Erwartungen an einen TSV - große Enttäuschung eines Mitglieds

Sheila2006

10 Jahre Mitglied
Hallo,

ich bekomme gerade im Umfeld ein absolutes Drama mit und würde gerne wissen, was ihr davon haltet oder – noch besser – was ihr tun würdet. Denn ich weiß gerade nicht, was ich raten soll.

Es gibt einen Tierschutzverein, wo man neulich gemütlich zum Schwätzen zusammen saß. Ein Vorstandsmitglied soll dann erzählt haben, dass eine bestimmte Person nun zum wiederholten Male Tiere im Wald ausgesetzt habe und dies auch selbst so kommuniziere. Ein anwesendes Vereinsmitglied soll dann genauer nachgefragt haben, woraufhin ihm gesagt worden sei, die Person habe bereits vor geraumer Zeit eine größere Anzahl von Tieren im Wald ausgesetzt und vor einigen Tagen erneut Tiere ausgesetzt. Hierzu sei sie nach eigenen Angaben nachts wieder in den Wald gefahren.

Das Vereinsmitglied soll dann gefragt haben, was der Vorstand des Vereins in der aktuellen Sache zu tun gedenke und was er bei dem damaligen Fall getan habe. Es sei damals nichts unternommen worden und auch nun kein Einschreiten angedacht, sei die Antwort gewesen. Das Vereinsmitglied muss sich recht erschüttert gezeigt haben und geäußert haben, dass es von dem Tierschutzverein erwarte, bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz mit einer Anzeige aktiv zu werden.

Kurz darauf soll die Person, die angeblich Tiere aussetzt, bei diesem Vereinsmitglied zu Hause aufgetaucht sein und nach diesem gesucht haben. Dort soll die Person die Auskunft erhalten haben, dass das Vereinsmitglied auf der Arbeit ist, woraufhin die Person gesagt haben soll, dass er– das Vereinsmitglied – Glück gehabt habe, nicht daheim zu sein. Sie soll laut und unbeherrscht aufgetreten sein.

Das Vereinsmitglied will sich dann beim Vorstand erkundigt haben, wie es sein könne, dass diese Person bei ihr auftauche. Es wurde ihm dann eröffnet, dass man sofort diese Person darüber informiert habe, dass das Vereinsmitglied auf einer Verfolgung der Sache bestünde, der Verein dies aber nicht beabsichtige.
Im Übrigen habe sich heraus gestellt, dass in Wirklichkeit nie Tiere ausgesetzt worden seien. Die Auskunft des Vorstands bei dem abendlichen Treffen beruhe auf einer Verkettung von zahlreichen Hörfehlern des Vorstands.
Man habe darüber hinaus entschieden, das Vereinsmitglied über Dinge, die auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz hindeuten könnten, zukünftig nicht mehr zu informieren. Man wolle als Verein keinen Ärger mit Menschen und eine Verfolgung von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz könne Unannehmlichkeiten bedeuten.

So viel kann ich aus den mir vorliegenden E-Mails und den Gesprächen entnehmen.

Nun habe ich seit Tagen mit einem aufgelösten Tierschützer zu tun, der sich im besagten Verein schon ewig engagiert und die Tierschutzarbeit des Vereins im Bezug auf die Aufnahme, Pflege und Vermittlung von Tieren auch als engagiert und völlig korrekt einschätzt, aber andererseits darüber erschüttert ist, wie mit Verdachtsfällen bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz umgegangen wird. Vor allem ist er entsetzt darüber, dass die betroffene Person sogar vom Vorstand auf ihn „angesetzt“ wurde und er geht davon aus, dass die neue Variante der Geschichte mit der betroffenen Person, die dem Vorstand im Übrigen wohl privat nahe steht, jedoch kein Vereinsmitglied sein soll, abgesprochen wurde. Kurz gesagt: er fühlt sich belogen und für eine andere Person, die nicht einmal den Verein unterstützt, "geopfert".

