Ich wollte jetzt noch keinen zweiten Hund, vielleicht in ein bis zwei Jahren, wenn meine kleine Tochter älter ist, dann wäre es nicht so anstrengend und ein "Bollerkopp" sollte es werden.
Und dann kam alles anders, das ist Sam's Geschichte:
Candy hatte Mitte Dezember eine Pfotenverletzung und ging nur mit einen Schutzschuh raus.
Ich wurde während des Spaziergangs von einen Bauarbeiter angesprochen was Candy habe.
Ich erzählte ihn kurz von der Verletzung und er sagte das er das Problem kenne und sowas echt hartnäckig sein kann.
Er sagte er würde Münsterländer züchten, das Gespräch vertiefte sich.
(mein Seelenhund war ein Münsterländer und war 15 Jahre an meiner Seite, meine Kindheit, meine Jugend und auch wo mein erstes Kind geboren wurde. Am 21.11.2005 schlief sie in meinem Armen endgültig ein.Wenn ich an sie zurück denke kommen mir immer noch die Tränen, ich wollte keinen Münsterländer mehr, weil ich mir eingestehen musste, das ich nur meinen alten Hund suchte)
So zurück zum Bauarbeiter, er war Jäger züchtet Münsterländer aus rein jagdlich geführter Linie, alle Welpen gehen in Jägerhand.
Er erzählte das er zur Zeit einen Wurf von 6 Welpen hatte, 5 haben ein tolles Zuhause gefunden, aber einer wäre dabei, der wäre kleiner und würde nach der Nahrungsaufnahme, extrem "blubbern" und sich hin und wieder übergeben.
Der Tierarzt war sich zwar sicher das es sich verwächst, aber garantieren konnte man es nicht.
Er sagte das er so einen Welpen nicht verkaufen könnte, die Käufer würden ihn evtl verklagen wenn der Hund nicht funktioniert, so wäre es eben.
Vielleicht sollte man ihn einschläfern lassen, es wäre das beste.
Ich sagte ihn das es keinen Grund dafür gäbe und bevor er auch nur das in Betracht zieht soll er sich telefonisch bei mir melden und gab ihn meine Nummer.
Einige Tage später traf ich ihn wieder auf der Baustelle, ich fragte wie es den kleinen Hund ginge, er erzählte mir das er ihn nochmal inseriert hätte in einer Jagdzeitschrift, ich rede noch einen kurzen Moment mit ihn und ging weiter.
Abends klingelte mein Handy, er fragte mich ob ich den Hund abholen könnte, seine Geschwister wären schon im neuen Zuhause eingezogen, ihn will aber keiner.
Es ist nicht so, das er nicht an seine Tiere hängt, aber ich sollte auch in verstehen.
Er kommt aus rein jagdlich geführter Linie, die Käufer haben Erwartungen und so ein Hund muss funktionieren und kerngesund sein, bei diesen Welpen kann er allerdings nix garantieren und er will kein Ärger mit den zukünftigen Käufern.
Am Abend fuhr ich hin, es war ein sehr grosses Haus mit riesigen Garten, alles ziemlich am Wald gelegen, ich lernte seine Hunde kennen und den "Problemwelpen".
Er sagte er wäre froh mich getroffen zu haben,da ich ein Hundefreund bin und auch schon Münsterländer hatte. Er wüsste sonst ganz ehrlich nicht ob der Welpe überlebt hätte.
Er wollte ihn auch nicht irgendjemand geben, ein Münsterländer muss Bewegung sowie Kopfarbeit haben sonst ist er nicht glücklich.
Als wir noch ne Zeit redeten und ich dann mit den Welpen auf Arm richtung Auto ging, sagte er das ich kurz warten solle er muss doch noch die Sachen holen.
Er kam wieder und sagte, ich solle wissen, jedes Tier verlässt komplett tierärztlich durchgecheckt seine Zucht.
Er übergab mir Impfpass, futter und Papiere, , wünschte mir frohe Weihnachten , bedankte sich und bot mir eine jederzeit Verfügbare Betreuung an, wenn mal was sein sollte.
