Wenn man sich die Pressemeldungen der letzten Zeit anschaut sind Huskys oder deren Mischlinge nicht selten in schweren Vorfällen vertreten - zur Sicherheit, mache ich nicht an der Rasse fest - und hier lässt sich ein Husky mehrfach, am Halsband, durch die Gegend zerren!?
ein klein wenig kann ich siwash und hasch-key folgen.
auf dem video kamen mir anfangs auch zweifel, ob es hier um körperlichen zusammenbruch geht oder "streik". nicht missverstehen. ich finde das verhalten des mushers absolut daneben, endlose male die hunde aufzurütteln und antreiben zu wollen. ich selbst konnte mangels erfahrung aber nicht sehen, ob es aus körperlichen gründen ist, oder aber die hunde ganz einfach verweigerten mangels teamgeist, motivation oder sonstigem. BEIDES ist in meinen augen ein schwerer fehler des mushers. deshalb war mir das in erster linie egal. in zweiter linie interessiert es mich doch, was die experten dazu sagen. das mit dem bergab feuern habe ich auch anderswo gelesen. dass das für die hunde der knockout war. ich würde trotzdem gerne wissen, inwiefern.
ich bin nur ein arg- und ahnungsloser saccocartfahrer. kann aber in etwa ausmachen, wo das problem liegt. denn mitdenkende hunde sind nicht mehr motiviert, wenn man sie ignoriert bzw. einschränkt beim tun. mal lapidar ausgedrückt. zumindest hatte ich da schon mal so einige ganz seltsame erfahrungen, die ich als normaler hundeführer als aufstand gewertet hätte, als saccocart fahrer aber als berreicherung und glück im unglück empfand. ohne saccocart hätte ich diese erfahrungen nie gemacht.
@Pommel: ich habe doch schon vor einigen Posts geschrieben, dass zwei seiner Hunde gesperrt wurden, nur sein Gespann bestand ja aus mehr als zwei Hunden. Und diese Hunde starteten am Tag 3, liefen die Strecke gut im zügigen Trab durch. Das wäre mit völlig platten Hunden gar nicht gegangen, die wären erst gar nicht losgelaufen und schon gar nicht 23km. Und mehr möchte ich dazu nicht schreiben, da ich Ferrari sicher nicht verteidigen möchte.
Vermutlich hat er nicht vernünftig für diese Strecke trainiert und seine Hunde haben gelernt bei ihm vorher dichtzumachen. So jemand hat im Sport mit Tieren aber erstmal nichts verloren, da er sich ja offensichtlich auch nicht wirklich gut unter Kontrolle hat.
Die Frage ist ja nun eher, was aus den Hunden wird, denn Rennen fahren wird er wohl keine mehr...
Wenn man sich die Pressemeldungen der letzten Zeit anschaut sind Huskys oder deren Mischlinge nicht selten in schweren Vorfällen vertreten - zur Sicherheit, mache ich nicht an der Rasse fest - und hier lässt sich ein Husky mehrfach, am Halsband, durch die Gegend zerren!?
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Man kann ähnliches auf der Rennbahn sehen. Halter mit mehr Hunden können die sehr oft nicht zusammen laufen, weil die Hunde ihre festen Positionen im Rudel haben. Da ist es völlig egal ob der Rangletzte der schnellste wäre, der wird nicht überholen. Der lässt sich vom Ranghöheren sogar ganz bremsen bzw rennt erst gar nicht los..............
Ist dann aber eine nicht sehr zielführende Strategie!
Wenn Unsere rennen ist der vorne, der am schnellsten ist, insbesondere wenn es ums jagen geht.
Dass Podis und Galgos, in Spanien, bei der Jagd auf irgendeine Rangordnung achten kann ich auch nicht ganz glauben und Wölfen ist es, meines Wissens nach, auch egal.
Aber nun gut, auf der Windhundrennbahn wird ja scheinbar nicht mehr gejagt!?
Genau das ist der Punkt, der mich auch interessiert.in zweiter linie interessiert es mich doch, was die experten dazu sagen. das mit dem bergab feuern habe ich auch anderswo gelesen. dass das für die hunde der knockout war. ich würde trotzdem gerne wissen, inwiefern.
Genau das ist der Punkt, der mich auch interessiert.
Ich bin bislang zwar nur mit 3 Hunden gefahren (Sib. Huskies und auch Grönländer), aber so ziemlich das erste, das ich lernte, war, bergab zu bremsen, nicht zuletzt wegen der Gefahr, daß man anschließend einen Leinensalat hat. Ich kann mir auch technisch nicht so recht vorstellen, daß ich mit dem Schlitten den Hunden in den Hintern fahre.
Ja und dann hat wirklich auch noch niemand beantwortet, warum sie nun konkret streiken.
... selten doofe Antwort - bist Du schon mal gefahren oder plapperst Du, wie immer, von Sachen, die Du nicht raffst?
Dann müßten aber eher die hinteren Hunde streiken, hier war es einer, der vorn eingespannt war.
Denk ich zumindest, das Video ist vom Netz.
Wie gesagt, ich denke, da würde man eher ein handfestes Leinenchaos riskieren, dessen Auflösung die paar Sekunden sicher übersteigt, die man so evtl. herausholen kann.Naja, wenn die Hunde es alle schon mehrfach erlebt haben das sie vom Schlitten zB überholt wurden....dann würde das ja alle Hunde betreffen. Und am Ende reagieren halt die mental schwächsten am stärksten darauf.
Einer der "Wheeler" (heisst doch so, oder???) hat aber auch gestreikt, ein weisser Hund. Und eben beide in der Mitte, wobei der eine stärker als der andere (das war der den er in den Schlitten gestopft hat).
Nein, denn das passiert laufend mal.reicht es nicht schon aus wenn einfach kein Druck mehr auf den Leinen ist das die Tiere in "Panik" geraten?