Aus dem Verein austreten, oder nicht, das ist nun für ihn die Frage.
Ist ein Verein allein deswegen nicht förderungswürdig, weil er vielleicht bei der Kenntnis von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz nicht tätig wird, aber doch unzählige Tiere aufnimmt und weiter vermittelt? Sind die eigenen Befindlichkeiten (Vermutung, belogen worden zu sein, das Wissen zukünftig "außen vor" zu sein, wenn etwas Brenzliges geschieht) ein Grund, dem ganzen Verein den Rücken zu kehren? Der Verein besteht doch aus mehr Leuten als nur dem Vorstand.

Ich hätte noch die Idee, die Einstellung des Vorstandes vielleicht in einer Mitgliederversammlung zu besprechen, um heraus zu finden, ob diese Ansicht von der Mehrheit der Mitglieder getragen wird. Aber es kommen wohl immer nur wenige Mitglieder zu den Versammlungen. Und dann ist eben auch die Frage, ob man sich als Vereinsmitglied das alles antun möchte.

Ich bin mir sicher, dass ich heute in der Sache erneut angerufen werde...Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße

Nicole
 
  • 25. April 2024
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Hi Sheila2006 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, wenn ich mit den Methoden eines Vereins nicht übereinstimme kann ich mir doch nen anderen suchen, der besser zu meinen Einstellungen passt?

Wo ist da das Problem?

Das der Verein solche Sachen, die intern besprochen werden, einfach weitergibt finde ich auch irgendwie nicht ok - aber so sind sie halt, zuviele tierliebe Menschen auf einem Haufen... und was ist das überhaupt für ein TSV, der Verstöße gegen das Tierschutzgesetz ignoriert weil es ja ärger geben könnte???

Wozu ist denn ein TSV da?:verwirrt:
 
Naja, wenn ich mit den Methoden eines Vereins nicht übereinstimme kann ich mir doch nen anderen suchen, der besser zu meinen Einstellungen passt?

Wo ist da das Problem?

Das der Verein solche Sachen, die intern besprochen werden, einfach weitergibt finde ich auch irgendwie nicht ok - aber so sind sie halt, zuviele tierliebe Menschen auf einem Haufen... und was ist das überhaupt für ein TSV, der Verstöße gegen das Tierschutzgesetz ignoriert weil es ja ärger geben könnte???

Wozu ist denn ein TSV da?:verwirrt:

absolut...
ein verein, welcher sich unannehmlichkeiten ersparen will und nicht offensiv gegen tierschutzrelevante dinge vorgehen mag, würde ich persönlich sofort den rücken kehren.
:sauer:unglaublich...
 
@Hallo Sheila2006,

Buroni hat recht. Der 1. Schritt ist, aus diesen Verein austreten, es gibt bestimmt mehr Tierschutzorganisationen wo dein Bekannte/r eintreten und helfen kann. Was ist mit dir, kennst du selber den Verein? wie gut kennst du die Person, die sich dir anvertraut hat? Sollte beides positiv sein, dann würde ich selber eine Anzeige machen.
Diese Person muß doch einige Leute aus diesen Verein kennen, warum sucht sie dort nicht ein Gespräch?

Wo kommen diese Tiere her die ausgesetzt werden? Was macht die Person, die die Tiere ausgesetzt hat im Tierschutzverein. Ist diese Person überhaupt im Tierschutzverein? Wenn ja, wo?

Das Tiere ausgesetzt werden ist mitlerweile kein Einzelfall mehr....und dabei geht es nicht nur um ein Tier, sondern gleich um mehrere.

Das alles nur auf ein Mißverständnis beruht, glaube ich hier nicht, oder ist deine Bekannte/r geistig nicht aufnahmefähig? Du kannst mir auch per PN eine Nachricht zukommen lassen.

