es ist alles so unwahr

  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Dali Datzen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Liebe Sandra,

mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust.
Dir und deiner Familie wünsche ich für die kommende Zeit viel Kraft.

Alexis
 
Sandra, Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Beileid:(

Fühl Dich in den Arm genommen...,

watson
 
Sie versprachen uns, das Papa ruhig von einem in den anderen Schlaf wechseln würde, ohne auch nur das geringste zu merken.
Sandra ,mein Beileid ,ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst auch mein Vater
verstarb am 27.10.04 ,von einem Schlaf in den anderen .
Nur dass er durch einen Infarkt ins künstliche Koma gelegt wurde .

Gestern waren wir alle den ganzen Tag bei ihm, mussten aber am Abend heim (meine Schwester hat 3 Kinder, ich eins und die beiden Hunde und Mama den einen Hund) es wäre nicht in Papas Sinn gewesen, dass wir einen von ihnen vernachlässigen/abschieben (wie Papa es nennen würde) . Er gab uns ganz oft zu verstehen, daß er derartiges nicht duldet.
So war mein Vater auch er dachte immer zuerst an die anderen ,bevor er sich um sich kümmerte .
Meine Mann und meine Kinder haben sich auch auf der Intensiv von Ihm verabschiedet als er in den ewigen schlaf inüberging war nur meine Schwester und meine Nichte bei Ihm ich war bei meiner Mutter die einen Nervenzusammenbruch erlitt.


Ich bin froh, dass Papa nun erlöst ist und so friedlich einschlafen durfte
Das glaube ich Dir es ist ein würdiger Tot,den jeder gute Mensch verdent hat .

Ich habe nun keine Angst mehr vor dem Tot, aber große Angst vor der Zukunft, ohne Papa. Ich sitze hier an seinem Rechner, habe seine Strickjacke an.....
Die hatte ich auch Sandra ,jetzt sind es bald 3 Monate und immer wieder sitze ich da und heule weil ich Ihn so vermisse ,sein Bild steht bei mir neben dem PC ,eins habe ich im Geldbeutel ,und immer wenn es besonderst weh tut schau ich Sie an ,und sprche mit Ihm,es ist kein ersatz für Ihn persönlich aber es hilft mir mit dem Schmerz umzugehen.
Auch habe ich seine Strickjacke die ich immer anzieh wenn es mich friert ,einen Schlafanzug von Ihm legt bei mir im Schrank ,ich weiß es ist doof aber es tut gut .

Die nächsten Tagen werden von Dir viel Kraft abverlangen ,wenn Du meinst Du schaffst es nicht mehr nimm Vienna und geh raus egal um wieviel Uhr spazier durch die Luft und atme tief durch das hat mir sehr viel geholfen .
Ich wünsch Dir und Deiner Familie viel Kraft

Mfg Susanne
 
....Mein Beileid, Dir und deiner Familie, ich wünsche euch viel Kraft.


Mein Vater starb mit 52 Jahren ebenfalls an Lungenkrebs.
 
Mein herzliches Beileid, Dir und Deiner Familie ...

Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit.
 
Herzliches Beileid Sandra,
auch mein Vater ist an Krebs gestorben, vor 15 Jahren. Noch heute gibt es immer wieder Momente in denen ich denke: ach, wenn er das nur noch hätte sehen können.
Der Schmerz ist weg, aber die Trauer um den Verlust und die fehlende gemeinsame Zeit werden wohl nie vergehen.
 
Mein Beileid.:(

Dir und Deiner Familie wünsche ich viel Kraft. Ich bin in Gedanken bei Euch.
 
Sandra,

mein herzliches Beileid.

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Dein Vater wird da sein und er wird Deine Angst lindern. Du musst nur auf ihn hören.

Einen lieben Gruß Nicole
 
Auch von mir mein herzlichstes Beileid.
fühl Dich gedrückt und ich wünsche Euch viel Kraft für die Zukunft.
Schön das Ihr noch Abschied nehmen konntet, das ist ein kleiner Trost.
Dieser elendiche Krebs, er beschleicht uns doch alle immer wieder. :heul:
 
Aufrichtiges Beileid @Sandra

Da oben wird das Bild von einer Welt
aus Blicken immerfort erneut und gilt.
Nur manchmal, heimlich, kommt ein Ding und stellt
sich neben ihn, wenn er durch dieses Bild

sich drängt, ganz unten, anders, wie er ist;
nicht ausgestoßen und nicht eingereiht,
und wie im Zweifel seine Wirklichkeit
weggebend an das Bild, das er vergißt,

um dennoch immer wieder sein Gesicht
hineinzuhalten, fast mit einem Flehen,
beinah begreifend, nah am Einverstehen
und doch verzichtend: denn er wäre nicht.
Rainer Maria Rilke
 
Ich danke Euch von ganzen Herzen, es tut gut, Eure Zeilen zu lesen.
Gestern Abend spät wäre es fast zum Eklat gekommen, zwischen meiner Schwester und meiner Mutter.... :(
Es ist so, dass Papa einige Jahre als Schweißer gearbeitet hat, diese genau wie viele andere Berufsgruppen, sind gefährdet was Asbestose angeht.....
Der Großteil derer die es haben, waren Schweißer o.ä.

Ist dem so, würde durch die Berufsgenossenschaft Mamas Witwenrente aufgestockt werden, das wäre das eine, was in Papas Sinne wäre bzw. ist.

