Tja, auch ich habe einen recht selbstbewußten Hund, ich vermeide bewußt das Wort Dominanz, und dieser läßt sich auch ohne Streß führen
Ich gehe die Übungen mit Ruhe an. Erst wenn die Übung gut genug für mich ist, wird der Hund "gelöst", d.h. erst dann kommt ein Leckerchen oder die Beißrolle oder der Ball.
Für mich heißt das Zauberwort Konsequenz
Der Hund wird ruhig, aber bestimmt korrigiert. Dreht er sich dabei um, ja auch das kommt vor, mache ich seelenruhig weiter.
Einigen Hunden hilft es, wenn man sie mit ihrem Namen anspricht, z.B. "Bello sitz".
Wichtig ist auch, während der gesamten Übung auf eine vernünftige Körperspannung des HF zu achten.
Desweiteren sollte der Hund nicht "angestarrt" werden. Zum einen könnte das bei dem einen oder anderen LR als Führerhilfe angesehen werden, zum anderen irritert das einige Hunde auch.
Ich weiß nicht, was ich anders als ihr mache. Vllt. macht es meine Länge, meine Stimme, mein Blick?
Ich rucke nicht wie wild an der Leine, ich zupfe eher und der Hund reagiert.
Evtl. weiß mein Hund auch wer wirklich der "kleine Boß" ist?
Keine Ahnung, die kleineren "Ausfälle" nehme ich eher gelassen
watson
PS: Allerdings hatte ich bisher immer Rüden. Mit Hündinnen habe ich selbst nur als Aushilfe gearbeitet.