Fernbeziehung

Was für Erfahrungen habt ihr mit einer Fernbeziehung?

  • Hat super geklappt

    Stimmen: 13 36,1%
  • ging total nach hinten los

    Stimmen: 4 11,1%
  • Sowas hat keine Chance

    Stimmen: 7 19,4%
  • Ich denke es kann klappen

    Stimmen: 12 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
Unsere Beziehung fing direkt als Fernbeziehung an - Zürich Köln... Zuerst haben wir uns "nur" alle zwei Wochen gesehen, danach wöchentlich - und abwechslungsweise...

Es hat gut funktioniert aber die Fahrerei (auch wenns mit dem Zug war) schlaucht ziemlich... hab immer gedacht so eine Beziehung ist genial, unter der Woche hat man massig Zeit für seine Freunde... stimmt nur begrenzt - unter der Woche musste ich erledigen was am Wochenende liegen blieb...

Denke auch dass es keine Dauerlösung ist - langfristig strengt es dann doch sehr an ;) Mein Freund kam nach ca 8Monaten in die Schweiz und ich glaube gerade zu Beginn hat uns diese "Probe" gut getan.

Wie es aber ist wenn man plötzlich eine Fernbeziehung führen soll weiss ich auch nicht - ich drück Euch Beiden so oder so die Daumen :D
 
Ich kenn beides, Fernbeziehung von anfang an und dann wieder Fernbeziehung.

Es kann funktionieren, wenn sich beide Mühe geben und eifersucht kein Thema ist.

Bei uns wars so, wie haben uns wieder lieben gelernt als er im Studium war und somit ca. 70km weg ohne auto. War kein Problem, wir sahen uns am WE und auch hin und wieder unter der woche, er konnte ja liegen bleiben und mir hats nicht so viel ausgemacht. Das ging ca. 1 Jahr lang aber es war ein Ende in Sicht...

Zur Diplomarbeit kam er dann wieder "zurück" und wir wohnten ca. 1,5 Jahre zusammen, dann kam ein Jobangebot und er zog wieder weg. Wir sehen uns am WE und telefonieren fast täglich. Eifersucht ist bei uns kein Problem und es gibt auch kein Gemeckere, wenn ich bzw. er zur üblichen Zeit noch nicht zuhause ist etc.

Dennoch sind wir auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung, dann müssen wir halt beide fahren :(

Mein Fazit: Fernbeziehung ok, allerdings nur wenns auf Zeit ist und ein Ende absehbar ist...
 
Trollmama schrieb:
Ach ja, mein Mann arbeitet auch in Minden, wir aber wohnen in Niedersachsen, wo wir (zum Glück) weder Rasselisten, noch andere Diskriminierungen haben. Wäre das eine Alternative für Euch?
Viele Grüße
Trollmama

Erst mal ein riesiges Danke an euch alle, dass ihr mir eure Erfahrungen berichtet...

Das wir z.B. in Bückeburg wohnen und er dann in NRW arbeitet wäre natürlich ne Alternative, aber ich stecke noch 3,5 Jahre in meiner Ausbildung zur Erzieherin hier "fest". Mein Sohn hat seinen Papa und seine Freunde hier, und zu seinem Papa auch ein regelmäßiges gutes Verhältnis.... wofür ich (meistens ;) auch dankbar bin).

Ich hab das Problem das ich kein Ende der Fernbeziehung sehe, also einen Anfang einen "wieder-nah-Beziehung". Ich weiß nicht ob er wirklich irgendwann zurück kommt.. Schmerzt halt schon wenn man auf einmal ohne ihn einschlafen soll... und das halt länger als n We wo er mal nicht da ist... :(
 
Kleines.Wesen schrieb:
Mein Sohn hat seinen Papa und seine Freunde hier, und zu seinem Papa auch ein regelmäßiges gutes Verhältnis.... wofür ich (meistens ;) auch dankbar bin).

