Ich bin ganz ehrlich:
Mir hängt das alles noch zu sehr in der Luft. Nichts steht wirklich fest sondern ist nur ein „wenn alles gut läuft dann“.
Ich würde an deiner Stelle noch warten bis ich die Ausbildung abgeschlossen und den Arbeitsvertrag in der Tasche habe. In der Zeit würde ich mir eine Wohnung suche in der Hundehaltung erlaubt ist und alles vorbereiten.
Vllt bis dahin im Tierheim aus gassigeher aushelfen und noch Erfahrungen mit verschiedenen rassen und Charakteren sammeln.
Und dann wenn ich alles in geregelten (möglichst) sicheren Bahnen habe würde ich einen Hund bei mir einziehen lassen.
Auf dich kommt noch der Prüfungsstress zu, dann weist du nichtmal ob deine Bedingung den Hund mit zu nehmen zur Arbeit genehmigt wird oder ob du dann letztlich ohne Job dasitzt.
In der Zeit der Ausbildung wäre der sehr junge Hund von Anfang an viel alleine.
Zurzeit ist es nicht genehmigt dass ich einen Hund mit auf die Arbeit bringen darf, das würde ich dann aber als Bedingung stellen für die Übernahme,n
Schlimmstenfalls hast du am Ende die Wahl zwischen Hund & Job
Die Sache mit den Alleinbleiben kommt noch dazu. Selbst wenn es nur 4 Stunden Intervalle sind, wenn du Vollzeit arbeitest, ist das extrem viel für einen jungen Hund. Für einen älteren Hund, der das gewöhnt ist, ist es vielleicht okay, aber für den jungen Hund kann das ein großes Problem sein. Dann hast du mit ein bisschen Pech einen jungen Hund, der bellt, die Wohnung oder die Katze zerlegt, wenn er allein ist. Für viele Hunde macht eine Unterbrechung und dann nochmal allein lassen es sogar schlimmer. Sie können sich dann zwar lösen, aber die zweite Hälfte des Allein bleibens ist dann nochmal schlimmer für sie.
Ich hatte letztes Jahr eine Zeit lang die Situation, dass meine Hunde 8 oder sogar 9 Stunden am Tag allein sein mussten, obwohl ich bewusst nur 25 Stunden/Woche gearbeitet hab. Das war nicht cool und am Ende hatte ich statt gemütlich dösenden Hunden, Hunde, die schon Stress geschoben haben, wenn ich aus der Tür ging und anfingen die Wohnung zu zerlegen. Das Alleinbleiben musste ich dieses Jahr komplett neu aufbauen, um das zu beheben.
Die Katze hilft dem Hund auch nicht, weniger einsam zu sein. Selbst wenn die sich überdurchschnittlich gut verstehen, sprechen sie nicht die gleiche Sprache. Und die meisten Hunde dulden Katzen halt, aber haben keine wirkliche Beziehung zu ihnen.
Davon ab, auch wenn ich grundsätzlich die Wohnungsgröße für egal halte und grundsätzlich auch DG nicht schlimm finde, für einen großen HSH Mix ist das so ziemlich die ungünstigste Kombination.
Die haben dann eine Betreuung, also Familie oder Hundesitter die sich um den Hund kümmern. Oder der Hund kann eben alleine bleiben. Zwei Hunde machens nicht unbedingt besser.hmm.. okei, wie machen das dann andere Personen die nur einen Hund haben und trotzdem vollzeit Arbeiten, ihn aber nicht mitnehmen können? Also versteh mich nicht falsch, ich weiß was du sagen willst, nur mein Gedankengang führt mich halt dazu, was andere machen die nur einen Hund haben, ne Recht kleine Wohnung und vollzeit arbeiten.
eine Ehemalige Freundin hat auch einen Hund, sollte jetzt ca. 1.5 Jahre alt sein, der Ihre wohnung ist kleiner als meine, der Hund ca. genauso groß, sie ist in der Ausbildung im Einzelhandelt und arbeitet dementsprechend vollzeit. Ich weiß das ihre Mom den Hund von der Familie zur Mittagszeit in Ihre Wohnung bringt damit die beiden zusammen sind, aber ist das denn so normal das wenn man Vollzeit arbeitet man einfach zwei Hunde hat?
Oh, okeiDie haben dann eine Betreuung, also Familie oder Hundesitter die sich um den Hund kümmern. Oder der Hund kann eben alleine bleiben. Zwei Hunde machens nicht unbedingt besser.
hmm.. okei, wie machen das dann andere Personen die nur einen Hund haben und trotzdem vollzeit Arbeiten, ihn aber nicht mitnehmen können? Also versteh mich nicht falsch, ich weiß was du sagen willst, nur mein Gedankengang führt mich halt dazu, was andere machen die nur einen Hund haben, ne Recht kleine Wohnung und vollzeit arbeiten.
eine Ehemalige Freundin hat auch einen Hund, sollte jetzt ca. 1.5 Jahre alt sein, der Ihre wohnung ist kleiner als meine, der Hund ca. genauso groß, sie ist in der Ausbildung im Einzelhandelt und arbeitet dementsprechend vollzeit. Ich weiß das ihre Mom den Hund von der Familie zur Mittagszeit in Ihre Wohnung bringt damit die beiden zusammen sind, aber ist das denn so normal das wenn man Vollzeit arbeitet man einfach zwei Hunde hat?