Dann schaut es ja so aus, dass Papa aus der Zeit der Forschung profitiert hat, genau wie es jeder tut, der eine chronische oder auch nur kurz auftretene Krankheit hat.
Wäre der Krebs oder auch jedes einzelne Medikament nicht erforscht bzw. erprobt, man könnte dann nicht so vielen Leuten helfen, wie es heute doch schon möglich ist.

Somit hat Mama dem Vorschlag der Ärzte zugestimmt, dass eine Gewebeprobe entnommen wird, um evtl. die Asbestose nachweisen zu können. Derartige Untersuchungen bzw. Entnahmen können jedoch nur an verstorbenen vorgenommen werden....

Außerdem möchten die Ärzte wissen, was Papa nun wirklich hatte, es deutete auf Bronchialkarzinom hin (was es sicherlauch u.a. auch war) aber der Tumor konnte ja nicht gefunden werden. Die letzten Tage drehten die Ärzte ziemlich am Rad, derartiges plötzlich auftretendes Krankheitsbild schien ihnen fremd zu sein. Das in einer Fachabteilung einer Fachklinik..... Das bedeutet schon was.
Sie machen nichts schlimmes, nehmen die Probe und schauen wo der Tumor ist.
Papa hilft das nichts mehr, aber vielleicht schon unserer Generation, wenn nicht unserer dann der unserer Kinder oder Enkelkinder.

Mama hat in Paps Sinne entschieden *mir da sicher bin* in meinem auch. Aber meine Schwester hat da ein Problem mit, was sie recht gemein per Telefon zum Ausdruck brachte. Gestern Abend dachte ich den Arzt holen zu müssen :(
Heute verlief alles zum Glück ruhig, ich hoffe das gestern war ein einmaliger Ausrutscher. Der mir und meiner Mutter und sicher auch meiner Schwester sehr zugesetzt hat.

LG
Sandra
 
Sandra.....ich bin in Gedanken bei Dir und Deiner Familie......
 
SandramitVienna schrieb:
Heute verlief alles zum Glück ruhig, ich hoffe das gestern war ein einmaliger Ausrutscher. Der mir und meiner Mutter und sicher auch meiner Schwester sehr zugesetzt hat.

LG
Sandra

Sandra ,ich denke Deine Schwester muß wie Du mit dem Tot Eures Vaters klar kommen . Der gedanke dass an Ihrem toten Vater rumgeschippelt wird bereitet Ihr vielleicht große Schmerzen die Sie aber nicht ausdrücken kann .
Bevor mein Vater starb ,hatten meine Schwester mindestens 6 Jahre kaum kontakt zueinander ,geschweige dass wir an einem Tisch saßen .
Auf der Intensivstation tarfen wir und nach 5 Jahren wieder und mußten zusammen entscheiden wie es mit unserem Papa weitergehen soll,da meine mutter unfähig war überhaupt eine entscheidung zutreffen.
Es ist komisch aber der Tot unseres Papas hat uns zwei nicht gerade zu Traumschwestern werden lassen aber wir können wieder normal miteinander umgehen und auch reden .

Nimm es Deiner Schwester nicht übel weil Sie so reagiert hat ,Sie weiß dass du und Deine Mutter richtig gehandelt habt.Sie ist wie Du im Moment im ausnahme zustand und da reagiert man einfach anderst als man wirklich will der verstand setzt einfach aus .
Kopf Hoch ,Ihr braucht jetzt viel Kraft .
 
Liebe Sandra!

Es tut mir unendlich leid für euch und ich weiß das es in dieser schwierigen Situation keinen Trost gibt! Aber denk immer daran das ihm viel Leid erspart geblieben ist und er jetzt keine Schmerzen mehr hat!
Ich drück Dich ganz fest!
 
Sandra, ich kann auch Deine Schwester irgenwie verstehen, jeder versucht auf seine Weise mit dem Tod umzugehen.

Als mein Sohn damals starb, hat man mich gefragt, ob ich mit einer Obduktion einverstanden wäre, da der Krankheitsverlauf so gar nicht in das Krankheitsbild paßte. Ich habe das im ersten Moment kategorisch abgelehnt. Nachdem ich mit meinem Lebensgefährten und meinen Eltern darüber gesprochen hatte, habe ich der Obduktion zugestimmt, und zwar aus genau dem Grund, den auch Du angeführt hast: Sascha konnte man nicht mehr helfen, aber vielleicht vielen anderen Kindern, die an der gleichen Krankheit leiden.

Deine Schwester hat es sicherlich nicht böse gemeint, sie trauert halt nur anders, denkt warscheinlich noch nicht so rational wie Deine Mutter und Du.
 
Hallo Sandra,

es tut mir sehr leid für euch :( Einen Elternteil zu verlieren ist wohl eine der schlimmsten Sachen, die einem im Leben passieren... solche Geschichten machen mich demütig und dankbar dafür, daß ich noch beide Eltern habe und sie gesund sind...

Ich hoffe du und deine Familie können in Ruhe um ihn trauern und dann wird irgendwann auch für euch wieder die Sonne scheinen. Er ist nicht tot, er hat nur seine sterbliche Hülle verlassen.

Steh nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.



Ich bin wie tausend Winde, die wehen.
Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees.
Ich bin das Sonnenlicht aus reifendem Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn Du aufwachst in des Morgens Stille, bin ich der flinke
Flügelschlag friedlicher Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.
Stehe nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „es ist alles so unwahr“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...
Zurück
Oben Unten