S
Ich denke hier ist einfach strittig was "bestmöglich" ist...
Das heißt aber auch, dass nicht nur Leute die nicht in Zwingerhaltung vermitteln, in "bestmöglich" vermitteln, sondern auch dass Leute, die kombinierte Zwingerhaltung als "bestmöglich" betrachten, ebenfalls in "bestmöglich" vermitteln.
Für mich wäre eine kombinierte Grundstückshaltung mit einem wettergeschützten Zwinger, Familienanschluß, artgerechter Auslastung und Bewegung, mehr als nur "bestmöglich" Es wäre mein Ideal...
Wer vermittelt nun "bestmöglich"?????????
Offenbar haben wir recht unterschiedliche Auffassungen davon, was Tierschutz betrifft. Wenn ich einen Hund vermittle, dann nicht, weil ich irgend einen "Bestand" reduzieren möchte, sondern weil ich für den Hund ein passendes, geeignetes Zuhause suche.
Da ich Zwingerhaltung nicht für geeignet halte, schließe ich diese aus. Punkt!
Auf die Frage, wie derjenige aussehen müsste, der Dir glaubhaft versichern kann, dass der Zwinger eben keine Dauerunterbringung ist, sondern ein Quartier für kurze Zeit, kam natürlich keine Antwort.
Ich denke hier ist einfach strittig was "bestmöglich" ist...
Das heißt aber auch, dass nicht nur Leute die nicht in Zwingerhaltung vermitteln, in "bestmöglich" vermitteln, sondern auch dass Leute, die kombinierte Zwingerhaltung als "bestmöglich" betrachten, ebenfalls in "bestmöglich" vermitteln.
Für mich wäre eine kombinierte Grundstückshaltung mit einem wettergeschützten Zwinger, Familienanschluß, artgerechter Auslastung und Bewegung, mehr als nur "bestmöglich" Es wäre mein Ideal...
Wer vermittelt nun "bestmöglich"?????????
Auf die Frage, wie derjenige aussehen müsste, der Dir glaubhaft versichern kann, dass der Zwinger eben keine Dauerunterbringung ist, sondern ein Quartier für kurze Zeit, kam natürlich keine Antwort.
Wenn ich z.B.eine Vorkontrolle mache und mir wird gesagt,der Hund muß für einige Zeit in den Zwinger,gibt es keinen Hund von mir.Egal welcher Rasse.
Alle die, denen bewußt ist, daß man als Vermittler eine für den Hund lebenslange Entscheidung trifft. Das ist eine große Verantwortung.
Hunde sind Rudeltiere. Sie in Zwinger zu sperren und sie dann die meiste Zeit dort vor sich hinvegetieren zu lassen, bezeichne ich schlicht und ergreifend als Tierquälerei!
Ja, er erdreistet sich, einem Hund knapp 3000qm Grund anzubieten plus eine überdachte und hoffentlich wettergeschützte Rückzugsmöglichkeit.Er hat aber auch geschrieben, dass der Hund überwiegend draußen leben soll. Ich hab das mit der überdachten Rückzugsmöglichkeit so verstanden, dass der Hund z.B. bei schlechtem Wetter da hinein kann und im übrigen den Garten zur Verfügung hat. Ein Hund, der im Haus lebt, braucht nämlich keinen Zwinger als überdachte Rückzugsmöglichkeit.
Zum Glück teilen die von Dir nicht vermittelten Hunde Deine Einstellung, sonst könnten sie ja auf den Gedanken kommen, es Kacke zu finden, dass Deine Einstellung sie im TH lässt. Aber das ist ja hier nicht Diskussionsgrundlage, da der TE einen Welpen sucht und keinen Deiner glücklichen Indoor-Hunde.meine antwort bezog sich genau auf diese aussage. das ich keine zwinger mag und auch nicht in ein solches zuhause vermittle ist schlichtweg einstellungssache.
und mit sicherheit gibt es etliche rassen, die mit solchen gegebenheiten weitaus besser zurechtkommen als staffis.
aber das ist ja hier nicht die diskussionsgrundlage..
Ich kenne keinen Hund, der nicht ab und an mal für einige Zeit alleine bleiben muss. Die meisten verpennen die Zeit zu Hause auf der Couch. Aber es gibt auch Hunde, die dann die Wohnung umgestalten - die deshalb in einen Kennel im Zimmer gesperrt werden...Da frage ich mich ehrlich, ob ein zeitweiser Aufenthalt im Zwinger nicht die bessere Alternative wäre...vor allem für den Hund?
Wenn man einen Hund besitzt, der Stress bekommt, wenn er allein ist und dann Dinge zerstört, sollte man sich an jemanden wenden, der gemeinsam mit den Besitzern professionell an diesem Problem arbeitet. Das ist in der Regel auch von Erfolg gekrönt.
Das braucht aber Zeit, Geduld und kostet Geld. Ein guter Hundesitter kann zwischenzeitlich Abhilfe schaffen.
Das braucht aber Zeit, Geduld und kostet Geld. Ein guter Hundesitter kann zwischenzeitlich Abhilfe schaffen.
