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Die Abschaffung der Listen ist das Ziel.
In Hamburg wird erst einmal der Bullterrier von der Liste geklagt,
das hat die größten Erfolgsaussichten und darauf lassen sich dann
weitere Klagen aufbauen.
Wie schon erwähnt werden unterschiedliche Formen von Klagen angestrebt.
Da gibt es eine Bandbreite, die auch von der jeweiligen Organisation oder
Privatpersonen abhängig ist.
 
... genau, in HH kümmert sich die Linke um die armen Soka-Halter, in SH hat das die FDP prima gezeigt.
Und auch in 20 Jahren rennen die Kampfschnuser-Halter jeder noch so plumpen Aktion hinterher.

dazu , daß man diese Aktion überhaupt als plump oder durchdacht einordnen kann - fehlt es mir noch an Information .
 
... nach 27 Seiten Propaganda-Feldzug auch eine Leistung.
Finde ich jedenfalls.
Sieht für mich eher nach einen Rachefeldzug gegen den TVH aus.
Und die fortwährenden Hinweise, daß nur "Rote Fahne" und "Extrem Links" bereit sind, die, wie immer gearteten Mitteilungen zu veröffentlichen, lassen starke Parallelen zu einigen Threads erkennen, die einzig und allein zum Ziel hatten, die Soka-Leute für diese oder jene Partei zu begeistern. Letztendlich waren all dies Luftnummern.
 

Hier nun die Antwort auf den "Offenen Brief" von dem HTV :

1) Sie schildern Calito als einen verträglichen und gut sozialisierten Hund. Unsere Tierheimleitung bestätigt diese Schilderung auch für das Verhalten im Tierheim.
2) Wir kennen die Gründe für die Sicherstellung von Hunden durch die Behörden nicht zwangsläufig. Der HTV hat mit der Beschlagnahme rein gar nichts zu tun, er ist nur die Verwahrstelle für die FHH. Sie können natürlich kritisieren, dass der HTV beschlagnahmte Hunde aufgrund eines Vertrages mit der FHH aufnimmt, aber so ist momentan die Rechtslage (und von der Mitgliederversammlung 2009 auch so beschlossen worden).
3) Wird einem Halter der Hund entzogen, muss er – nach erfolglosem Widerspruchsverfahren - das Verwaltungsgericht anrufen. Irgendwann ist die Entscheidung bindend – mögen Sie oder andere sie auch für falsch halten. Wir sind an rechtskräftige Entscheidungen auch gebunden. Wir haben im Tierheim und als HTV nicht unsererseits über die Gefährlichkeit von Hunden zu entscheiden. Gelegentlich sind auch dem Halter Verfehlungen oder Versäumnisse anzulasten.
4) Rassezuordnungen werden von uns generell nicht mehr vorgenommen, auch werden unverändert nicht bestimmte Fund- und Abgabehunde den Behörden zwecks Rassebestimmung durch einen Amtsveterinär gemeldet. Die Amtsveterinäre müssen vielmehr selbst aktiv werden, wenn sie sichergestellte Hunde mit ungeklärter Rassezugehörigkeit zu beurteilen haben.
5) Uns ist die Tierschutz-Hundeverordnung selbstverständlich auch bekannt. Wir bemühen uns, für alle Tierheimhunde eine dieser VO entsprechende Unterbringung zu gewährleisten, was aufgrund unserer baulichen Gegebenheiten und unserer finanziellen Mittel schwierig ist. Wir werden aber – gerade nach den negativen aktuellen Entscheidungen zur Evaluation des geltenden Hamburger Hundegesetzes - ein besonderes Augenmerk auf Langzeitinsassen (und damit insbesondere Listenhunde der Kategorie 1) werfen.
6) Was die Bullterrier anbelangt, für die ja noch eine Sonderregelung gilt, sind wir unverändert der Meinung, dass eine Kategorisierung generell und somit auch für diese Hunde unsinnig ist und man, wenn man denn gleichwohl an den Rasselisten festhalten will, zumindest eine Gleichstellung mit den KAT 3 – Hunden gewährleisten muss, damit die gesetzliche Vermutung konkret durch einen bestandenen Wesenstest widerlegt werden kann. Hier zieht die FHH bedauerlicherweise nicht mit, so dass wir im HTV über unsere Reaktion hierauf beraten. Wir werden uns dazu bei nächster Gelegenheit öffentlich äußern.
7) Wir halten auch die von der FHH seit Jahren geführten Beißstatistiken für unsinnig und nicht für geeignet, um im Rahmen der gesetzlich gebotenen Evaluation darauf Aussagen stützen zu können. Auch insoweit werden wir Stellung nehmen.


