So viel gequirrlte Shice in einem posting ist auch eine Leistung. Im rausreden bist du zwar nicht gut, dafür scheint es deine Lieblingsdisziplin zu sein.
Ist mir echt zu dumm mit einem Blinden über Farben zu sprechen.
Was verstehst du an "Unterlagen sind in Dänemark" nicht? Aber anstatt seinen hintern selbst zu bewegen wird lieber geschimpft wie untätig alle doch sind.fällt mir nix zu ein.
Hallo Markus,
mir ist bewusst, dass ich selbst bereits so argumentiert habe.
Ich schrieb hier auch, mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass jeder Hallodri,
einen Hund meiner geliebten Rasse führen darf.
Dafür wurde ich von Wolf (wo ist der eigentlich?) heftig kritisiert.
Elitäres Getue und so......
...
Da eine Diskussion aber auch zum Nachdenken anregt *hoff*
haben mich einige Anstöße hier bei mir Wirkung gezeigt.
Wenn tatsächlich ein "Hallodri",
also ein Säufer oder Drogenabhängiger,
oder einer der aus anderen Gründen nicht verantwortlich handeln kann,
mit einem
Bull oder Staff einen bösen Unfall verursacht,
dann sollte der Gesetzgeber exakt an diesem
Halter ansetzen - sinnvollerweise v o r einem Unglück.
Wenn ein Unfall mit einem zugesoffenen Fahranfänger im Opel Corsa (sorry)
Samstagnacht einen Unfall mit mehreren Toten verursacht, wird man unschwer
den Alkoholmissbrauch und vielleicht den jugendlichen Leichtsinn, als Ursache
erkennenn und nicht wechselweise alle Opel Corsa oder Golf GTI verbieten.
Das würde eine erhebliche Rechtsunsicherheit für Opelkäufer bedeuten.
Also sollte ich, als jahrelange Halterin von Bull-Rassen endlich aufhören,
die bedauerlichen und unnötoigen Vorfälle mit Hunden meiner Rasse
auf mich beziehen zu müssen.
Aber uns wurde durch jahrelanges, gebetsmühlenartiges einbläuen dieser
Parolen suggeriert, dass Sippenhaft nun mal bei uns herrscht und man resigniert.
Ja, ich habe verdammte Angst vor jedem neuen Vorfall.
Weil ich weiß, wie der Gesetzgeber sein populistisches Mäntelchen im Wind
flattern lässt.
Deswegen macht es mir Angst, wenn Volldeppen mit diesen Hunden herumlaufen.
Aber meine Angst macht die Sache nicht gerechter!
Wenn man nicht endlich das Bewusstsein erreicht, dass man am Halter ansetzen muss
und n i e bei der Rasse, dann sieht die Welt plötzlich ganz anders aus.
Dann sind Rassenlisten mindestens so dämlich wie das Verteilen von
Schwimmwesten in der Sahara.
Ich war in HH auch schon soweit, mich über kleinste Erleichterungen zu freuen.
Unsere Forderungen waren minimal -
einen Dreck haben wir bekommen, einen höhnischen A****tritt von der SPD.
Das war die Quittung für die schuldbewusste Bescheidenheit.
Solange nicht Hirn regnet, mit der erleuchteten Einsicht, dass allein der
Mensch das Problem ist, wird das Leid nicht enden.
oh....hätte aber auch auf mich gepasst, weil ich da wirklich umgedacht habe.
Ich wäre in HH glücklich gewesen, wenn wir die "unwiderlegbare" Gefährlichkeit
wegbekommen hätten.
Das war die Minimalforderung.
Listen ganz weg - ja das wäre das Beste, aber ich hielt es für zur Zeit illusorisch.
Aber was dann entschieden wurde ist der größte mögliche Tiefschlag.
Daher mag es sogar richtig sein, dass generelle Abschaffung von Rassenlisten
alternativlos und einzig zielführend ist.
oh....hätte aber auch auf mich gepasst, weil ich da wirklich umgedacht habe.
Ich wäre in HH glücklich gewesen, wenn wir die "unwiderlegbare" Gefährlichkeit
wegbekommen hätten.
Das war die Minimalforderung.
Listen ganz weg - ja das wäre das Beste, aber ich hielt es für zur Zeit illusorisch.
Aber was dann entschieden wurde ist der größte mögliche Tiefschlag.