Ruth
 
gerade bei kleineren Vereinen ist der Vorstand der Verein, mit einer Allgewalt über sämtliche Bereiche, die schon fast diktatorisch anmutet - und ich gehe mal davon aus, es ist ein kleiner Verein, wenn nur wenige Mitglieder zur Versammlung kommen ...

ich kann Dir nur sagen, was ich getan habe, als mir nach fast zehn Jahren die "Vorgehensweisen" von ganz oben nicht mehr gefielen: ich habe es gesagt und angefragt, ob sich da was ändern lasse. Ich wurde beschwichtigt, mein Eindruck von einem Wandel zum Unguten hin auch in Frage gestellt - ähm ja, als es dann an der nächst folgenden Mitgliederversammlung einen Kassenbericht ohne Zahlen gab, war das Thema für mich durch .....

für mich ist ganz klar: wenn ich mich engagiere, also Zeit und Arbeitskraft investiere ohne eine Entlohnung zu erwarten, sondern aus der Motiviation heraus, dass ich an das "gemeinsame Ziel" glaube und helfen möchte, es zu erreichen, dann muss das Umfeld stimmig sein - ist es das nicht, dann stimmt was an der Definition "gemeinsames Ziel" bzw. "Weg zum gemeinsamen Ziel" nicht oder nicht mehr.

in Vereinen ist das wie in einer ganz normalen Beziehungskiste: man entwickelt sich weiter - leider nicht immer alle in die gleiche Richtung
 
Für mich liest sich das Ganze wie ein typischer Fall von Getratsche, der leider immer wieder vorkommt, wenn zuviele Menschen auf einem Haufen hocken. Würde ich dann auch noch erfahren, dass "mein Fall" am Ende auch noch öffentlich in einem Forum steht, hätte ich den Kaffee komplett auf und würde mich wohl nicht nur von dem Verein trennen. :unsicher:
 
Hatte gerade irgendwie ein Déjà-vu-Erlebnis, und tante google befragt :

19 Beiträge - 9 Autoren - Letzter Eintrag: Vor 6 Tagen
Vor einigen Tagen erzählte mir ein Vorstandsmitglied eines Tierschutzvereins, dass es zum wiederholten Male zu Aussetzungen von Wirbeltieren ...
forum.ksgemeinde.de › KSG-Forum › Austausch › Allgemeines


weiss jetzt aber nicht, ob das noch "Reste" eines gesperrten Themas sind, weil ich zu "blond" bin den thread zu finden...:verwirrt:

Wieviele TSV-Vorstände gibt es wohl in D, die so etwas wissentlich tolerieren - und decken, - oder ist das "nur" die neue Füllung eines beginnenden Sommerlochs...:sauer:

Quelle :
 
Hatte gerade irgendwie ein Déjà-vu-Erlebnis, und tante google befragt :

19 Beiträge - 9 Autoren - Letzter Eintrag: Vor 6 Tagen
Vor einigen Tagen erzählte mir ein Vorstandsmitglied eines Tierschutzvereins, dass es zum wiederholten Male zu Aussetzungen von Wirbeltieren ...
forum.ksgemeinde.de › KSG-Forum › Austausch › Allgemeines


weiss jetzt aber nicht, ob das noch "Reste" eines gesperrten Themas sind, weil ich zu "blond" bin den thread zu finden...:verwirrt:

Wieviele TSV-Vorstände gibt es wohl in D, die so etwas wissentlich tolerieren - und decken, - oder ist das "nur" die neue Füllung eines beginnenden Sommerlochs...:sauer:

Quelle :

Nicht nur Du hattest dieses Dejá-vu! Mir ging es genauso! Das Thema in dem Sheila2006 genau diesen Fall schonmal angesprochen hat steht ist im Konferenzraum unter "Völlig fertig, bitte Rat", gehörte dort aber nicht primär zum Thema.

Ich denke es wäre interessant zu wissen, wo die ausgesetzten Tiere nun sind, was es für Tiere waren, wieviele Tiere und wo sie ausgesetzt wurden. Grundsätzlich ist es natürlich ein Unding, wenn ein TSV Verstöße gegen das Tierschutzgesetz nicht weiter verfolgt, jedoch kann es Fälle geben, wo man eben besser nicht gleich zum Anwalt läuft sondern zum Schutz der Tiere lieber weiter erfährt, wo diese eingesammelt werden können um ihnen dann zu helfen, wobei ich mich natürlich frage, wenn man mit der Person eh in Kontakt steht, warum diese die Tiere nicht direkt in die Obhut des Vereins gibt. Die ganze Sache klingt für mich völlig unlogisch und nicht nachvollziehbar. Hätte ich solche Gewissenskonflikte mit einem Verein würde ich dies ansprechen und Klärung verlangen, wenn dies nicht zu meiner Zufriedenheit ausfällt würde ich aus dem Verein austreten und mir überlegen ob nicht auch weitere Schritte gegen den Verein sinnvoll wären, sofern ich denn wirkliche Beweise habe. Gibt es noch andere Mitglieder, die bei dem Gespräch dabei waren und die Meinung Deines Bekannten teilen?
 
Ich denke es wäre interessant zu wissen, wo die ausgesetzten Tiere nun sind, was es für Tiere waren, wieviele Tiere und wo sie ausgesetzt wurden.

:gruebel: Irgendwas scheine ich nicht verstanden zu haben, denn im ET steht doch auch:

Im Übrigen habe sich heraus gestellt, dass in Wirklichkeit nie Tiere ausgesetzt worden seien. Die Auskunft des Vorstands bei dem abendlichen Treffen beruhe auf einer Verkettung von zahlreichen Hörfehlern des Vorstands.


Wir müssen jetzt nur noch erraten, welche von den Aussagen nun zutrifft, die wir über 5 Ecken über völlig Fremde lesen.
 
Ich denke es wäre interessant zu wissen, wo die ausgesetzten Tiere nun sind, was es für Tiere waren, wieviele Tiere und wo sie ausgesetzt wurden.

:gruebel: Irgendwas scheine ich nicht verstanden zu haben, denn im ET steht doch auch:

Im Übrigen habe sich heraus gestellt, dass in Wirklichkeit nie Tiere ausgesetzt worden seien. Die Auskunft des Vorstands bei dem abendlichen Treffen beruhe auf einer Verkettung von zahlreichen Hörfehlern des Vorstands.


Wir müssen jetzt nur noch erraten, welche von den Aussagen nun zutrifft, die wir über 5 Ecken über völlig Fremde lesen.

Nun ja, ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diesen Teil der Geschichte nicht, was schlicht daran liegt, dass vorher offen über diese Aussetzungen gesprochen wurde, nachdem sich aber ein Mitglied des Vereins zu der Vorgehensweise des Vereins negativ äußerte und sogar einen Hausbesuch bekam, wird auf einmal das Gegenteil behauptet? Das ist für mich wenig glaubwürdig, von daher glaube ich eher an die erste Variante, zumal das in einigen anderen TSVs ähnlich gehandhabt wird.
 
Nun ja, ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diesen Teil der Geschichte nicht, .....

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Du, ich, eigentlich jeder kann glauben, was er eben glauben will. Uns wird hier ein Fall erzählt, der auch nur jemandem erzählt wurde, der es von jemandem gehört hat.... der es aber selbst auch nur gehört hat und dann aber eben sagt, dass es nur ein Missverständnis war. :crazy:
Früher nannte man sowas stille Post. Nur mit dem Unterschied, dass man schon am Anfang wusste, dass am Ende sowieso etwas anderes dabei heraus kommt. Interessant wären tatsächlich die Dinge, die du auch erfragt hast. Welche Tiere waren das, hat sie überhaupt mal jemand gesehen und gab es diese Tiere überhaupt. Ohne diese Tiere ist und bleibt diese Geschichte eben nur eine Geschichte und dann könnte aber eben auch ein Vorstand eines Vereins doch gar nichts machen.
 