Ich hoffe, dass ich Ihre Anfrage ausreichend substantiiert beantwortet habe, und verbleibe mit hundefreundlichen Grüßen

Manfred Graff
(1. Vorsitzender des HTV)

15.10.12

Dazu:
Hamburger Tierschutzverein HTV-Hundeknast

Als was ist es zu bezeichnen, wenn Hunde die niemals auffällig geworden sind, die nur wegen Ihrer Rassenzugehörigkeit oder weil ein Hundebesitzer aus unverschuldeten finanziellen Problemen die Hundesteuer nicht mehr aufbringen konnte beschlagnahmt wurden und dann im HTV- Hundeknast weggesperrt werden.
Der HTV als eingetragener Verein wäre zu keiner Zeit verpflichtet gewesen einen rechtswidrigen Vertrag mit der Stadt Hamburg zu unterzeichnen.Des Weiteren verstößt der HTV permanent gegen die Tierschutz-Hundeverordnung.Der Verein hat immer noch die Möglichkeit den Vertrag zu kündigen.Solange nur schöne Worte vonseiten des HTV kommen und keine Taten, ist es legitim den HTV als Hundeknast, zu bezeichnen.


Zitat von der 1.Vorsitzenden und Sprecherin von der Hamburger Hundelobby: ".....Jule Thumser weiter, „nur in Hamburg setzt man sich über alle wissenschaftlichen Erkenntnisse hinweg und missbraucht das Tierheim in der Süderstraße weiter als Hundeknast und verwehrt nachweislich freundlichen Hunden die Chance auf ein neues Zuhause“.

Was Frau Thumser allerdings übersieht, dass der HTV nicht gezwungen wird, als williger Vollstrecker der Stadt Hamburg oder besser der SPD zu fungieren und sich so freiwillig als "Hundeknast" missbrauchen läßt.

Hamburger Tierschutzverein HTV Zitate:
„Wir sind empört und enttäuscht“, sagt Manfred Graff, 1. Vorsitzender des HTV, „Die Abgeordneten der SPD erwecken den Eindruck, dass Expertenwissen hier nicht gefragt ist........
„Auch die Art und Weise einer zukünftigen Zusammenarbeit mit der Stadt steht auf dem Prüfstand“, erklärt Graff, „wir können und wollen diesen tierquälerischen Unsinn, nachweislich friedliche Vierbeiner jahrelang in Zwingern einzusperren, nicht länger mittragen“.

Welche Alternative gibt es, wenn der HTV diesen tierquälerischen Unsinn, nachweislich friedliche Vierbeiner jahrelang in Zwingern einzusperren, nicht länger mittragen will, außer den Vertrag mit der Stadt Hamburg zu kündigen?

Oder doch nur leere Worte ohne Taten, wie bisher?
 

Du versuchst hier ständig zu spalten und argumentierst mit Halb und Unwahrheiten.
Wenn du die Rote Fahne eu gelesen hast, müsstest du wissen, dass diese Zeitung so gar
nichts mit der Partei "die Linke" verbindet, ganz im Gegenteil.
Des Weiteren ist es Fakt, dass nur die Online Zeitung scharf links und die Rote Fahne eu
über die Missstände in Bezug auf das Hamburger Hundegesetz berichtet haben.
Gib mal bei Google "Hamburger Hundegesetz" ein.
Und die von dir, wie immer gearteten Mitteilungen genannt, entsprechen den Tatsachen.
Nenne mir bitte nur eine Aussage in den Mitteilungen, die nicht der Wahrheit entspricht.
 
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt, während hier in diesem Fred völlig kritiklos zu einem Züchter verlinkt wird, der in der von ihm betriebenen Hundestation doch eigentlich dasselbe tut (nur in einem anderen Bundesland)...

Ich persönlich habe wirklich ein Problem damit, jemanden oder Aktionen von jemandem ernst zu nehmen, der einerseits laut und wiederholt Kritik gegen einen Tierschutzverein und dessen Handlungsweise vorbringt, andererseits aber mehrfach (und ohne ein Wort der Kritik) den Link zu einem Züchter setzt, der in seiner Station doch eigentlich dasselbe tut.

