Ich wohne in NRW, hier muß man eine Reitplakette jedes Jahr kaufen.
Im übrigen steht bei uns in der Gemeindeverordnung das auch Reiter die Pferdehinterlassenschaften zu entfernen habe.
ich fordere jedes jahr bei der gemeindeversammlung bei uns im dorf, die einführung der pferdesteuer.
es kann nicht sein, dass die hundesteuer als ,,luxussteuer,, bezeichnet wird und die reitwege auf kosten unserer gemeinde saniert und ausgebaut werden, die reitersleut die wege nutzen, kaputtreiten und keinen cent dafür bezahlen.
die einführung einer katzensteuer, halte ich aus organisatorischen gründen für nicht machbar.
Ich finde weder eine Hundesteuer, noch eine Katzensteuer oder auch eine Pferdesteuer toll, wenn es auch in einigen Jahren vermutlich auch noch eine Karnickelsteuer geben wird da die Staatskassen leer sind und irgendwo ja noch Geld herkommen muss.
Ich wohne in NRW, hier muß man eine Reitplakette jedes Jahr kaufen.
Wird das Geld, das damit verdient wird, wenigstens zweckgebunden verwendet?.
Im übrigen steht bei uns in der Gemeindeverordnung das auch Reiter die Pferdehinterlassenschaften zu entfernen habe.
Ja, das steht da drin.... alleine, das macht keiner. Ich habe noch NIE, wirklich NIEMALS im Leben einen Reiter gesehen, der den Dreck seines Pferdes entfernt hätte (wobei es völlig reichen würde, ihn von "Mitte des Weges" zu "Neben den Wegrand" zu verfrachten).
Es kann nicht sein, dass wir Tierhalter es gut finden, dass andere Tierhalter ebenfalls drangsaliert werden, wo ist denn da die Logik?
Angesichts knapper Kassen wird in Nordrhein-Westfalen sogar die Einführung einer Katzensteuer diskutiert.
CDU-Ratsherr Rainer Traue aus Porta Westfalica will 20 Euro Steuern für jede Katze, die nicht kastriert ist. Traue zu BILD.de: „Die Zahl der frei laufenden Katzen steigt ständig. Die Tiere vermehren sich enorm. Viele landen im Tierheim, wo sie für rund 100 Euro kastriert werden müssen. Diese Kosten trägt die Stadt.”.......
Hier der ganze Artikel:
Na endlich, wurde auch Zeit!
Eben. Aber Noenas Antwort ist das absolute Paradebeispiel zum Verhalten von Reitern, wenn man sie drauf anspricht, dass ihr Pferd gerade eben den Weg verunreinigt hat oder dass Galopp bei durch Regen aufgewichtem Boden die Wege zerstoert: "Ja und? Das ist doch nicht schlimm. Wenn es Ihnen nicht passt, laufen Sie halt woanders!"
Noena, wenn Du mir bitte zeigst/zitierst, wo ich hier im Thread eine Pferdesteuer GEFORDERT habe? Im Gegenteil, ich habe gesagt : Eigentlich kann es nicht sein, dass ein Tierhalter die Drangsalierung anderer Tierhalter fordert. Und auch durch Steuern wuerde sich Ruecksicht bei Reitern nicht erzwingen lassen. Insofern stapfe ich fruehmorgens in unserem kleinen Wald weiterhin von Pferdesch...berg zu Pferdesch...berg, weil das ja gar nicht schlimm ist und man gefaelligst aussenrum laufen kann (oder gleich daheimbleiben) wenn einen das stoert. Ich habs mittlerweile echt aufgegeben, an die Ruecksicht der Reiter zu appelieren, denn ausser Arroganz und frechen Antworten kommt nix rum dabei. Wer braucht das schon. Und ja, ich finde durch Hunde gebuddelte Schlagloecher auch bloed, deswegen sehe ich aber nicht, dass das die Reiter berechtigt, die Wege zu zertrampeln (insbesondere dann nicht, wenn kilometerlange REITWEGE vorhanden sind) und sich zu benehmen, als gehoerten Feld, Wald und Flur ihnen alleine. Tatsaechlich aber finde ich auf hiesigen Waldwegen so gut wie keine Hunde-Buddel- Loecher, aber durch Pferde unbegehbar gemachte Wege erstrecken sich hier teilweise ueber mehrere 100 Meter.
Dazu gehoert im Uebrigen auch das In-Kauf-Nehmen schwerer Unfaelle, wenn ein Reiter im gestreckten Galopp auf engem Weg an Fussgaengern mit Hund vorbeibrettert im Vertrauen darauf, dass der Fussgaenger es schon schaffen wird, irgendwie noch rechtzeitig seinen Hund einzusammeln und dann einen Hechtsprung zur Seite zu machen.
Die Hoffnung, dass sich das jemals aendert, habe ich nicht mehr, Steuern hin oder her. Ruecksichtnahme scheint das alleinige Privileg von Hundebesitzern zu sein, daran aendert auch eune Steuer nichts.