Um was für Tiere geht es denn überhaupt?

Mal angenommen, jemand hat Bauernhofkatzen widerrechtlich kastriert (und diese eben erst weggefangen und dann wieder ausgesetzt, wo er sie eingesammelt hat), würde ich das z.B. auch nicht zur Anzeige bringen wollen..
 
Nun ja, ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diesen Teil der Geschichte nicht, .....

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Du, ich, eigentlich jeder kann glauben, was er eben glauben will. Uns wird hier ein Fall erzählt, der auch nur jemandem erzählt wurde, der es von jemandem gehört hat.... der es aber selbst auch nur gehört hat und dann aber eben sagt, dass es nur ein Missverständnis war. :crazy:
Früher nannte man sowas stille Post. Nur mit dem Unterschied, dass man schon am Anfang wusste, dass am Ende sowieso etwas anderes dabei heraus kommt. Interessant wären tatsächlich die Dinge, die du auch erfragt hast. Welche Tiere waren das, hat sie überhaupt mal jemand gesehen und gab es diese Tiere überhaupt. Ohne diese Tiere ist und bleibt diese Geschichte eben nur eine Geschichte und dann könnte aber eben auch ein Vorstand eines Vereins doch gar nichts machen.

:zufrieden::zufrieden:
 
Nun ja, ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diesen Teil der Geschichte nicht, .....

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Du, ich, eigentlich jeder kann glauben, was er eben glauben will. Uns wird hier ein Fall erzählt, der auch nur jemandem erzählt wurde, der es von jemandem gehört hat.... der es aber selbst auch nur gehört hat und dann aber eben sagt, dass es nur ein Missverständnis war. :crazy:
Früher nannte man sowas stille Post. Nur mit dem Unterschied, dass man schon am Anfang wusste, dass am Ende sowieso etwas anderes dabei heraus kommt. Interessant wären tatsächlich die Dinge, die du auch erfragt hast. Welche Tiere waren das, hat sie überhaupt mal jemand gesehen und gab es diese Tiere überhaupt. Ohne diese Tiere ist und bleibt diese Geschichte eben nur eine Geschichte und dann könnte aber eben auch ein Vorstand eines Vereins doch gar nichts machen.

Da hast Du natürlich vollkommen Recht, aber hier ging es ja nunmal nicht darum ob und wie und überhaupt, sondern nur darum, was wir, wenn wir diese Person wären für Konsequenzen ziehen würden und wenn ich mich dann versuche in diese Person hineinzuversetzen, dann würde ich eben diesen Verein nicht mehr unterstützen wollen. Wobei ich wie schon erwähnt natürlich vorerst um Aufklärung bitten würde.

Natürlich kommt bei Stiller Post am Ende meist was völlig anders herraus, sollte die Geschichte allerdings stimmen, finde ich es schon ein starkes Stück.

@helki: In dem von Dir beschriebenem Fall gebe ich Dir absolut Recht, aber dann hätte man sich ja auch problemlos erklären können, warum man das nicht weiter verfolgt, oder?
 
Hallo,

danke für die vielen Antworten.

Die Sache hat sich insofern nun erledigt, da heute der Austritt erklärt wurde und bei der Vorsitzenden persönlich eingeworfen wurde.
Mein Bekannter toleriert es nicht, dass das vereinsinterne Gespräch "brühwarm" an die betroffene Person weiter getragen wurde, offenbar unter Betonung, dass der Vorstand angeblich unter Druck gesetzt werden sollte, strafrechtliche Schritte einzuleiten, die der Vorstand selbst nicht wolle.
Und er ist sich auch sicher, dass es eine Aneinanderkettung so vieler Hörfehler nicht geben kann, er also dreist angelogen wurde. Die Info, dass er zukünftig über keine Missstände mehr informiert würde, damit man sich solch unangenehme Situationen nicht mehr wiederholen, rundeten das Ganze ab. Er hat das Vertrauen in die Vereinsführung verloren.