Schmerzt halt schon wenn man auf einmal ohne ihn einschlafen soll... und das halt länger als n We wo er mal nicht da ist... :(

Ich denke es wäre sehr egoistisch zwischen deinem Sohn und seinem Vater solch große Distanz zu schaffen. :(
Denke mal dein Kind würde dann auch leiden.

Die Zeit die mein Mann in HH gearbeitet hat war er auch nur zum duschen und schlafen hier und der Standartsatz am Telefon war ruf dir ne`n Handwerker.

Mein Mann hat sich ja dann auch wieder eine Arbeitsstelle gesucht wo die Entfernung etwas kleiner war,viel Fahrtzeit hat er heut auch noch.
Wäre das nicht auch eine Möglichkeit für euch ? Das er die Arbeitsstelle antritt aber weiterhin sucht um wieder zurückzukommen. ?
 
Ja Minden ist schon ein schönes Städtchen..... :D
Aber die Idee in Bückeburg zu wohnen wäre ja gar micht mal so schlecht , weil es Niedersachsen wäre.Porta würde ich von abraten , weil Minden und Porta in Sachen Hundesteuer unterschiede machen.Während ich in Minden hier den ganz normalen Steuersatz von glaube 79 Euro bezahle , wird in Porta glaube schon das 4 fache verlangt.Aber da du ja wahrscheinlich eh nicht mitgehen kannst , ist das ja immo unwichtig.Wollte ich nur für den Fall erwähnen , falls ihr doch beide hier herzieht.

Zum eigentlichen Thema kann ich nicht wirklich viel sagen.Ich hatte erst 1 mal eine Fernbeziehung und die hielt nur 3 Monate.Halte das für ziemlich kompliziert.
Kann klappen, muss aber nicht....
 
Bei uns waren 4 Jahre , 360 km dazwischen.Ich hatte kein Auto und kein Geld um oft nach ihm zu fahren.Mein Mann war zu der Zeit auch in der Ausbildung, also auch nicht so oft in der Lage mich zu besuchen. Hat aber trotzdem funktioniert.Wir sind jetzt 13 Jahre zusammen.Bei uns waren auch oft mal 5 bis 6 Wochen dazwischen ,wo wir uns nicht sehen konnten.
Wer weiss ob es nicht anders gelaufen wäre, wenn wir uns damals öfter gesehen hätten.:lol:
 
Hatte ich schon und das ging voll in die Hose. Da muss man sich schon sehr vertrauen oder man macht ne offene Beziehung.
Eine Fernbeziehung kann jedoch auch toll sein, da viele Leute ihren Freiraum brauchen und dieses ständige Aufeinandergehocke schnell eine Beziehung kaputt machen kann, weils langweilig wird, man anfängt Frust zu schioeben und aus jeder Mücke dann ein Elefant wird.
 
Mmh, also in "jüngeren" Jahren hab ich div. Fernbeziehungen gehabt, aber die gingen alle in die Brüche, weil man wirklicih einfach zu jung war ...

Mit meinem Mann hatte ich anfangs auch sowas wie ne "Fernbeziehung", auch wenn ich jetzt 80km nicht mehr als sooo heftig ansehen würde ...
Aber 80km einfach, 160km jeden Tag, das wäre selbst mir zu viel gewesen. Wir haben / konnten uns also wirklich nur an den Wochenenden sehen, und nach 9 Monaten sind wir zusammen gezogen. Inzwischen sind wir verheiratet.

Aber ich denk mal, da muss einfach jeder gucken, wie er / sie der Typ dazu ist ... eine Pauschalaussage kann man da leider nicht treffen. Klar war es für mich schwer, unter der Woche ohne ihn einzuschlafen, aber genau so schwer war es für mich, an den Wochenenden mit ihm neben mir einzuschlafen.

Inzwischen muss ich auch damit klar kommen, dass ich unter der Woche auch gern mal 4-5 Tage allein bin, oder auch an den Wochenenden, grad wenn wieder Cebit ist. Er ist im Aussendienst, hat Kunden oberhalb von Frankfurt - bis hoch in den hohen Norden ... das ist dann schon schlimm, aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran.

