Geschlechtsidentität

Diese leute möchten Anerkannt werden für ihre leistungen, nicht für ihre geschlechtsidentität. Ich verstehe schon das die den ball flach halten.

Einerseits verstehe ich das gut. Andererseits: sie haben doch ihre erfolgreichen Karrieren gemacht, wurden für Ihre Leistungen anerkannt. Jetzt, im fortgeschrittenen Alter, könnten sie vielleicht den jüngeren den Weg ebnen, indem sie ihre langjährigen Erfahrungen öffentlich machen?

Es sind nun mal keine "Massenphänomene". Da könnte jeder, der über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt, doch hilfreich sein. Und einem Prominenten, dessen alte Platten sie noch im Schrank stehen haben, hören die Leute vermutlich eher zu.
 
  • 28. März 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ganz interessanter Einblick in das Leben einer Bundeswehrkommandeurin - die ihre Karriere bei der Truppe einst als Mann begonnen hat.

 


>>"Elke Spörkel hat sieben Kinder, war zweimal verheiratet und predigte 26 Jahre lang als Pfarrer Hans-Gerd in der kleinen Gemeinde Haldern am Niederrhein. „Solange ich mich erinnern kann, war immer die Faszination, warum darf ich kein Mädchen sein?“ erinnert sich Elke."<<
 
Mein Nachbar ist eine Frau die jetzt ein Mann ist. Der ist so lieb.

Wollte ich die Mülltonne heute morgen rausstellen, was die schon an der Straße. Der macht immer solche netten, kleinen Sachen. Oder wenn er was tolles für die Kids sieht kauft er das einfach für alle Kinder in der Nachbarschaft. Wir haben schon Regenbogenshirts, Geldbörsen, Spielzelte, Fahrradpumpen, Pools, Fruchtgummis usw. Einfach von ihm bekommen

Als schwarzer umgewandelter Mann hat er es nicht immer leicht .

Er ist auch zur Army, dass ihm diese OPs bezahlt werden. Die zahlen das, wenn es für die Psyche notwenig ist. Jetzt ist er glaube ich fertig damit.
 
Zufällig über diesen Beitrag gestolpert, der sich einer Frage annimmt, die ich mir schon immer zum Thema Transmenschen gestellt habe:
Was, wenn sich herausstellt, daß eine Geschlechtsangleichung "falsch" war...?

 
Was, wenn sich herausstellt, daß eine Geschlechtsangleichung "falsch" war...?

Naja - ich denke, genau das ist der Grund, warum alle, die das machen wollen, durch so viel Gutachten durch müssen - was die "echten" trans-Personen ja oftmals als Hindernis und/oder Willkür empfinden.

Was es aber ja nicht ist.

Ich denke außerdem, dass es gar nicht immer so leicht zu erkennen ist, warum sich jemand in seinem Körper nicht wohl fühlt. So unähnlich sind die Symptome ja alle nicht. :(
 
Naja - ich denke, genau das ist der Grund, warum alle, die das machen wollen, durch so viel Gutachten durch müssen - was die "echten" trans-Personen ja oftmals als Hindernis und/oder Willkür empfinden.

Was es aber ja nicht ist.

Ich denke außerdem, dass es gar nicht immer so leicht zu erkennen ist, warum sich jemand in seinem Körper nicht wohl fühlt. So unähnlich sind die Symptome ja alle nicht. :(

Ich hab mich halt gefragt, wie oft solche "Irrtümer" Vorkommen? Denn Zahlen hab ich diesbezüglich noch nie gehört oder gelesen. Scheint es ja offenbar auch (noch) keine verlässlichen zu geben. Aber wenn die Betroffenen in dem verlinkten Beitrag sagen, daß sie sich genau dieser Fälle angenommen haben und ein entsprechendes "Netzwerk" betreuen, scheint die Zahl so völlig verschwindend gering nicht zu sein...
 
Ich hab mich halt gefragt, wie oft solche "Irrtümer" Vorkommen? Denn Zahlen hab ich diesbezüglich noch nie gehört oder gelesen. Scheint es ja offenbar auch (noch) keine verlässlichen zu geben. Aber wenn die Betroffenen in dem verlinkten Beitrag sagen, daß sie sich genau dieser Fälle angenommen haben und ein entsprechendes "Netzwerk" betreuen, scheint die Zahl so völlig verschwindend gering nicht zu sein...

In der Zeit oder Welt war vor ein paar Monaten ein Artikel, in dem es um dasselbe Thema ging und zwei Betroffene von ihrem Leben erzählt haben.
 
In einer Reportage, die ich vor einiger Zeit mal gelesen habe, sagte ein Jugendarzt, der auch entsprechende Gutachten macht, einen solchen Aufschwung, wie das gefühlte Trans-sein gerade bei Jugendlichen in den letzten Jahren genommen hat, würde er nicht für edit - mir fehlt ein Wort) halten.
(Edit: Gesund sagte er nicht. Also, er glaubte nicht, dass so viele Leute wirklich alle Trans seien. Das entspreche sicher nicht der tatsächlichen Verteilung.)

Es gäbe gerade in der Pubertät tatsächlich Selbstfindungsphasen, die auch wieder vorbei gingen - und der Zwiespalt, mit der Therapie für körperlich schonende Verläufe am besten vor der Pubertät anfangen zu müssen, während man für eine psychologische Begutachtung uU besser warten sollte, würde die Situation nicht verbessern.

Er sagte auch, dass er für diese Position von Trans-Aktivisten angegriffen würde und man ihm unterstellen würde, grundsätzlich anti-Trans zu sein.

