Gähnen steckt auch Hunde an

Klopfer

10 Jahre Mitglied

• 5. August 2008

• #1

Gähnen ist ansteckend. Das gilt auch für Hund und Herrchen, wie britische Wissenschaftler beobachtet haben. Hunde lassen sich demnach von Menschen zum Gähnen animieren. Dies könne auf ein rudimentäres Einfühlungsvermögen bei den Tieren hinweisen, schreiben die Wissenschaftler um Atsushi Senju von der Universität London im Fachblatt „Biology Letters“.

Quelle und kompletter Text:

 

Momo-Tanja

KSG-Schwammschlampe™

20 Jahre Mitglied

• 5. August 2008

• #2

hm... wenn ich neele angähne dann gähnt sie zurück... ich habe das bisher weniger auf mitgefühl sondern doch eher auf freundliches beschwichtigen zurückgeführt.

 

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 5. August 2008

• #3

sich strecken auch zumindest streckt ci sich morgens auch immer (nochmal) wenn ich mich strecke

 

Marion

Harry Hirsch™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 6. August 2008

• #4

Menschliches Gähnen steckt Hunde an

Menschliches Gähnen steckt Hunde an

Gähnen ist ansteckend - allerdings nicht nur unter Menschen und Affen. Forscher haben jetzt erstmals experimentell bewiesen, dass auch Hunde mitgähnen, wenn sie einen müden Menschen beobachten. Verfügen die Vierbeiner über ein einfaches Einfühlungsvermögen?

Mmmh... Ich dachte immer, Gähnen bei Hunden ist (auch) ein Beschwichtigungssignal... Könnte es nicht sein, daß die Hunde einfach "zurück-beschwichtigen"?

 

DoGie

KSG-Daggeltierbeauftragte™

10 Jahre Mitglied

• 6. August 2008

• #5

Wenn ich vor Angelina gähne, fängt sie danach an mir den Mund abzulecken.

 

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 6. August 2008

• #6

vll denkt sie du wirst ihr gleich futter hervorwuergen wenn du das "maul" soweit aufreisst.

EDIT: ich mein, wenn die erwachsenen hunde/woelfe futter hervrwuergen oeffnen sie dabei ja recht weit das maul... wahrscheinlich vollkommener bloedsinn, war nur mein erster gedanke..

 

Dogo-Safari

10 Jahre Mitglied

• 6. August 2008

• #7

In dem Text wird über ein "rudimentäres Einfühlungsvermögen" (also ein einfaches, unausgebildetes, verkümmertes, zurückgebliebenes) gesprochen.
Ich habe mal bei der Ausbildung eines (sehr weit fortgeschrittenen) Blindenhundes zugeschaut. Der Hund führte den "Testblinden" um ein Schild herum, das in Kopfhöhe des Menschen angebracht war. Der Hund hätte locker untendurchlaufen können.
Eine etwas höher angebrachte Laterne, unter der auch der "Testblinde" durchlaufen konnte, wurde von dem Hund nicht beachtet.

Ich war sprachlos und begeistert.
Reicht dafür ein "rudimentäres Einfühlungsvermögen"...wird das unterschätzt...oder sind das "nur" simple Lernprozesse (Laterne: Weiter, Schild: Bogen) ?

 

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 6. August 2008

• #8

ich wuerd auf lernprozess tippen gepaart mit einer sehr genauen beobachtungsgabe. kann mir vorstellen, dass der ausbilder sich absichtlich vom hund ins schild hat ziehen lassen, ws dem hund naterlich nicht entgangen ist...

so meine theorie... aber auch das ist doch schon krass genug, wie oft vergisst denn unsereins einen groesseren menschen vor einem balken zu warnen, weil wir die wir selbst darunter durchpassen, uns der "gefahr" ja gar nicht bewusst sind...

 

Bulligang

15 Jahre Mitglied

• 7. August 2008

• #9

Die haben gestern tatsächlich fremde Hunde angegähnt und einer hat auch zurück gegähnt, ein Reporter vom Radio DRS3 (Schweiz) der Bericht war gut ausser die Aussage: Alle Hunde können gähnen ausser es sind Kampfhunde und haben einen Maulkorb an