Ganz ehrlich?? Wer heutzutage einen Job hat, der sollte froh sein ... auch wenn es bedeutet, dass man 180km von daheim weg ist und sich nur an den Wochenenden sehen kann.

Bestest Beispiel, unser ehemaliger Vermieter: ER hat in Heppenheim bei uns gewohnt, seine Frau in Hamburg. Inzwischen ist er nach Dresden gezogen und sie wohnt immer noch in Hamburg. Und es klappt. Sie fliegt mal zu ihm, oder er zu ihr, dann treffen sie sich auch mal wieder in der Wohnung in HP und und und ... klappt. Man muss es nur wollen.
 
AngelBlueEyes schrieb:
Ganz ehrlich?? Wer heutzutage einen Job hat, der sollte froh sein ... auch wenn es bedeutet, dass man 180km von daheim weg ist und sich nur an den Wochenenden sehen kann.

Bestest Beispiel, unser ehemaliger Vermieter: ER hat in Heppenheim bei uns gewohnt, seine Frau in Hamburg. Inzwischen ist er nach Dresden gezogen und sie wohnt immer noch in Hamburg. Und es klappt. Sie fliegt mal zu ihm, oder er zu ihr, dann treffen sie sich auch mal wieder in der Wohnung in HP und und und ... klappt. Man muss es nur wollen.


Das ist natürlich auch ne Geldfrage.Da muss man aber schon einen wirklich guten Job haben , der dementsprechend bezahlt wird.Jeder muss ne eigene Wohnung unterhalten , dazu die ewige Fahrerei oder sogar wie in dem Fall Fliegen.
Wenn ich mir überlege , ich müsste am WE immer 500-700 Km fahren , das ging finanziell schon gar nicht.
 
Flipstar schrieb:
Das ist natürlich auch ne Geldfrage.Da muss man aber schon einen wirklich guten Job haben , der dementsprechend bezahlt wird.Jeder muss ne eigene Wohnung unterhalten , dazu die ewige Fahrerei oder sogar wie in dem Fall Fliegen.
Wenn ich mir überlege , ich müsste am WE immer 500-700 Km fahren , das ging finanziell schon gar nicht.

Ok, auch ein Argument!! Bei den beiden ist es aber so, dass sie das Geld auf jeden Fall haben. Sind beide in einer Geschäftsführerposition bei der gleichen Firma, nur verschiedene Niederlassungen. Da geht das schon ganz gut.

Bei finanziell schlechter gestellten Familien ist das natürlich leider nicht möglich ...
 
Bei uns gehen auch gute 400 € im Monat nur fürs Tanken drauf . :uhh:
 
zum Arbeitsplatz (lach 8km) zum Gassigehen tägl.mind. 2x aus Nürnberg raus und natürlich privat, sei es auf Konzerte, zum Eishockey oder sonst wo hin.

1000km sind es locker jede Woche und da muss ich sehr vom Gas runter sonst reichen keine 400 Euro
 
Ines2 schrieb:
Wieso verfahrt ihr soviel?
Zum Arbeitsplatz, oder eher Privat?

Ca. 400 € verfährt mein Mann alleine nur für den Arbeitsweg.
Seit Anfang des Jahres fährt er jetzt mit dem Zug weil es für ihn stressfreier ist und er dann Morgens Kaffee trinken und Lesen kann im Zug.
 
Ich weiß auch nicht was ihc tun soll--- wir haben eh immer viel Stress wegen Eifersucht... im Moment nagt das echt an mir und ich hab wenig Hoffnung--- :heul: weil wir so viel Geld für's Benzin auhc nciht haben...

Keine Ahnung was nun passieren wird--- aber das laß ich ihn nicht spüren--- ich will nicht das er seine berufliche Zukunft von mir abhängig macht---
 
Ich würde nicht so schwarz sehen ! Die Zeit wie mein Mann in HH gearbeitet hat hatten wir auch kaum Zeit für uns und haben es trotzdem überstanden. ;)
 
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