S
Hallo
Ich habe heute Vormittag mal ne kleine Runde gedreht...
Bekannte hatten mich eingeladen mal mit zur "Hundeschule" zu kommen.
Leider viel das ganze aus... haben uns dennoch ein wenig unterhalten.
Die starke Anhänglichkeit des Hundes haben sie bestätigt, allerdings nicht nur zu ihnen ihnen...
Sie hatten noch einen Schäferhund und die beiden waren wohl wie ein Herz und eine Seele. Die Hunde ließen sich wohl auch nie trennen.
So ein treuer begleiter ist natürlich was wunderbares.
Zum alleine lassen...
Wie praktiziert ihr das im Alltag?
Einer meiner Arbeitskollegen fährt in der Mittagspause meistens nochmal fix nach Hause... Wirklich genial, er ißt dann dort und der Hund ist dann in der Zeit nicht alleine...
Aber in der Regel ist ja nun jeder ca. 9 Stunden auf Arbeit...
Gruß Hannes
also das mit dem dem langen Urlaub wude mir auch sofort nahe gelegt.
Wir würden dann versuchen abwechselnd ca 3 wochen frei zu bekommen (also jeder...)
Alleine wäre der kleine in der ersten Zeit dann so und so nicht da meine Eltern ja dann auch ständig hier wären...
dann will ich dir mal einige der vermittlungskriterien aufzählen, die für mich relevant sind....
- garten ist toll... ist aber kein muss
- haus ist toll.... ist aber kein muss
- haltung im haus, BEI und MIT der familie .... ist absolutes muss
- kontakt zu anderen hunden - ist für die sozialisierung EIGENTLICH ein muss, allerdings gibt es auch staff und co, die brauchen es nicht unbedingt, denen reicht die familie völlig aus... kommt auf den hund an.
- auslauf und dies nicht nur im garten, je nach temperament des hundes... also draußen in der natur.... ein muss.
- schlafplatz mit im schlafzimmer, wenn kein weiterer hund da ist, für MICH ein absolutes muss... bett muss und braucht nicht sein..
- nicht zu lange allein sein, wenn herrchen und frauchen arbeiten gehen.. max. 6 std. - alles was drüber ist, ist ein no go... wobei ich auch schon einen alten hund auf eine stelle gesetzt habe, wo das frauchen 7 std. außer haus war, aber sie hat sich wohl gefühlt und hat tatsächlich die ganze zeit geschlafen, denn alles andere passte wunderbar.. dann lieber 7 std. allein, als 23 std. im TH zwinger. allerdings würden diese leute dann nie einen welpen von mir bekommen, denn das geht nicht, aber es gibt genügend hunde, die einige stunden allein bleiben können und nicht umdekorieren.. meine könnten es auch, es ist geübt und sie sind im rudel.
- verständnis für das tier, denn es ist keine maschine.
UND ein platz auf dem sofa ... staff und co lieben es, auf dem sofa zu liegen,
Bine1976;2487808 [B schrieb:"garten ist mir egal.........ich vermittel lieber eine dt. dogge in eine 1-zimmer-whg, als in ein haus mit "ach-so-großem-garten", wenn die dogge dann aber 3-4 taeglich raus kommt und sinnvoll beschaeftigt wird und kontakt zu artgenossen und menschen hat!"[/B]
daher: super posting, murphy3101!!!
dann will ich dir mal einige der vermittlungskriterien aufzählen, die für mich relevant sind....
- garten ist toll... ist aber kein muss
- haus ist toll.... ist aber kein muss
- haltung im haus, BEI und MIT der familie .... ist absolutes muss
- kontakt zu anderen hunden - ist für die sozialisierung EIGENTLICH ein muss, allerdings gibt es auch staff und co, die brauchen es nicht unbedingt, denen reicht die familie völlig aus... kommt auf den hund an.
- auslauf und dies nicht nur im garten, je nach temperament des hundes... also draußen in der natur.... ein muss.
- schlafplatz mit im schlafzimmer, wenn kein weiterer hund da ist, für MICH ein absolutes muss... bett muss und braucht nicht sein..
- nicht zu lange allein sein, wenn herrchen und frauchen arbeiten gehen.. max. 6 std. - alles was drüber ist, ist ein no go... wobei ich auch schon einen alten hund auf eine stelle gesetzt habe, wo das frauchen 7 std. außer haus war, aber sie hat sich wohl gefühlt und hat tatsächlich die ganze zeit geschlafen, denn alles andere passte wunderbar.. dann lieber 7 std. allein, als 23 std. im TH zwinger. allerdings würden diese leute dann nie einen welpen von mir bekommen, denn das geht nicht, aber es gibt genügend hunde, die einige stunden allein bleiben können und nicht umdekorieren.. meine könnten es auch, es ist geübt und sie sind im rudel.
