Marion
Harry Hirsch™
Mod-Team
20 Jahre Mitglied
Grußwort des Bürgermeisters Dr. Rolf Köster
beim Verein für Deutsche Schäferhunde e.V.
anläßlich der Jugend- und Juniorenmeisterschaft,
Siegerehrung, am 29.04.2001
Sehr geehrter Herr Landesgruppenvorsitzender Krämer,
sehr geehrter Herr Vorsitzender Büchner der Ortsgruppe Wuppertal-Eskesberg,
in Vertretung des Oberbürgermeisters Dr. Hans Kremendahl, der gern die Schirmherrschaft übernommen hat, überbringe ich Ihnen die besten Grüße aus Rat und Verwaltung der Stadt Wuppertal. Wir sind stolz darauf, daß die Jugend- und Juniorenmeisterschaften der Landesgruppe Nordrhein, der größten Landesgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde der gesamten Welt, in Wuppertal stattfindet.
Ihnen, sehr geehrter Herr Büchner, und Ihrer Jugendwartin, Frau Martens, sowie den Mitgliedern der Ortsgruppe Wuppertal-Eskesberg gilt mein besonderer Dank für die arbeitssame Vorbereitung und Durchführung dieser Meisterschaften. Jeder der Freiwilligenarbeit kennt, weiß, wieviel Koordination und Liebe zum Detail es bedarf, um einen solchen Tag auszurichten. Deswegen ist es um so erfreulicher, daß diese Meisterschaften heute auch bei schönem Wetter in Wuppertal stattfinden konnten.
Wer dieses schöne und einträchtige Bild sieht, nämlich die Jugendlichen mit ihren Hunden zur Siegerehrung versammelt, erkennt, wie wichtig gerade die Arbeit von jungen Menschen mit ihren Hunden ist. Der erkennt auch, welch einen wichtigen Erziehungsprozeß Jugendliche durchmachen, die sich um Tiere kümmern, die mit ihren Hunden trainieren, die Verantwortung übernehmen. Dies ist ein wichtiger Teil des Sozialisationsprozesses, und zwar für die jugendlichen Menschen ebenso wie für ihre Hunde.
Ich wünschte mir, die Ministerin Bärbel Höhn wäre heute hier gewesen und hätte diese Jugendlichen in der Arbeit mit ihren Hunden erlebt. Sie würde sich dann nicht mehr für eine vollkommen an den Tatsachen vorbeigehende Hundeverordnung stark machen, die dazu führt, daß Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren nicht mehr allein mit ihren Hunden spazieren oder auf die Straße gehen dürfen. Diese dilettantische und ledigliche populistischen Rufen Rechnung tragende Hundeverordnung gehört rigoros abgeschafft. Mit dieser verunglückten Verordnung hat die Landesregierung 700.000 Hundehalter in unserem Land in eine bestimmte Ecke gedrängt. Hundehalter gehören in unserem Staat nicht in ein kriminelles Milieu. Sie gehören nicht in eine bestimmte Szene. Es sind Menschen, Teile unserer Gesellschaft, und beileibe nicht die schlechtesten. Es sind Menschen, die Verantwortung übernehmen und deren Kinder auch die Verantwortungsübernahme lernen.
Nicht einzelne Rassen von Hunden sind besonders gefährlich. Die Wissenschaftler und alle, die sich sachverständig damit beschäftigen, sagen uns, daß ein Hund gefährlich wird, weil der Mensch durch nicht artgerechte Eingriffe die Sozialisation des Hundes stört oder verhindert.
Deswegen muß im Mittelpunkt der Betrachtung stets das individuelle Tier stehen. Zu dem Verzicht auf Rasselisten gibt es keine Alternative. Wer die Menschen vor gefährlichen Hunden wirklich schützen will, muß auf Rasselisten verzichten und sich dem einzelnen Tier und dem einzelnen unverantwortlichen Halter widmen.
Wir alle wissen, daß es unverantwortliche Menschen gibt, die bewußt Aggressionspotential in Tieren züchten, die den Sozialisationsprozeß von Tieren empfindlich stören, und zwar bewußt, um möglichst bösartige Tiere heranzuziehen. Wir wissen, daß es Menschen gibt, die zusehen und Veranstaltungen initiieren, auf denen Hunde sich zerfleischen. Solche Menschen sind nicht nur unverantwortlich, sie sind Verbrecher und gehören wie Verbrecher bestraft.
Das ist aber etwas ganz anderes als alle Hundehalter über dem Kamm zu scheren und sie allesamt in ein kriminelles Milieu zu stellen, die man ausspionieren und von denen Führungszeugnisse verlangen muß.
Der heutige Tag, Ihr heutiger Wettbewerb gibt Anlaß, besonders hervorzuheben, wie wichtig die Beziehung zwischen Mensch und Tier und das Lernen von Verantwortung für Tiere ist, insbesondere für Jugendliche.
Ich danke Ihnen dafür, daß Sie mit Ihrer Tätigkeit in Ihrer Ortsgruppe, aber auch in der Landesgruppe Nordrhein so hervorragende Arbeit leisten und durch die Austragung der Meisterschaften hier unserer Stadt Wuppertal einen Dienst erwiesen haben.
Ich bin sicher, daß Sie gern an die Veranstaltung in Wuppertal zurückdenken und hoffe, daß Sie auch nach Wuppertal einmal zurückkehren.
Den Jugendlichen und Junioren, die heute hier gewonnen haben, drücke ich, im Namen aller Bürger Wuppertals, für die Bundesausscheidung, ganz fest die Daumen.
Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe
beim Verein für Deutsche Schäferhunde e.V.
anläßlich der Jugend- und Juniorenmeisterschaft,
Siegerehrung, am 29.04.2001
Sehr geehrter Herr Landesgruppenvorsitzender Krämer,
sehr geehrter Herr Vorsitzender Büchner der Ortsgruppe Wuppertal-Eskesberg,
in Vertretung des Oberbürgermeisters Dr. Hans Kremendahl, der gern die Schirmherrschaft übernommen hat, überbringe ich Ihnen die besten Grüße aus Rat und Verwaltung der Stadt Wuppertal. Wir sind stolz darauf, daß die Jugend- und Juniorenmeisterschaften der Landesgruppe Nordrhein, der größten Landesgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde der gesamten Welt, in Wuppertal stattfindet.
Ihnen, sehr geehrter Herr Büchner, und Ihrer Jugendwartin, Frau Martens, sowie den Mitgliedern der Ortsgruppe Wuppertal-Eskesberg gilt mein besonderer Dank für die arbeitssame Vorbereitung und Durchführung dieser Meisterschaften. Jeder der Freiwilligenarbeit kennt, weiß, wieviel Koordination und Liebe zum Detail es bedarf, um einen solchen Tag auszurichten. Deswegen ist es um so erfreulicher, daß diese Meisterschaften heute auch bei schönem Wetter in Wuppertal stattfinden konnten.
Wer dieses schöne und einträchtige Bild sieht, nämlich die Jugendlichen mit ihren Hunden zur Siegerehrung versammelt, erkennt, wie wichtig gerade die Arbeit von jungen Menschen mit ihren Hunden ist. Der erkennt auch, welch einen wichtigen Erziehungsprozeß Jugendliche durchmachen, die sich um Tiere kümmern, die mit ihren Hunden trainieren, die Verantwortung übernehmen. Dies ist ein wichtiger Teil des Sozialisationsprozesses, und zwar für die jugendlichen Menschen ebenso wie für ihre Hunde.
Ich wünschte mir, die Ministerin Bärbel Höhn wäre heute hier gewesen und hätte diese Jugendlichen in der Arbeit mit ihren Hunden erlebt. Sie würde sich dann nicht mehr für eine vollkommen an den Tatsachen vorbeigehende Hundeverordnung stark machen, die dazu führt, daß Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren nicht mehr allein mit ihren Hunden spazieren oder auf die Straße gehen dürfen. Diese dilettantische und ledigliche populistischen Rufen Rechnung tragende Hundeverordnung gehört rigoros abgeschafft. Mit dieser verunglückten Verordnung hat die Landesregierung 700.000 Hundehalter in unserem Land in eine bestimmte Ecke gedrängt. Hundehalter gehören in unserem Staat nicht in ein kriminelles Milieu. Sie gehören nicht in eine bestimmte Szene. Es sind Menschen, Teile unserer Gesellschaft, und beileibe nicht die schlechtesten. Es sind Menschen, die Verantwortung übernehmen und deren Kinder auch die Verantwortungsübernahme lernen.
Nicht einzelne Rassen von Hunden sind besonders gefährlich. Die Wissenschaftler und alle, die sich sachverständig damit beschäftigen, sagen uns, daß ein Hund gefährlich wird, weil der Mensch durch nicht artgerechte Eingriffe die Sozialisation des Hundes stört oder verhindert.
Deswegen muß im Mittelpunkt der Betrachtung stets das individuelle Tier stehen. Zu dem Verzicht auf Rasselisten gibt es keine Alternative. Wer die Menschen vor gefährlichen Hunden wirklich schützen will, muß auf Rasselisten verzichten und sich dem einzelnen Tier und dem einzelnen unverantwortlichen Halter widmen.
Wir alle wissen, daß es unverantwortliche Menschen gibt, die bewußt Aggressionspotential in Tieren züchten, die den Sozialisationsprozeß von Tieren empfindlich stören, und zwar bewußt, um möglichst bösartige Tiere heranzuziehen. Wir wissen, daß es Menschen gibt, die zusehen und Veranstaltungen initiieren, auf denen Hunde sich zerfleischen. Solche Menschen sind nicht nur unverantwortlich, sie sind Verbrecher und gehören wie Verbrecher bestraft.
Das ist aber etwas ganz anderes als alle Hundehalter über dem Kamm zu scheren und sie allesamt in ein kriminelles Milieu zu stellen, die man ausspionieren und von denen Führungszeugnisse verlangen muß.
Der heutige Tag, Ihr heutiger Wettbewerb gibt Anlaß, besonders hervorzuheben, wie wichtig die Beziehung zwischen Mensch und Tier und das Lernen von Verantwortung für Tiere ist, insbesondere für Jugendliche.
Ich danke Ihnen dafür, daß Sie mit Ihrer Tätigkeit in Ihrer Ortsgruppe, aber auch in der Landesgruppe Nordrhein so hervorragende Arbeit leisten und durch die Austragung der Meisterschaften hier unserer Stadt Wuppertal einen Dienst erwiesen haben.
Ich bin sicher, daß Sie gern an die Veranstaltung in Wuppertal zurückdenken und hoffe, daß Sie auch nach Wuppertal einmal zurückkehren.
Den Jugendlichen und Junioren, die heute hier gewonnen haben, drücke ich, im Namen aller Bürger Wuppertals, für die Bundesausscheidung, ganz fest die Daumen.
Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe
