Frankfurt brennt

Joar... Aber genau "die" demonstrieren ja eigentlich für uns...

Ist schon klar... :rolleyes:

Blackbird, im Grunde ist das bisserl inkonsequent. ;)

Ich denke, wer sich hier aufregt, regt sich nicht auf, weil die Leute demonstrieren - sondern wegen der Art und Weise, wie sie das tun.

Nun kannst du schlecht gleichzeitig sagen: ach, die sind ja alle so manipuliert, die raffen nicht mehr, dass das alles für sie getan wird... Und im selben Atemzug sagen... Und außerdem sind die Gewalttäter ja eh vermutlich Leute, denen es gar nicht um die Sache geht, sondern um den Krawall...

Wem es nur um den Krawall geht, der demonstriert erstens eigentlich ja gar nicht... Und zweitens, egal was sein vorgeschobenes Anliegen ist, demonstriert er bestimmt nicht für andere. Also auch nicht für mich. Oder dich.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke dass wir uns da durchaus einig sind.

Ich verurteile die gewalttätigen Ausschreitungen genauso. Das hat in meinen Augen nichts mit dem zu tun, was ich unter Demonstrieren verstehe, nämlich dem Bekunden gesellschaftlicher und politischer Anliegen in den öffentlichen Raum hinein.

Deshalb jedoch die ganze Blockupy-Bewegung zu verurteilen, halte ich für falsch. Die Grundidee ist nämlich durchaus richtig und notwendig.
 
Ich bin gegen jeglicher Art von Gewalt.
Demonstrieren gegen Banken und deren Machenschaften finde ich aber richtig.
 
Und wie trifft es nun die EZB'ler wenn auf der Straße Passanten und Polizisten verletzt werden?

Erschließt sich mir nicht. Die Krawallmacher sind doch überwiegend Leute, die die Schäden mit ihren Steuergeldern auch nicht bezahlen müssen, da diese einfach arbeitsscheues Pack sind.

Hauptsache mal unangenehm aufgefallen. Ihr (die Befürworter) könnt ihr mir sagen, was dabei erreicht wurde? Außer über 200 Verletzte? Sachschäden in Millionenhöhe? und jede Menge Angst der Bürger? :rolleyes:
 
Schon erstaunlich, daß für derart kranken, blanken Hass, für solche Zerstörungswut, für vorsätzliche Körperverletzungen, für nahezu kriegsähnliche Zustände, bei denen ganz offensichtlich sämtliche nur vorstellbaren "Kollateralschäden" in Kauf genommen werden; tatsächlich noch so viel Rechtfertigung und Verständnis vorherrschen.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, sage ich es gleich vorweg: ich bin ganz und gar kein Fan von Pegida, aber wenn man mal die grenzenlose Hysterie gegenüber diesen ja nun immerhin friedlich gebliebenen Demonstrationen mit den Reaktionen auf solche massiven Ausschreitungen wie in Frankfurt vergleicht, könnte man sich wohl durchaus fragen, ob da nicht ein wenig die Verhältnismäßigkeit verloren gegangen ist...?

Und eine Frau Kipping stellt sich dann allen Ernstes noch hin (während sie mit einem Plakat herumläuft, auf dem steht: "Wer Europa will, muß es den Reichen nehmen!"...), und spricht von einem "erschreckenden Polizeiaufgebot"...
Hallo...?
 
Naja was solls. Der Ursprung der Demo geht bei so etwas deutlich in den Hintergrund...Schade eigentlich..die Welt berichtet das Frankfurt brennt und keinen interessiert es warum eigentlich viele friedliche Demonstranten gekommen sind...Die Idioten haben jedenfalls dafür gesorgt das die wo eh schon nicht viel haben nun noch weniger haben...wenn Dönerbuden verwüstet worden sind oder Einrichtungen wo jugendliche Flüchtlinge untergebracht wurden..tolle Wurst
 
:( Richtig.
Und daß Anlass für all die Sauereien eigentlich der anderthalb Milliarden teure Glaspalast der EZB-Zentrale ist, fällt beinahe unter den Tisch. Na, bravo....
 
Und wie trifft es nun die EZB'ler wenn auf der Straße Passanten und Polizisten verletzt werden?

Die Banker dürften das Geschehen eher mit Genugtuung registriert haben.

Es ist auch durchaus vorstellbar, daß es Agent Provocateure unter den Demonstranten gab. Wem nutzt die Randale, die nun alles überschattet, im Endeffekt wirklich ?

Auf der anderen Seite habe ich gerade die Stellungnahme eines Blockupy-Sprecheres gesehen, der freimütig einräumte, daß Gewalt bei Demos die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit natürlich erhöht. Binsenweisheit, die zumindest in Kauf genommen wird. Die selben Leute, die bei Pegida kritisieren, daß dort Rechte mitmarschieren und man sich somit mit denen solidarisieren würde, jammern jetzt, man hätte keinen Einfluss auf die Teilnehmer. Die sind wahrscheinlich auch echt schwer zu identifizieren so ganz in Schwarz und ihren Parolen im Netz tagelang vorher. Aber immerhin distanziert man sich von Gewalt.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob der Durchschnitts-Deutsche wahlweise wirklich so dumm ist, daß er nicht selbst weiß, daß den Banken das ganze Elend zu verdanken ist und durch Demos überhaupt darauf hingewiesen werden muss, und/oder ob das gestern wirklich irgendwelche Menschen zum bankenkritischen Nachdenken bringt ? Das will ich nicht beurteilen.