- verständnis für das tier, denn es ist keine maschine.
UND ein platz auf dem sofa ... staff und co lieben es, auf dem sofa zu liegen,
die hast du bei mir abgeschrieben, gibs zu!!
nee, mal im ernst, genau diese vermittlungskriterien stehen bei mir auch ganz weit oben........................bei eigentlich jedem hund (sicher, sicher............gibt wohl immer mal ausnahmen).
mein lieblingsspruch ist immer, wenn interessenten mir erzaehlen, dass sie einen 3000 qm großen garten haben, in dem der hund soooo viel auslauf haette: "garten ist mir egal.........ich vermittel lieber eine dt. dogge in eine 1-zimmer-whg, als in ein haus mit "ach-so-großem-garten", wenn die dogge dann aber 3-4 taeglich raus kommt und sinnvoll beschaeftigt wird und kontakt zu artgenossen und menschen hat!"
daher: super posting, murphy3101!!!
Bine1976;2487808 [B schrieb:"garten ist mir egal.........ich vermittel lieber eine dt. dogge in eine 1-zimmer-whg, als in ein haus mit "ach-so-großem-garten", wenn die dogge dann aber 3-4 taeglich raus kommt und sinnvoll beschaeftigt wird und kontakt zu artgenossen und menschen hat!"[/B]
daher: super posting, murphy3101!!!
Das war aber eben Ironie oder wirdest du tatsächlich ne Dogge in ne Etagenwohnung vermitteln?
dann liegen wir komplett auf einer wellenlänge... DANKE..
auch einige DSH, aber so etwas habe ich wirklich noch nicht erlebt, bei keiner anderen rasse...aber vieleicht hatte ich ja noch nicht die richtigen..
Meine Schäferhunde waren immer sehr anhänglich.Und selbst wenn es nicht so schlimm wie bei den Sokas ist,jeder Hund gehört in seine Familie und nicht abgeschottet in Zwinger und Garten.
Mich macht das immer sehr traurig,wenn es heißt,dann nimm einen Schäferhund für den Zwinger,denen macht das ja nichts.Und genau deswegen,führen so viele Schäferhunde so ein beschi..... Leben in Zwingern usw.
Naja, wenn ich 9 Stunden auf der Arbeit wäre und sonst niemand zu Hause wäre hätte ich entweder keinen Hund oder würde diesen täglich zum Sitter bringen.
Für mich ist es ein absolutes NoGo, sich einen Hund anzuschaffen, wenn dieser dann länger als 4-5 Stunden täglich allein sein müsste, Hunde sind nunmal Rudeltiere, die in der Gruppe leben und so lange allein zu sein ist grausam für sie.
Demnach kann sich leider auch nicht jeder einen Hund halten (zumindest wenn ihm etwas an dem Tier liegt und er es nicht nur aus egoistischen Gründen hält)
(ausnahme: man hat mehrere Hunde, die sich Gesellschaft leisten)
Bine1976;2487808 [B schrieb:"garten ist mir egal.........ich vermittel lieber eine dt. dogge in eine 1-zimmer-whg, als in ein haus mit "ach-so-großem-garten", wenn die dogge dann aber 3-4 taeglich raus kommt und sinnvoll beschaeftigt wird und kontakt zu artgenossen und menschen hat!"[/b]
daher: super posting, murphy3101!!!
Das war aber eben Ironie oder wirdest du tatsächlich ne Dogge in ne Etagenwohnung vermitteln?
hab ich irgendwo was von einer etagen-whg. geschrieben???
und alles andere ist ganz sicher keine ironie!!!
Naja, wenn ich 9 Stunden auf der Arbeit wäre und sonst niemand zu Hause wäre hätte ich entweder keinen Hund oder würde diesen täglich zum Sitter bringen.
Für mich ist es ein absolutes NoGo, sich einen Hund anzuschaffen, wenn dieser dann länger als 4-5 Stunden täglich allein sein müsste, Hunde sind nunmal Rudeltiere, die in der Gruppe leben und so lange allein zu sein ist grausam für sie.
Demnach kann sich leider auch nicht jeder einen Hund halten (zumindest wenn ihm etwas an dem Tier liegt und er es nicht nur aus egoistischen Gründen hält)
(ausnahme: man hat mehrere Hunde, die sich Gesellschaft leisten)
Grundsätzlich gebe ich dir Recht ( gerade hier auf den TE bezogen - sprich Tendenz zum Welpen ), aber irgendwie sind mir deine Aussagen doch etwas zu pauschal.