Schade, wieder einer weniger. Seine Frau überlegt nun auch auszutreten....Zum Glück sind sie zumindest keine Gassigeher gewesen. (Ich denke bei einem Austritt auch ein Stück weit pragmatisch im Hinblick auf die Tiere...).
 
@Sheila2006,

ich finde es schon sehr eigenartig, dass du nicht eine Frage beantwortest hast. Dein Bekannter tritt aus diesen Verein aus und seine Frau denkt darüber nach? Was ist das denn? Was ist mit den Tieren die ausgesetzt wurden? Kein Interesse mehr? Oder stimmt es gar nicht?

Was sind das Für Tiere? Wo kommen diese Tiere her? Wo hat man diese Tiere ausgesetzt?
Weißt du, wenn ich in ein Forum um Hilfe bitte, dann sollte man auch klare Auskünfte erteilen können.

Ruth
 
...eine Geschichte...

1
Ich gehe nicht von einer These, sondern von einer Geschichte aus.
2
Geht man von einer Geschichte aus, muss sie zu Ende gedacht werden.
3
Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat.


Quelle:

...also wieder mal was erzähltes, dann gehörtes und wiedererzähltes, - und das wird dann als selbst erlebte "Wahrheit" hingestellt...:unsicher:
Immerhin wurde der Sonntag so nicht allzu langweilig...:rolleyes:
 
Und damit ist "der Käs`gefressen", oder was? :unsicher:

Total suspekt das alles, aber ich hab auch mal gehört, bzw. in E-Mails gelesen....
 
Hi Sammy_jeo,

wie gesagt, wurde im Nachhinein gesagt, es seien keine Tiere ausgesetzt worden, es sei ein Hörfehler gewesen.

Wie kannst Du mich also nun fragen, wo die Tiere sind, wo sie ausgesetzt wurden?

Wie kannst Du überhaupt behaupten, es seien Tiere ausgesetzt worden? Es wurde dementiert. Ich finde es kritisch, Dinge als bewiesen darzustellen, die es nicht sind. Es sei denn, Du weißt mehr über die Sache als ich. Ansonsten empfiehlt sich in diesem Fall der Konjunktiv - das meine ich nicht böse.

Mir wurde die Sache direkt von einem Bekannten berichtet, dem ich vertraue. Sonst hätte mich die Sache nicht selbst tagelang beschäftigt. Es handelt sich also nicht um eine Friend-of-a-friend-Story, sondern um eine aus erster Hand.

Ich glaube, einige haben nicht verstanden, um was es ging. Es ging um Vertrauen in die Vereinsführung und um Glaubwürdigkeit sowie das Hinterfragen des langjährigen ehrenamtlichen Engagements.
Ob nun gelogen wurde oder nicht, werden wir hier nicht klären können. Hatte zumindest ich auch nicht vor.

Suspekt erscheinen einem im Übrigen nach meiner Erfahrung fast täglich Fälle. Schema-F gibt es zumindest nach meinem Erleben selten. Und nur weil einem selbst das ein oder andere noch nicht widerfahren ist, oder man es sich nicht vorstellen kann, heißt dies nicht, dass es nicht sonst wo vielleicht täglich geschieht.

Wenn es für Euch okay ist, würde ich die Sache hier nun gerne abschließen. Persönlich finde ich es schade für meinen Bekannten, da ich weiß, wie wichtig ihm die Sache war. Aber wenn die Basis einen Knacks bekommen hat, macht es vielleicht wirklich keinen Sinn mehr.

Es nützt auch nichts, sich Sorgen zu machen, dass vielleicht doch Tiere im Wald ausgesetzt wurden. Da nun gesagt wird, dies sei nicht geschehen, besteht nicht die geringste Chance, etwas unternehmen zu können. Wo ansetzen? Der eine angebliche Fall (der weitaus größere) soll zudem Jahre zurück liegen.
 
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