Der TS hat sich schon garnicht mehr zu Wort gemeldet und ich kann ihn fast verstehen! Was hier stellenweise zum Besten gegeben wird, grenzt schon fast an Tierquälerei! Mein Bulli hat auch am Bauch und den Innenseiten der Schenkel überhaupt keine Haare, der würde sich schlichtweg in einem Zwinger den ***** abfrieren! Hunde die für Draußen gezüchtet wurden haben ein Fell mit Unterwolle, WARUM wohl??? Ein Staff,Pit oder Bulli sind NICHT für draußen gezüchtet worden! Ihr kennt doch ALLE die Ahnengeschichte der Hunde und da steht IMMER, das sie IM Haus MIT dem Menschen leben und nur da glücklich sind!
Zum TS, ich würde dir nur dann einen solchen Hund empfehlen, wenn du ihn mit ins Haus nimmst! Falls du doch lieber einen Hund haben möchtest, der überwiegend draussen leben soll, dann hole dir ne Langhaarrasse oder lieber gar keinen Hund!
So, nun könnt ihr mich mit meinen wenigen Beiträgen zerreissen! Aber das ist meine persönliche Meinung!
Ich möchte einen Zwinger auch nicht als Notlösung, sondern als normalen TEIL eines Hundelebens. [/B]Der Zwinger bietet dem Hund bei ungünstigen Wetterlagen Schutz und zwingt ihn dann nicht ins Haus zu gehen, wenn er nicht möchte. Der Zwinger ist für den Hund, wenn er alleine bleiben muß, ein sicherer Ort, an dem er sich lösen kann, in der Sonne liegen kann, die Nase in den Wind halten kann, wenn ich nicht da bin. Der Zwinger kann im Sommer ein nicht stickiger Liegeplatz sein, im Winter ein nicht überheiztes, mit trockener Heizungsluft und Duftkerzen vollgeräuchertes Zimmer....
Wenn ich hier lese alle Hunde mit sehr kurzem Fell, leiden draussen, muß ich mich doch sehr wundern...
Und das nicht nur 2 Stunden am Tag, sondern PLUS zB Begleitung bei Besorgungen, Besuche bei Freunden und auch vielleicht den ein oder anderen Moment im Haus.
Das "vielleicht" bezog sich darauf, dass bei MIR der Hund ins Haus dürfte, ich aber auch Hunde kenne die nicht, oder kaum, ins Haus dürfen und die trotzdem sehr glücklich sind.Für mich ist ins "Haus dürfen" nicht der ausschlaggebende Punkt in einem glücklichen Hundeleben.
Ebenso wie für mich Wohnungshaltung und Hundehaltung überhaupt hier in meinen Augen von vielen verklärt gesehen wird.
das ist richtig, hunde, die nicht ins haus DÜRFEN. es ist unstreitig, das es rassen gibt, die das draußen leben einer überheizten wohnung vorziehen würden, weil sie sehr viel fell haben.als verantwortungsvoller hundehalter gebe ich ihnen natürlich keinen platz direkt am ofen.
es gibt zwinger, die diesen namen mit sicherheit nicht verdienen, weil sie über jeglichen luxus verfügen und trotzdem ist es ein " ich packe dich mal weg, bis ich wieder zeit oder lust habe " auf der einen seite wollen wir einen hund, der sich an seinem herrn / besitzer orientiert, eine sehr enge bindung hat, auf der anderen seite verwehren wir es ihm dann. ganz übel ist es für mich, wenn dieser hund auch noch einzelnt im zwinger sitzen muss. egal welche rasse.
Nochmal zu der Unterwolle:
Hier wird seitenlang geschrieben, dass Hunde mit wenig Unterwolle (etwas haben nämlich auch Pit, Staff und Co) die Draussenhaltung nicht vertragen. Aber keiner kann mir erklären, warum sich die Hunde der Züchter, die Zwingeranlagen haben, nicht verkühlen, keiner kann sich zum Dobermann als Gebrauchshund äußern, oder zu Deutsch Kurzhaar aus jagdlichen Zuchten, ebenso weinig wie zum Bullterrier der im englischen Regenwetter ganz wunderbar draussen lebte.
wieso sollte man sich nicht dazu äußern können ? diese züchter haben selbstverständlich eine geheizte zwingeranlage, DAMIT sich die hunde nicht verkühlen, also ist es doch wieder der wohnung angeglichen, sie liegen trocken und warm. darum geht es nicht, sondern um das separieren... habe ich doch geschrieben, selbst wenn der zwinger mit blattgold belegt wäre, ist und bleibt es ein zwinger. es gibt auch züchter, die haben mehrere rudel und haben ein rotierendes zwingersystem, d.h. jedes dieser rudel ist für einige stunden im haus und dann wird gewechselt. ich kann dem nichts abgewinnen, es gibt aber auch züchter, die halten ihre hunde nur im zwinger und jetzt erzähl mir bitte nicht, dass diese hunde gearbeitet werden, mit ihnen spazieren gegangen wird, sie viel kontakt nach draußen haben, das ist nämlich nicht der fall. und nur, weil der dobermann ein gebrauchshund ist, heißt es noch lange nicht,dass er es anders möchte, sondern diese hunde, die nur in zwingern leben, müssen sich halt damit abfinden, ob sie wollen oder nicht. und wieviele kurzhaarige rassen gibt es, die eben auch krank werden, weil sie nur draußen gehalten werden, im kalten liegen müssen und keine beheizte hütte haben.
Ihr könnt sagen, dass es nicht Eure Vorstellung von Hundehaltung ist, aber zu sagen dass die Hunde es nicht KÖNNEN ist fachlich einfach falsch.
Ihr lest doch genauso immer was ihr wollt...
...und auch vielleicht den ein oder anderen Moment im Haus.