Ich würde in deine Ausnahme noch ältere oder alte Hunde mit aufnehmen. Viele von denen verpennen doch den Großteil des Tages. Ist es dann wirklich grausam, wenn die Abwesenheit des Menschen 6-7 Stunden dauert?
Es soll doch tatsächlich Menschen geben, die bevorzugen Grauschnuten und wollen dem ein oder anderen einen gemütlichen, liebevollen Sterbeplatz bieten. Mag ja sein, dass eine Motivation durchaus egoistisch ist ( weil diese Menschen sich dann einfach besser fühlen, weil Sie etwas Gutes getan haben!?! ), aber wenn es denn für einige Senioren ein besseres Ende bedeutet, habe ich damit keine Probleme.
LG
Markus
Naja, wenn ich 9 Stunden auf der Arbeit wäre und sonst niemand zu Hause wäre hätte ich entweder keinen Hund oder würde diesen täglich zum Sitter bringen.
Für mich ist es ein absolutes NoGo, sich einen Hund anzuschaffen, wenn dieser dann länger als 4-5 Stunden täglich allein sein müsste, Hunde sind nunmal Rudeltiere, die in der Gruppe leben und so lange allein zu sein ist grausam für sie.
Demnach kann sich leider auch nicht jeder einen Hund halten (zumindest wenn ihm etwas an dem Tier liegt und er es nicht nur aus egoistischen Gründen hält)
(ausnahme: man hat mehrere Hunde, die sich Gesellschaft leisten)
Grundsätzlich gebe ich dir Recht ( gerade hier auf den TE bezogen - sprich Tendenz zum Welpen ), aber irgendwie sind mir deine Aussagen doch etwas zu pauschal.
Ich würde in deine Ausnahme noch ältere oder alte Hunde mit aufnehmen. Viele von denen verpennen doch den Großteil des Tages. Ist es dann wirklich grausam, wenn die Abwesenheit des Menschen 6-7 Stunden dauert?
Es soll doch tatsächlich Menschen geben, die bevorzugen Grauschnuten und wollen dem ein oder anderen einen gemütlichen, liebevollen Sterbeplatz bieten. Mag ja sein, dass eine Motivation durchaus egoistisch ist ( weil diese Menschen sich dann einfach besser fühlen, weil Sie etwas Gutes getan haben!?! ), aber wenn es denn für einige Senioren ein besseres Ende bedeutet, habe ich damit keine Probleme.
LG
Markus
Das würde ja bedeuten, das eigentlich niemand der fest im Berufsleben steht einen Hund halten dürfte...
sorry ich versteh es ja das ein Hund nicht ewig alleine bleiben kann/sollte...
naja ist eben alles noch n bischen neu...
Das würde ja bedeuten, das eigentlich niemand der fest im Berufsleben steht einen Hund halten dürfte...
sorry ich versteh es ja das ein Hund nicht ewig alleine bleiben kann/sollte...
naja ist eben alles noch n bischen neu...
Das würde ja bedeuten, das eigentlich niemand der fest im Berufsleben steht einen Hund halten dürfte...
sorry ich versteh es ja das ein Hund nicht ewig alleine bleiben kann/sollte...
naja ist eben alles noch n bischen neu...
Das würde ja bedeuten, das eigentlich niemand der fest im Berufsleben steht einen Hund halten dürfte...
sorry ich versteh es ja das ein Hund nicht ewig alleine bleiben kann/sollte...
naja ist eben alles noch n bischen neu...
Naja, es bedeutet zumindest, dass viele Menschen, die im Berufsleben stehen keinen Hund halten können
Die Frage ist halt, ob man so eine "Egosau" ist und sich ein Rudeltier anschafft, das eigendlich 24 Stunden im Rudel leben würde, und dieses Rudeltier dann fast den ganzen Tag isoliert...
Du musst bedenken, von den 24 Stunden am Tag, ist man dann ja nicht nur 9 Stunden arbeiten sondern hinzu kommen andere Termine wie Einkaufen etc und schlafen - überleg mal, wie viel Zeit man dann mit dem Hund real verbringt - 6 Stunden? 7 Stunden?
Und den Rest der Zeit muss der Hund dann allein bleiben?
Sorry, für mich ist sowas einfach weit entfernt von einer vertretbaren Haltung...
Wie gesagt, in Ausnahmefällen besser als Tierheimzwinger- aber für einen jungen Hund?