Eigentlich wollten wir Sam, so heißt er jetzt, nicht behalten, aber soviel zu "eigentlich".
Er ist angekommen und es passt.
Und dann kam alles anders, das ist Sam's Geschichte:
Candy hatte Mitte Dezember eine Pfotenverletzung und ging nur mit einen Schutzschuh raus.
Ich wurde während des Spaziergangs von einen Bauarbeiter angesprochen was Candy habe.
Ich erzählte ihn kurz von der Verletzung und er sagte das er das Problem kenne und sowas echt hartnäckig sein kann.
Er sagte er würde Münsterländer züchten, das Gespräch vertiefte sich.
(mein Seelenhund war ein Münsterländer und war 15 Jahre an meiner Seite, meine Kindheit, meine Jugend und auch wo mein erstes Kind geboren wurde. Am 21.11.2005 schlief sie in meinem Armen endgültig ein.Wenn ich an sie zurück denke kommen mir immer noch die Tränen, ich wollte keinen Münsterländer mehr, weil ich mir eingestehen musste, das ich nur meinen alten Hund suchte)
So zurück zum Bauarbeiter, er war Jäger züchtet Münsterländer aus rein jagdlich geführter Linie, alle Welpen gehen in Jägerhand.
Er erzählte das er zur Zeit einen Wurf von 6 Welpen hatte, 5 haben ein tolles Zuhause gefunden, aber einer wäre dabei, der wäre kleiner und würde nach der Nahrungsaufnahme, extrem "blubbern" und sich hin und wieder übergeben.
Der Tierarzt war sich zwar sicher das es sich verwächst, aber garantieren konnte man es nicht.
Er sagte das er so einen Welpen nicht verkaufen könnte, die Käufer würden ihn evtl verklagen wenn der Hund nicht funktioniert, so wäre es eben.
Vielleicht sollte man ihn einschläfern lassen, es wäre das beste.
Ich sagte ihn das es keinen Grund dafür gäbe und bevor er auch nur das in Betracht zieht soll er sich telefonisch bei mir melden und gab ihn meine Nummer.
Einige Tage später traf ich ihn wieder auf der Baustelle, ich fragte wie es den kleinen Hund ginge, er erzählte mir das er ihn nochmal inseriert hätte in einer Jagdzeitschrift, ich rede noch einen kurzen Moment mit ihn und ging weiter.
Abends klingelte mein Handy, er fragte mich ob ich den Hund abholen könnte, seine Geschwister wären schon im neuen Zuhause eingezogen, ihn will aber keiner.
Es ist nicht so, das er nicht an seine Tiere hängt, aber ich sollte auch in verstehen.
Er kommt aus rein jagdlich geführter Linie, die Käufer haben Erwartungen und so ein Hund muss funktionieren und kerngesund sein, bei diesen Welpen kann er allerdings nix garantieren und er will kein Ärger mit den zukünftigen Käufern.
Am Abend fuhr ich hin, es war ein sehr grosses Haus mit riesigen Garten, alles ziemlich am Wald gelegen, ich lernte seine Hunde kennen und den "Problemwelpen".
Er sagte er wäre froh mich getroffen zu haben,da ich ein Hundefreund bin und auch schon Münsterländer hatte. Er wüsste sonst ganz ehrlich nicht ob der Welpe überlebt hätte.
Er wollte ihn auch nicht irgendjemand geben, ein Münsterländer muss Bewegung sowie Kopfarbeit haben sonst ist er nicht glücklich.
Als wir noch ne Zeit redeten und ich dann mit den Welpen auf Arm richtung Auto ging, sagte er das ich kurz warten solle er muss doch noch die Sachen holen.
Er kam wieder und sagte, ich solle wissen, jedes Tier verlässt komplett tierärztlich durchgecheckt seine Zucht.
Er übergab mir Impfpass, futter und Papiere, , wünschte mir frohe Weihnachten , bedankte sich und bot mir eine jederzeit Verfügbare Betreuung an, wenn mal was sein sollte.
Eigentlich wollten wir Sam, so heißt er jetzt, nicht behalten, aber soviel zu "eigentlich".
Er ist angekommen und es passt.