Was ich auch nochmal in Bezug auf den TE sagen wollte...auch wenn es hier ja nicht um Tierschutz, oder Vermittlung geht...
Auf seinem Grundstück stand bereits ein Zwinger, das heißt um einen Hund aus dem TS zu bekommen, müsste er diesen jetzt erstmal abreissen lassen?????
Also... ich spreche da nur aus eigener Erfahrung und die besagt:
mein Amstaff-Pitbull-Mix würde keine 2 Tage draußen überleben ohne sich zu verkühlen.
Solche Hunde haben keine Unterwolle und oft am Bauch nur eine ganz dünne Fellschicht. Diese Rassen sind also imho nicht geeignet um überwiegend draußen zu bleiben.
Also... ich spreche da nur aus eigener Erfahrung und die besagt:
mein Amstaff-Pitbull-Mix würde keine 2 Tage draußen überleben ohne sich zu verkühlen.
Solche Hunde haben keine Unterwolle und oft am Bauch nur eine ganz dünne Fellschicht. Diese Rassen sind also imho nicht geeignet um überwiegend draußen zu bleiben.
Unsere sind immer draußen, wenn wir nicht da sind. Sie haben aber ne Windgeschützte Hundehütte mit viel Stroh und verkühlen sich so keineswegs . Selbst im Winter war es kein Problem, da die Hütte gut isoliert ist und das Stroh sein übriges tut. Es ist also möglich auch solche Hunde draußen zu halten. Wenn wir da sind,dann sind sie natürlich im Haus.
Ohne Hütte und Windschutz können sie im Winter natürlich nicht im Garten bleiben. Mit ner gut isolierten oder beheizten Hütte ist das aber kein Prolem. Wobei ich Stroh usw einer Heizung vorziehen würde und zwar imer. Ich will nicht das die Hunde im Winter draußen sind und dann mal die Heizung ausfällt.
passt ja zu deiner sonstigen einstellung...
Ok, dann sehe ich in meiner kleinen Welt, dass Du geistig beschränkt bist und Deine eigenen Ideale höher als das Wohl der Dir "anvertrauten" Tiere bewertest. Punkt! Also noch jemand, der TS für sein eigenes Karma betreibt. Aber da bist Du ja im Kreise der arroganten, selbstherrlichen Tier"schutz"-Moralapostel gut aufgehobenVon welchem "Bestand" redest du? Offenbar haben wir recht unterschiedliche Auffassungen davon, was Tierschutz betrifft. Wenn ich einen Hund vermittle, dann nicht, weil ich irgend einen "Bestand" reduzieren möchte, sondern weil ich für den Hund ein passendes, geeignetes Zuhause suche.
Da ich Zwingerhaltung nicht für geeignet halte, schließe ich diese aus. Punkt!
Die Leute möchten sich einen Hund anschaffen und reden von Außenhaltung mit Zwinger als "Rückzugsort". Da ich ab und an Hunde der Rassen AmStaff und Co. vermittle, habe ich meine eigene Auffassung davon, welche Haltung ich für geeignet erachte und welche nicht. Einen Zwinger jedenfalls halte ich als Rückzugsort für einen AmStaff für komplett ungeeignet. Und eigentlich für jeden Hund. Ich lehne Zwingerhaltung kategorisch ab. Trotz meiner "kleinen" Welt hier in Berlin.
Du darfst das aber gerne anders sehen.
biefelchen hat oskar übrigens von mir, weil ich ihre haltung super klasse toll finde...
biefelchen hat oskar übrigens von mir, weil ich ihre haltung super klasse toll finde...
Ja, aber von reiner Zwingerhaltung, oder gar Anbindehaltung (wie bei dem Welpen von Dir geschehen), war doch hier auch nie die Rede????
der welpe war nicht angebunden, sondern die decke mit plane war seine einzigste rückzugsmöglichkeit..