Daher mag es sogar richtig sein, dass die Forderung nach genereller Abschaffung von Rassenlisten
alternativlos und einzig zielführend ist.
Da gebe ich Dir völlig recht. Wer nicht mal eine Hundeverordnung von einem Hundegesetz unterscheiden kann, beherrscht das Thema wirklich.
Hallo Markus,
mir ist bewusst, dass ich selbst bereits so argumentiert habe.
Ich schrieb hier auch, mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass jeder Hallodri,
einen Hund meiner geliebten Rasse führen darf.
zuerst ganz kurz ... nimms mir nicht krumm, dass ich deinen Beitrag zerpflücke, aber mir stechen ein paar Sachen ins Auge.
Wie definierst du "Hallodrie"?
Sind es "nur" die Drogendealer oder "Säufer"?
Diese widerrum, dürften jedoch jeden X-beliebigen Hund anderer Rassen / Mixe haben, eben nur nicht Pit, Staff & Co.?
Da eine Diskussion aber auch zum Nachdenken anregt *hoff*
haben mich einige Anstöße hier bei mir Wirkung gezeigt.
Wenn tatsächlich ein "Hallodri",
also ein Säufer oder Drogenabhängiger,
oder einer der aus anderen Gründen nicht verantwortlich handeln kann,
mit einem
Bull oder Staff einen bösen Unfall verursacht,
dann sollte der Gesetzgeber exakt an diesem
Halter ansetzen - sinnvollerweise v o r einem Unglück.
Wie stellst du dir das vor?
Soll jeder vor dem Erwerb von Staff & Co einen "Alkohol /-Drogen - Abhängigkeits - Test" der nicht in das Bild der "Gesellschaft" passt, machen?
Was bedeutet für dich, ein "verantwortungsvoller" HH?
Bzw was verstehst du darunter und wie kann man solche Personen "herausfiltern"?
Wie wären deiner Meinung nach die Strafen für HH und / oder Hund, WENN es zu einem Beiss-Unfall kommen würde?
Deswegen macht es mir Angst, wenn Volldeppen mit diesen Hunden herumlaufen.
Aber meine Angst macht die Sache nicht gerechter!
Weißt du evtl, wieviele Hunde eingezogen worden sind, aufgrund von Beissunfällen, wo HH "Volldeppen" und / oder "Hallodries" waren und wieviele Hunde eingezogen wurden, aufgrund "illegaler Haltung"
Wie würde der Vergleich dieser beiden Beispiele ausfallen?
Da gebe ich Dir völlig recht. Wer nicht mal eine Hundeverordnung von einem Hundegesetz unterscheiden kann, beherrscht das Thema wirklich.
Also, wenn ich Unterlagen verschicke, dann habe ich immer noch den gleichen Satz an Unterlagen zu Hause. Da brauche ich auch nicht mit einem Blinden über Farben sprechen.
Tarzan, Wolf und anderen ging es von Anfang an um die Forderung,
Rassenlisten kompromisslos abzuschaffen.
Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen, nicht in HH.
Je länger ich die Diskussion hier mitverfolge und darüber nachdenke,
desto deutlicher muss ich erkennen, dass diese Leute Recht haben!
zu dem Streit hier wegen Tarzan: ich habe tatsächlich den Eindruck, dass
angebliche "Hundefreunde" ( selbstverständlich mit Ausnahme der KSG-ler!)
sich durchaus mit diesen Unrechtslisten arrangiert haben.
Ich glaube sogar inzwischen, dass einige "Tierschützer" und Organisationen
sich darüber freuen, weil sie dadurch Bedeutung gewonnen haben.
Vielleicht täusche ich mich ja auch
Na ja, so glaube ich z.B., dass Typen wie einige Mitdiskutierende in diesem Fred z.B. auch von den Listen profitieren, indem sie sich als große Macher aufspielen können..
moin - ganz schön viele Fragen von Markus und Maggy
Ich bin mir selbst nicht einmal schlüssig und drehe mich gedanklich im Kreis.
@Markus: ich habe bereits zugegeben, dass ich mich schon über ein minimales
Angebot gefreut hätte.
Ich schrieb auch, dass ich mit der Situation wie in Sachsen - Anhalt bei Wellblechdach,
immerhin leben könnte.
In HH kann ich es nicht. in HH existiert kein Recht!!!