Immerhin kommt das ganze Dilemma nicht aus dem Nichts, viele Wahlen haben seit Beginn der Finanzkrise stattgefunden und die Mehrheit der Leute findet den Kurs offenbar richtig. Sch*iss drauf, daß es auf Kosten der Ärmeren geht. So sind wir nunmal.

Jede Generation fühlt sich berufen, "was zu ändern" und nichts ändert sich. Wir verdienen das so. Wir haben den Luxus, wirklich wählen zu können. Es liegt doch nur an uns. :kp:
 
Man sollte in den Medien mal die betroffenen Anwohner, Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter fragen, wie toll sie sowas finden...
Die Banker müssen ja nicht den Kopf hinhalten....

Und ja, es ist sehr schade, dass solche Vollidioten alle Demonstranten in den Dreck ziehen und dann noch zu feige sind, um ihr Gesicht zu zeigen. Wenn sie schon meinen sie hätten "Eier in der Hose" dann sollen sie gefälligst dazu stehen. Etwas unsozialeres gibts wohl nicht.
 
Ich lehne jeder Art von Gewalt ab, aber man kann nicht sagen, das alle Demonstranen gewalttätig waren, bei Randalen nach Fussballspielen sagt man auch nicht, das alle Fans Schläger sind. Und es ist auch richtig so.
 
ausserdem meinte der blockupy-sprecher noch, man müsse die wut der leute auch verstehen.

nicht zu verwechseln mit "man muss die sorgen der leute auch ernstnehmen." ;)
 
"Warum wir die Gewalt der Straße verachten, aber die Gewalt der Politik akzeptieren."

- ein interessanter Beitrag:

 
Hi

Naja, was erwartet man denn?

Mario Draghi ist Goldman Sachs Mann, sein Sohn bei Morgan Stanley.

Beide Bankhäusser beraten die EZB.

Alexander Dibelius (Goldman Sachs) war/ist Berater der Kanzlerin.

Morgan Stanley und Goldman Sachs haben unmengen an Dollar verdient auf Wetten der Entscheidungen der EZB (Leitzinssenkung).

Mario Draghi war bei Goldman Sachs als diese Bank durch Wechselkursswaps den Griechen in die Eurozone geholfen haben.

Mario Dragi sitzt mit seinen Kollegen aus den USA in diversen Think Tanks.

Wolfgang Schäuble und Andere können zwar innerhalb der EU den Schnabel weit aufreissen, für die Chefetagen in New Jersey und New York sind das kleine, unbedeutende Lichtlein.

Die Leute, die wir demokratisch wählen haben nichts zu sagen, sind unbedeutend im Spiel der Grossbanken.

Die Demokratie ist nur noch da, um den Menschen einigermassen verständlich zu machen, warum sie jetzt für die Zeche zahlen, an denen Andere sich eine goldene Nase verdient haben.

Gruss
Matti
 
Jede Generation fühlt sich berufen, "was zu ändern" und nichts ändert sich. Wir verdienen das so. Wir haben den Luxus, wirklich wählen zu können. Es liegt doch nur an uns. :kp:
:gerissen: DER ist echt gut! Wen willste den wählen? Ist doch völlig egal Wer von dem korrupten Lobbyistenpack "an der Macht" ist, die vertreten zuerst mal ihre eigenen Interessen (schön den A*sch an die Wand bekommen), dann kommen die Wirtschaftsinteressen, dann lange Nichts, und dann irgendwann das dumme Wählervolk.
 
Jede Generation fühlt sich berufen, "was zu ändern" und nichts ändert sich. Wir verdienen das so. Wir haben den Luxus, wirklich wählen zu können. Es liegt doch nur an uns. :kp:
:gerissen: DER ist echt gut! Wen willste den wählen? Ist doch völlig egal Wer von dem korrupten Lobbyistenpack "an der Macht" ist, die vertreten zuerst mal ihre eigenen Interessen (schön den A*sch an die Wand bekommen), dann kommen die Wirtschaftsinteressen, dann lange Nichts, und dann irgendwann das dumme Wählervolk.
Gründe doch eine Partei? Steht jedem frei. Gehört halt mehr dazu als Dinge kaputt hauen oder im Netz zu weinen .
 
"Warum wir die Gewalt der Straße verachten, aber die Gewalt der Politik akzeptieren."

- ein interessanter Beitrag:


jo, fehlt noch, dass die sich auf art 20 abs 4 GG berufen....

komisch aber auch: die "feinde des Rechtsstaats" pegida und die "Lustmörder" demonstrieren friedlich und gesittet

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während die "kämpfer für Gleichheit u Arbeiterklasse" ganze Stadtviertel in schutt und asche legen inkl. angriffe auf Feuerwehr u Rotes Kreuz....

wir brauchen mehr lichterketten gegen rechts und Lustmörder! :eg:
 
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