Da Du die Frage ernst meinst: Sowohl Hunde, Wildhunde als auch Wölfe verfügen über körpersprachliche und lautsprachliche Mittel, um Unterwerfung/Aufgabe anzuzeigen. Üblicherweise werden diese vom Gegner erkannt, es sei denn, er ist nicht sozialisiert. Aber dann ist er auch nicht mehr "Otto Normalhund".
Das würde ich nicht so sehen. Auf die Unterwerfung wird nicht immer reagiert, auch von "Otto Normalhund". Wenn es zum Beispiel um territoriale Angelegenheiten geht, ist es dem Hund egal ob der Eindringling sich unterwirft. Es geht schlichtweg darum wer geht und wer bleibt.
Da wäre dann aber wieder die Frage, in wie fern der Hund dann ein "normales" territoriales empfinden hat oder nicht.
Allerdings stellt dieser erst Ausflug in die große Welt für die Welpen kein reines Vergnügen dar. Der Vaterrüde lehrt sie nämlich, dass es in dieser Welt nicht so gemütlich ist wie im sicheren Wurflager. Zwar meint er es nicht ernst und ist äußerst vergnügt – aber die Wirkung ist groß. Er hüpft mit freudigster Spielstimmung von Welpe zu Welpe, er packt jeden am Kragen und wirft ihn wie einen Ball umher, bis er gellend schreit und sich auf den Rücken wirft.
Läßt der alte daraufhin von ihm ab, kriecht er eilends der Hütte zu – dort ist der der Kleine Welpe vor den derben Spielmethoden des Vaters sicher. Bald sind alle Welpen nach diesem ersten Ausgang wieder im Lager vereint. Wehe aber dem Welpen , der in dieser Stunde Zeichen von Lebensschwäche erkennen lässt; sei es, dass er die angeborenen Verhaltensweisen der Unterwerfung nur unausgereift oder gar nicht besitzt, sei es, dass er nicht klug genug ist, nicht kräftig genug dem Spieltrieb des Vaters zu entkommen und sich in die Hütte zurückzuziehen – er ist verloren!
"kaputtgespielt"...das muss ich mir merken.
Somit gibt es, im vorliegenden Fall, zumindest theoretisch, drei Möglichkeiten.
1. Beide, oder zumindest einer der Schäferhunde, hat oder konnte die Unterwerfungssignale nicht deuten.
oder
2. Der Jack-Russel-Terrier-Mix war nicht in der Lage die Unterwerfungssignale zu senden, bzw. sie richtig zu senden.
Was man daraus schließen kann ist wohl offensichtlich.
Das würde ich nicht so sehen. Auf die Unterwerfung wird nicht immer reagiert, auch von "Otto Normalhund".
1. Beide, oder zumindest einer der Schäferhunde, hat oder konnte die Unterwerfungssignale nicht deuten.
oder
2. Der Jack-Russel-Terrier-Mix war nicht in der Lage die Unterwerfungssignale zu senden, bzw. sie richtig zu senden.
Was man daraus schließen kann ist wohl offensichtlich.
Wenn ein Hund einen Beschädigungskampf anzettelt, dann sind ihm Unterwerfungsgesten herzlich egal. Dann geht's so lange bis einer flüchten kann oder stirbt...
Hunde sind nicht gestört, wenn sie sowas ignorieren, so läuft das eben bei Tötungsabsichten.
1. Beide, oder zumindest einer der Schäferhunde, hat oder konnte die Unterwerfungssignale nicht deuten.
oder
2. Der Jack-Russel-Terrier-Mix war nicht in der Lage die Unterwerfungssignale zu senden, bzw. sie richtig zu senden.
Was man daraus schließen kann ist wohl offensichtlich.
Ja, nämlich, dass die DSH gefährlich sind
Und wenn sie es halt sind, weil es wieder vorkommen könnte, dass sie auf einen Hund stoßen, der keine richtigen Unterwerfungssignale sendet.
Und ganz richtig, du hast Variante 3 vergessen: die DSH waren in echt Chis und mussten sich gegen den viel größeren JRT verteidigen
Die Tatsache, dass es Hunde gibt die Unterwerfungsgesten ignorieren wird problemlos anerkannt.
Die Tatsache, dass es auch Hunde gibt, die keine aussenden wird als Entschuldigungsversuch gewertet.
Eigenwillige Art Forschungsergebnisse zu bewerten!
Woraus du allerdings schließt, dass es keinen Kampf gegeben hat weiß ich noch nicht so genau.
Es hat ihm ja niemand sagen, dass er zu weit geht und einem Hund zu unterstellen er müsse es selbst merken ist wohl etwas viel verlangt.
Es hat ihm ja niemand sagen, dass er zu weit geht und einem Hund zu unterstellen er müsse es selbst merken ist wohl etwas viel verlangt.
Wieso ist das zuviel verlangt? Hunde sind doch, bei aller Instinkt- und Signalsteuerung, nicht blöd? Du glaubst ernsthaft, ein Hund weiß nicht, dass es gefährlich für einen ein Fünftel von ihm wiegenden Artgenossen ist, wenn er den anhaltend schüttelt?
Na ja, auch wenn ich Hunden viel zu traue, aber was du erwartest schaffen oft nicht mal Menschen.
P.S. Ich bin nicht mal sicher, dass ein Hund überhaupt eine Vorstellung davon hat, das eine Gefahr von ihm ausgehen kann.
1. Beide, oder zumindest einer der Schäferhunde, hat oder konnte die Unterwerfungssignale nicht deuten.
oder
2. Der Jack-Russel-Terrier-Mix war nicht in der Lage die Unterwerfungssignale zu senden, bzw. sie richtig zu senden.
Was man daraus schließen kann ist wohl offensichtlich.
Ja, nämlich, dass die DSH gefährlich sind
Und wenn sie es halt sind, weil es wieder vorkommen könnte, dass sie auf einen Hund stoßen, der keine richtigen Unterwerfungssignale sendet.
Wenn du es so siehst!