Weiß man es nicht besser? Wie tief kann man dann in der Thematik wirklich drin sein? Und wäre es dann nicht vielleicht angebracht, die hier auch mal kritisch laut werdenden Stimmen nicht als Angriff zu betrachten, sondern sich mit den von kritischen Stimmern angemerkten Sachverhalten zu beschäftigen und seine Argumentation auf dieser Basis ggf. zu überarbeiten?
 
@Wolf

im Gegensatz zu Dir habe ich eine lange Zeit kommunistische Experimente erleben dürfen.
Ich brauche diesbezüglich keine Nachhilfe von Theoretikern, die proletarische Revolution spielen.
 

Da wird wohl auch nichts kommen.Fragen die unbequem sind,werden überlesen.Ich bekomme ja auch keine Antwort auf meine Frage,ob Wolf2012 Burkhard Bernheim ist.
 

Falls der Züchter dasselbe tut wie der HTV, ist das selbstverständlich genauso
zu kritisieren.Uns ging es bei der Verlinkung nur darum, das Aussehen dieser drei Rassen
den Menschen hier zu zeigen.
Das wir uns dabei ggf. nicht über die Machenschaften des Züchters, wenn die Infos hier stimmen, informiert haben ist zu recht zu kritisieren.
 
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt.

jetzt mal unabhängig von dem hier verlinkten Züchter - finde ich es schon entgegen dem Tierschutzgedanken , wenn ein Tierschutzverein , der im übrigen ja selbst an der Regelung Kritik übt - eine solche Regelung dann aber durch Mitwirkung unterstützt . Ich hätte als Mitglied des HTV nicht dafür gestimmt .

Dennoch bin ich der Meinung , daß sich diese Marktlücke dann dann trotzdem schnell anderweitig geschlossen hätte .
 

Du willst ja wohl nicht allen Ernstes eine Verbindung der Partei "die Linke" mit
der Gesellschaft der Bullterrier Freunde e.V. herstellen?

Langsam kann man das Gefühl bekommen, wenn es zu sachlichen Argumenten nicht mehr reicht,
wird halt versucht politisch gegen Linke Stimmung zu machen.
Nur weil auf dieser Seite einige gute Artikel zum Thema von politisch linken Seiten verlinkt
wurden.Die Artikel entsprechen alle den Tatsachen und die Inhalte sind gut recherchiert
worden.Die Boulevardmedien waren nicht bereit über die Missstände rund um das
Hamburger Hundegesetz zu berichten, das ist nachweislich Fakt.
 

Auf manche zu absurden Fragen muß man nicht eingehen
Fragst Du andere hier auch wie sie heißen?
Wie heißt du denn?
Und was trägt deine Frage hier zum Thema bei?
 

Davon (dass diese Marktlücke sich schnell geschlossen hätte) gehe ich auch aus. Und da stellt sich mir dann eben die Frage, ob die Hunde da im Zweifelsfall vom Regen in die Traufe gekommen wären.

Also ich sehe bei der Forderung, den Vertrag zu kündigen, eben immer auch die Gefahr, dass dann eben jemand eine private Pension / Notstation eröffnet, wo die Hunde billig untergebracht werden und wo die Unterbringung dann nicht unbedingt besser sein muss als im HTV. Daher sehe ich diese Forderung zur Kündigung des Vertrags relativ kritisch.
 
@Wolf2012
eigentlich warte ich noch immer auf Deine Zitatenliste mit Quellenangaben.

Diese Zitate können doch nicht nur von DIELINKE stammen,denn Du hast doch Namen und Parteizugehörigkeit schon teilweise angegeben.
Da ist wohl ein Wellblechdach auf einen Kopf gefallen?

Warum antwortest Du überhaupt auf den posting - Müll?
Es reicht doch wenn auf zum Thema passenede Beiträge eine Antwort erfolgt.
Jedoch dann wären wir erst auf Seite 3.
 

Diese Diskussion hatten wir doch schon.
Ich möchte dich freundlich bitten mir folgende Frage zu beantworten:

Wie steht der HTV da, bzw.wie will der Verein das Rechtfertigen,
wenn Klagen gegen das Hamburger Hundegesetz erfolgreich sind?

Der HTV hat den rechtswidrigen Vertrag mit der Stadt Hamburg immerhin
freiwillig unterschrieben.Und sich rechtlich rausreden, dass wird dem HTV wohl
schwerlich gelingen bei den vielen Juristen im Vorstand.
 

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