Mir ging es bevorzugt darum dass man es zwar falsch halten kann, Bull an Terrier nur draussen zu haletn, aber nicht verleugnen darf, dass sie es können.
das hat auch keiner bestritten, selbstverständlich können sie draußen leben, man sollte sich eben nicht fragen, wie dieses leben aussieht. und bevor ich einem hund, solch ein beschissenes leben gebe, verzichte ich drauf ( aber dies ist nur meine meinung)
Eine reine Zwingerhaltung befürwortet bis jetzt keiner hier?!
ÜBERWIEGEND draußen, das ist für mich schon sehr nahe an der reinen zwingerhaltung.
@ Fauve: In Deutschland leben die Diensthunde der Bundeswehr bei ihren HF und auf Einsätzen schlafen die HF mit in den mobilen Zwingern.
Ich halte eine Haltung nur im Zwinger und im Garten für nicht sonderlich produktiv, vor allem nicht für die vom TE genannten Rassen. Davon abgesehen gibt es auch noch andere "menschenfreundliche" Rassen, man denke an die Klassiker Labbi, Goldi oder Pudel. Oder Bernhardiner. Das "leicht erziehbar" - darauf gibt's keine Garantie. Du kannst immer auf eine Ausnahme fallen. Es gibt Rassen, die mehr Interesse am Menschen haben und darauf gezüchtet wurden, mit ihm zusammen zu arbeiten, wie z.B. Schäferhunde. Letztendlich hängt es aber von dem Menschen selbst ab, wie sehr er an sich zu arbeiten gewillt ist und was er dem Hund beibringt. Oder wie erklärt man sich sonst, dass der Labbi, dem laut Rassestandart "jede Spur von Agressivität" fehlen sollte, in den Beissstatistiken immer ganz oben mit dabei ist? Auch wenn's davon Tausende gibt, wenn die alle GENETISCH aggressionsfrei sind, d.h. nicht in der Lage sind, dieses Verhalten zu zeigen...ja dann muss was schief gelaufen sein.
Meine Mali kam aus einer Zwingerhaltung ( Arbeitshund halt ) und hat auch nur draussen gelebt, ins Haus durfte sie nur zu bestimmten Gelegenheiten, sie hätte alles getan, um NICHT im Zwinger sein zu müssen.
Sie litt im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Hund. Als wir sie bekommen haben, durfte sie sofort in die Wohnung und bei uns sein. Klar war das am Anfang ungewohnt, ihr war's viel zu warm, sie tigerte durch die Wohnung und wollte ständig raus.
Wenn sie alleine draussen ist, bewacht sie. Frisst nicht, trinkt kaum, macht kein Pipi, sondert patroulliert am Zaun entlang, kontrolliert die Türen, hat ständig die Lauscher auf Empfang. Noch heute hat sie Panik vor allem Zwingerähnlichen, sie ist ganz brav, auch in sehr reizvollen Situationen ( z.B. freilaufende Meeris in der Wohnung ) - Hauptsache, sie wird nicht eingesperrt.
Dadurch dass sie mit uns im Haus lebt, ist sie viel entspannter geworden, anhänglicher und nicht mehr so "giftig". Ich weiss genau, ob es ihr gut geht, sie kann sich ihre Streicheleinheiten holen wann sie will und sie geniesst es sehr.
Anderes Beispiel. Mein LG arbeitet beruflich mit Malis und deren HF zusammen. Wenn ein Hund aus dem Kriegseinsatz kommt und Schlimmes erlebt hat, nimmt ihn der "Zwingermeister" entweder mit zu sich nach Hause oder schläft nachts mit dem Hund im Zwinger. Obwohl das absolut abgehärtete, für den Dienst gezüchtete und ausgebildete Hunde sind, die den Zwinger gewöhnt sind - sie brauchen Menschenkontakt und zwar intensiven.
Ich würde einen Hund nie in den Zwinger tun, das hat er nicht verdient. Dass man ihn tagsüber oder bei grosser Hitze nachts im Garten lässt, kein Problem. Aber sonst lebt Hundi in der Familie. Und da die meistens in Wohnungen oder Häusern und eben NICHT im Garten oder Zwinger wohnt, separiere ich auch den Hund nicht.