Bei deinem Katzenabsatz, widerspreche ich dir, Vrania. Cassie hat es definitiv geholfen und auch wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen, haben sie gegenseitig gelernt sich einigermaßen zu lesen und sie lieben sich. Ist wahrscheinlich beidseitig typsache.
Das stimmt, deswegen schrieb ich "die meisten". Ich weiß, dass es Hunde gibt, die innige Freundschaften zu Katzen haben und umgekehrt, aber das ist doch eher die Ausnahme denke ich. Meistens ist es doch eher ein Nebeneinander. Bei meinen ist es zum Beispiel so. 3 Hunde und 2 Katzen, von denen absolut jedem total egal wäre, wenn alle anderen morgen weg wären (außer Enya und Murphy untereinander).
Okay, ich hatte mich an dem ersten Satz aufgehängt. Dann stimme ich dir zu. Es ist keine Garantie.
Edit: Im schlimmstenfalls werden die beiden sich auch nie grün und einer von beiden fühlt sich dauerhaft unwohl oder man kann sie gar nicht alleine lassen.
OT: Cassie und ich waren übers Wochenende weg, als wir nach hause kam musste Cassie erstmal alle Katzen suchen & begrüßen
Ich hab hier drei Beispiele - die eine Katze und Cassie lieben sich. Die spielen auch zusammen fangen und kuscheln manchmal. Gelegentlich gibts Missverständnisse in der Kommunikation.War auch ein bisschen absoluter formuliert, als es gemeint war, habs ja erst im dritten Satz relativiert. Gemeint war aber auf jeden Fall nur der "Normalfall"
Vielleicht ist es möglich erst mal die Patenschaft über den Hund zu übernehmen. Das hatten wir damals gemacht. Der Hund war am Wochenende oder im Urlaub bei uns und wenn wir arbeiten waren im Tierheim. Wir hatten damals auch eine kleine Wohnung im 3. Stock und die Lebensumstände waren so, dass Hundehaltung schwierig bis nicht möglich war. So haben wir dann ein halbes Jahr überbrückt, bis das drumherum stimmte und der Hund dann dauerhaft einziehen konnte.
Vielleicht wäre das auch was für Dich, dann kannst Du Dich um eine neue Wohnung kümmern und Deine Ausbildung zu Ende machen und dann zieht der Hund ein.
Bei dem Tierheim wo ich war haben die das aber nur für schwer vermittelbare Hunde gemacht. Ich weiß nicht ob der, den Du Dir ausgekuckt hast, darunter fällt
Find ich jetzt für einen jungen großen Hund erst einmal nicht so tragisch. Zumal sich ja inzwischen geklärt hat das es nur 2 Etagen sind.ich hab eine Dachgeschoss Wohnung mit 45m² und lebe dort alleine, bzw noch mit einer Hauskatze.
HSH sind vor allem auch energieeffiziente Lagerhunde, die, wenn Nichts anliegt, ihre Zeit verdösen. Wichtiger als viel Fläche und Bewegung sind ihnen Sozialkontakte und eine Aufgabe.Kennst Du die Bedürfnisse eines HSH?
Ich glaube nicht, dass die sich in einer kleinen Wohnung befriedigen lassen.
Och, das Säckchen ist zuerst einmal ein netter Kuschelbär, und das mit dem HSH muß man ja Niemanden auf die Nase binden. Die Wenigsten wissen eh was ein HSH ist, geschweige denn wie Einer aussieht. Und Wie er seinen Job macht kann man schon beeinflussen. Zumal die Hunde ja nicht blöd sind und sehr schnell wissen Wer zum Haus gehört. Davon ab wird hier sehr geschätzt das Fremde gemeldet werden. Insbesondere auch Nachts. Nur Dauerkläffen kann zum Problem werden, aber dazu neigen HSH eigentlich nicht. Letzteres ist auch eine Erziehungsfrage.Ich frage mich, wie einfach es ist eine Wohnung mit Herdenschutzhund zu finden.... Und dann zu behalten, wenn der dann seinen Job macht.
So, dann will ich auch mal:
Find ich jetzt für einen jungen großen Hund erst einmal nicht so tragisch. Zumal sich ja inzwischen geklärt hat das es nur 2 Etagen sind.
HSH sind vor allem auch energieeffiziente Lagerhunde, die, wenn Nichts anliegt, ihre Zeit verdösen. Wichtiger als viel Fläche und Bewegung sind ihnen Sozialkontakte und eine Aufgabe.
Och, das Säckchen ist zuerst einmal ein netter Kuschelbär, und das mit dem HSH muß man ja Niemanden auf die Nase binden. Die Wenigsten wissen eh was ein HSH ist, geschweige denn wie Einer aussieht. Und Wie er seinen Job macht kann man schon beeinflussen. Zumal die Hunde ja nicht blöd sind und sehr schnell wissen Wer zum Haus gehört. Davon ab wird hier sehr geschätzt das Fremde gemeldet werden. Insbesondere auch Nachts. Nur Dauerkläffen kann zum Problem werden, aber dazu neigen HSH eigentlich nicht. Letzteres ist auch eine Erziehungsfrage.
Und deshalb spreche ich ja aus eigener Erfahrung. Was meinst du Wer hier unterm Tisch liegt?Sagt der, wo der hund selber waehlen kann ob er draussen oder drinnen sein kann ( ist hier auch der fall)
Na eben, du hast HSH ErfahrungUnd deshalb spreche ich ja aus eigener Erfahrung. Was meinst du Wer hier unterm Tisch liegt?