Er sah sich natürlich nicht so.

Das ist halt grundsätzlich schwierig. Für beide Seiten.

Klar gibt es eindeutige Fälle.

Und dann gibt es wohl wie hier die, die sich irgendwie mit sich selbst und ihrem Leben unwohl fühlen und aus dem Umstand, dass sich auch Trans-Leute mit sich selbst unwohl fühlen, schließen, dass sie dann wohl Trans sein müssten.

Und dann auch selbst all ihre Reaktionen entsprechend interpretieren.

Das dann irgendwie aufzudröseln und vor allem: zu schauen, ob man das Zugrunde liegende Problem auch weniger endgültig lösen kann... ist sicher gar nicht so einfach.

Hat sich mit @sleepy überschnitten - das war nicht derselbe Artikel, er was länger, und das Fallbeispiel war jemand, der Trans war - aber so von der Grundaussage war er im kritischen Teil ähnlich.
 
Hinzu kommt, dass die Behandlung umso besser wird, je eher sie beginnt. Je früher die Hormone eingesetzt werden, desto besser wird das Ergebnis. Da ist also für den Jugendlichen auch noch ein Zeitdruck. Zu sagen: "Wir warten noch mal zwei Jahre vor der endgültigen Entscheidung und schauen, wie Du Dich dann fühlst" ist halt schwierig.
 
Hinzu kommt, dass die Behandlung umso besser wird, je eher sie beginnt. Je früher die Hormone eingesetzt werden, desto besser wird das Ergebnis. Da ist also für den Jugendlichen auch noch ein Zeitdruck. Zu sagen: "Wir warten noch mal zwei Jahre vor der endgültigen Entscheidung und schauen, wie Du Dich dann fühlst" ist halt schwierig.

Naja, aber je "besser" das Ergebnis durch eine besonders frühe Entscheidung zur Behandlung wird, umso "schlimmer" dann auch die irreversiblen "Schäden" im Falle eines "Irrtums", bzw. einer Detransition.
 
Vor Jahren bekamen wir eine neue Kollegin – um die 30, war früher ein Mann und war seit einem Jahr „umoperiert“.
Nach einem halben Jahr wollte sie wieder ein er sein :eek:
Bis dahin war sie/er in der Frauenumkleide und wollte jetzt zu den Männern... letztlich wollten aber weder die Frauen noch die Männer sich mit ihr/ihm zusammen umziehen.
War schon irgendwie seltsam – als er als Frau rumlief, sah man deutlich den Mann (Gesicht, Haare) und dann als Mann fehlte es eben an einer entscheidenden Stelle, dafür war woanders etwas eindeutig Zuviel (Busen)
 
"Einer wie Erika"

Film-Tip für heute Abend, 20.15 Uhr in der ARD (oder in der Mediathek) - Spielfilm der auf der Geschichte des intersexuellen Österreichers Erik Schinnegger beruht, der als Erika in den 60er Jahren eine gefeierte Skirennläuferin war...

 
Gestern Abend auf Arte:

"Ein Mädchen"

>>Sasha fühlt sich seit dem dritten Lebensjahr als Mädchen. Der Film begleitet Sasha im Alltag, beleuchtet die Fragen, die sich Eltern und Geschwister stellen und zeigt die Bemühungen der Familie, dem nicht immer verständnisvollen Umfeld Sashas Andersartigkeit zu erklären. Sashas Mutter Karine liebt Sasha bedingungslos und setzt sich unermüdlich für ihr Kind ein.<<

 
Und ich sehe gerade, daß man in der ARTE-Mediathek immernoch einen interessanten Film zum Thema Intersexualität sehen kann, den ich mal gesehen habe.

"Nicht Frau, nicht Mann"



>> Erst spät in seinem Leben hörte Vincent Guillot zum ersten Mal das Wort, das auf ihn zutrifft: intersexuell. Seitdem trifft er sich, wie auf einer Suche nach sich selbst, immer wieder mit anderen intersexuellen Menschen. Ins A Kromminga ist eine deutsche Künstlerin, deren eindrückliche Zeichnungen besser als jedes Wort die Erfahrungen von intersexuellen Menschen beschreiben. Ins gehört zu jenen Menschen, deren Intersexualität erst im jugendlichen Alter zum Vorschein kam. Bei ihrer Geburt wurde sie als Mädchen eingetragen, in der Pubertät begann ihr Körper schließlich, männliche Merkmale auszubilden. Mit Direktheit und Humor kämpfen die beiden für die Emanzipation einer ins Abseits gedrängten Minderheit, die eine Anerkennung ihrer Rechte fordert – in einer Gesellschaft, in der medizinische Eingriffe nicht der Heilung wegen vorgenommen werden, sondern um die Körper der offiziellen Norm von Männlichkeit und Weiblichkeit anzugleichen. Doch wenn man mit Skalpellschnitten und S.exualhormonen kleine Mädchen und Jungen „herstellt“, dann ist dies ein irreversibler Eingriff, der häufig fatale psychische und physische Folgen nach sich zieht. Die Dokumentation begleitet außerdem ein Treffen, an dem jeden Sommer intersexuelle Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen, um sich auszutauschen. Vincent organisiert es in Douarnenez in der Bretagne. Die Teilnehmer kommen aus unterschiedlichsten Ländern wie Taiwan, Bulgarien, Österreich oder auch aus dem Kongo, und alle haben ähnliche Geschichten und traumatische Erfahrungen durchlebt.<<
 
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