Es darf doch einfach nicht wahr sein, dass man gesetzliche Auflagen festlegt, zugleich aber
trotz Erfüllung dieser Auflagen generell keine Haltungsgenehmigung erteilt.
Ich wäre über eine Lockerung glücklich gewesen, selbst wenn zunächst diese
Unrechtslisten geblieben wären.
(in der Hoffnung, dass bei gutem Verlauf nach einigen Jahren die Sinnlosigkeit
von Listen auch dem dämlichsten SPDisten oder Grünen verständlich wird)
...
...
Du hast Recht, man soll nicht kategorisieren.
In "Gute" oder "falsche" Hundefreunde.
Es führt hier vermutlich am Thema etwas vorbei, aber ich erlebe immer häufiger,
dass Hundefreunde ( habe jetzt die Anführungszeichen weggelassen, ok? )
mittlerweile selbst glauben, dass diese vier Rassen "anders" zu handhaben sind.
Sogar Halter dieser Hunde entschuldigen sich mitunter bereits im Voraus:
"....aber er ist ganz lieb". - HalloWie weit sind wir eigentlich gekommen?
Ich habe wirklich Hundefreunde kennengelernt, die dank des jahrelangen Terrors
fast schon der Gehirnwäsche erlegen sind.
Oder Tierschützer bei Orgas. Da geht es teilweise fast sektenmäßig zu.
Interessenten, die einen Listi adoptieren möchten werden herablassend behandelt,
man führt sich da halbgottmäßig auf. Ohne Rassenlisten wären die durchaus
ihres Lebensinhaltes beraubt. (ok, das war off-topic, habe da Erfahrungen gemacht)
...
Tarzan, Wolf und anderen ging es von Anfang an um die Forderung,
Rassenlisten kompromisslos abzuschaffen.
Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen, nicht in HH.
Je länger ich die Diskussion hier mitverfolge und darüber nachdenke,
desto deutlicher muss ich erkennen, dass diese Leute Recht haben!
Aber Tarzan und Wolf wollen diesen Weg doch auch mit anfänglichen Kompromissengehen (nur wollen sie den Tierschutz da schön rauslassen). Zunächst einmal soll nur der Bullterrier von der Liste geklagt werden - und zwar mit der Begründung, dass Hunde dieser Rasse nicht in Beissvorfälle verwickelt waren. Das impliziert mMn doch auch, dass die Hunde mit anderer Rassezugehörigkeit zurecht gelistet sind. Und ganz endeutig ist es nicht die Forderung nach einer kompromisslosen Abschaffung der Listen.
Ich finde die Forderung nach Abschaffung der Listen ohne irgendwelches Geschacher nachvollziehbar und richtig. Aber wäre es im Sinne der im Tierheim sitzenden Hunde (die weder für die Gesetze noch für ihre unüberlegte Anschaffung etwas können) nicht eine Möglichkeit, in kleinen Schritten vorzugehen, die eben zugunsten der im Tierheim sitzenden Hunde gegangen werden?
Vertrackte Sache...
Aber um ehrlich zu sein, habe ich ein nicht unerhebliches Problem damit, kleine Schritte, von denen im TH einsitzende Listenhunde profitieren könnten, in Bausch und Bogen zu verdammen - wenn gleichzeitig kleine Schritte in anderer Richtung (hier: als 1. Schritt Streichung der Rasse Bullterrier von der Liste, während alle anderen Rassen auf der Liste verbleiben) als kompromisslose Forderung der kompletten Abschaffung der Liste ausgelegt werden.
Da gebe ich Dir völlig recht. Wer nicht mal eine Hundeverordnung von einem Hundegesetz unterscheiden kann, beherrscht das Thema wirklich.
Und wenn man noch so bloed mit runtergelassener Hose erwischt wurde, und wenn alle Leute die Fadenscheinigen Ausreden durchschaut haben, hauptsache, dann nochmal ordentlich versuchen nachzutreten.
1 Woche Pause, vielleicht hilft's ja...
Na ja, so glaube ich z.B., dass Typen wie einige Mitdiskutierende in diesem Fred z.B. auch von den Listen profitieren, indem sie sich als große Macher aufspielen können..
Und genau das ist die Krux an der ganzen Sache. Für Profilneurotiker ist das nämlich ein gefundenes Fressen.