.

und
Hat der Gesetzgeber bei der Evaluierung des Hamburger Hundegesetzes den Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichts zur Gefahrerforschungspflicht der Gesetzgeber vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 - I 97 c) "Der Gesetzgeber ist allerdings auch im Hinblick auf den allgemeinen Gleichheitssatz gehalten, die weitere Entwicklung zu beobachten. Dabei geht es hier in erster Linie darum, ob die unterschiedliche Behandlung derer, deren Hunde unter § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG fallen, und derjenigen, bei denen dies nicht der Fall ist, auch in der Zukunft gerechtfertigt ist. Sollte sich bei der Beobachtung und Überprüfung des Beißverhaltens von Hunden ergeben, dass Hunde anderer als der in dieser Vorschrift genannten Rassen im Verhältnis zu ihrer Population bei Beißvorfällen vergleichbar häufig auffällig sind wie Hunde, auf die § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG bisher beschränkt ist, könnte die angegriffene Regelung in ihrer gegenwärtigen Fassung nicht länger aufrechterhalten werden. Sie wäre vielmehr aufzuheben oder auf bisher nicht erfasste Rassen zu erstrecken.", beachtet, insbesondere in Bezug auf den Bullterrier?

Das hat der Gesetzgeber nicht beachtet.

Mit welcher Begründung steht der Bullterrier weiterhin auf der Rasseliste der unwiderlegbar gefährlichen Hunde, obwohl alle in Hamburg registrierten Bullterrier vom Maulkorbzwang befreit sind und nach den Hamburger Beißstatistiken, in dem Berichtszeitraum in keinen Beißvorfall verwickelt gewesen sind?

Das sind einige Argumente für Klagen. Eine mögliche Form einer Klage, für eine Haltegenehmigung eines Bullterriers ohne Auflagen in Hamburg zu klagen .Diese Form
der Klage kann das Gericht nicht auf die lange Bank schieben.
Eine Verwaltungsrechtschutzversicherung (3 Monate nach Abschluss gültig) macht das Ganze dann noch Kostengünstig. Einen guten Rechtsanwalt nicht vergessen.
 
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