Hier die Krankengeschichte von Naomi (13,5 Jahre, AmPitbull Terrier Hündin
Vor viele Jahren hatte Naomi Arthrose und vor einigen Jahren einen Bandscheibenvorfall. Der wurde medikamentös behandelt (z.B. mit Phen Pred). Das ging auch jetzt lange gut. Zusätzlich bekam sie jeden Tag Grünlippmuschel ins Futter und jeden Tag eine Vitamin B1 und B6 Tablette.
Nach dem letzten kalten Winter wurde das mit den Hinterläufen schlimmer. Sie kippte teilweise hinten weg. Meine Tierärztin versuchte es mit einer Therapie, bei der Spritzen in die Schmerzpunkte gesetzt wurden (habe den Namen vergessen). Das half auch nicht viel. Darauf begann sie eine Lasertherapie. Nach der zweiten Sitzung wurde das ganze auch besser, Naomi konnte wieder besser laufen und kippte auch kaum noch hinten weg. Nach der dritten Sitzung allerdings konnte Naomi die Hinterläufe nicht mehr koordinieren. Am gleichen Abend fuhr ich dann in die Klinik, leider war meine TÄ über das Wochenende in Urlaub (sie ist die Klinikleiterin), so dass eine mir unbekannte Nachtärztin Naomi behandelte. Sie fühle Naomis Rücken ab und meinte dann mir mehr oder weniger deutlich sagen zu müssen, Naomi wäre so alt, es wäre besser sie einzuschläfern. Dazu muss ich sagen, Blutbild und Herz und auch sonst ist Naomi, altergemäß, top in Ordnung. Ich lehnte das natürlich vehement ab, sie wollte aber, damit Naomi sich nicht viel bewegen kann, sie über Nacht in der Klinik belassen. Ein Röntgenbild machte sie erst nach Druck von mir. Sie konnte aber nicht viel erkennen. Na ja, ich habe dann Naomi in der Klinik gelassen (eine schlimme Nacht, das erste mal, dass Naomi und ich nach 13 Jahren getrennt waren). Samstag Mittag dann konnte ich sie wieder abholen (die NotTÄ sagte mir dann noch Naomi hätte ja einen riesigen Überlebenswillen), keine Besserung, ich glaube, diese TÄ hat ihr nur ein Schmerzmittel gespritzt. Montag dann war meine TÄ wieder da, sie hat sich alles sehr genau angesehen, Naomi verschiedene Spritzen gegeben in den Rücken, das gleiche am Dienstag und ihre Diagnose ist, dass Naomi eingeklemmtes Rückenmark hätte.
Dazu noch folgendes: Ich hebe Naomi immer mit einem Handtuch das Hinterteil hoch, wenn sie gehen möchte. Zu beobachten ist, dass nur der rechte Hinterlauf regungslos ist, mit dem linken macht sie Gehbewegungen. Beim Pipi machen hebe ich sie auch hoch und dann winkelt sie beide Hinterläufe an. Und kot kann sie auch gut absetzen. Die große Schwierigkeit ist nur, dass ich ja in der ersten Etage wohne und sie nicht ständig die Treppen runter und rauf tragen kann (26-27 Kilo). Also versuche ich ihr klar zu machen, dass sie sich auf dem Balkon lösen kann. Klappt auch hie und da, aber leider nicht immer. Wenn ich zur TÄÖ gefahren bin, hat sie sofort, wenn ich im Hof war wo mein Auto steht, einen Riesenbach gemacht hat, also sehr lange einhält. Und hie und da passiert es eben, dass sie ihren Haufen (zum Glück gute, feste Verdauung) auch dann in der Wohnung macht. Ist ja nicht schlimm, lässt sich ja alles wieder säubern. Sie frisst und trinkt weitgehend normal (war immer verfressen und ist es jetzt auch) und liegt hauptsächlich, sehr wach aber, auf ihrer Couch. Sie bekommt z.Zt. weiterhin Grünlippmuschel und Teufelskralle ins Futter, bekommt täglich 2 x 2 PhenPred, 2 x 1 Vermiculite D6 und je eine Vitamin B1 und B6 Tablette.
Drei Ärzte, die mir empfohlen wurden, werde ich anmailen. Das wären Dirk Schrader in Hamburg, Dr. Camp in Kleve und Dr. Gräser in Großostheim. Außerdem werde ich in Kontakt mit einer Physiotherapeutin in Leverkusen (also um die Ecke von mir) treten.
Kann mir jemand noch weitere Tipps geben, oder darauf spezialisierte TÄ empfehlen?
Vor viele Jahren hatte Naomi Arthrose und vor einigen Jahren einen Bandscheibenvorfall. Der wurde medikamentös behandelt (z.B. mit Phen Pred). Das ging auch jetzt lange gut. Zusätzlich bekam sie jeden Tag Grünlippmuschel ins Futter und jeden Tag eine Vitamin B1 und B6 Tablette.
Nach dem letzten kalten Winter wurde das mit den Hinterläufen schlimmer. Sie kippte teilweise hinten weg. Meine Tierärztin versuchte es mit einer Therapie, bei der Spritzen in die Schmerzpunkte gesetzt wurden (habe den Namen vergessen). Das half auch nicht viel. Darauf begann sie eine Lasertherapie. Nach der zweiten Sitzung wurde das ganze auch besser, Naomi konnte wieder besser laufen und kippte auch kaum noch hinten weg. Nach der dritten Sitzung allerdings konnte Naomi die Hinterläufe nicht mehr koordinieren. Am gleichen Abend fuhr ich dann in die Klinik, leider war meine TÄ über das Wochenende in Urlaub (sie ist die Klinikleiterin), so dass eine mir unbekannte Nachtärztin Naomi behandelte. Sie fühle Naomis Rücken ab und meinte dann mir mehr oder weniger deutlich sagen zu müssen, Naomi wäre so alt, es wäre besser sie einzuschläfern. Dazu muss ich sagen, Blutbild und Herz und auch sonst ist Naomi, altergemäß, top in Ordnung. Ich lehnte das natürlich vehement ab, sie wollte aber, damit Naomi sich nicht viel bewegen kann, sie über Nacht in der Klinik belassen. Ein Röntgenbild machte sie erst nach Druck von mir. Sie konnte aber nicht viel erkennen. Na ja, ich habe dann Naomi in der Klinik gelassen (eine schlimme Nacht, das erste mal, dass Naomi und ich nach 13 Jahren getrennt waren). Samstag Mittag dann konnte ich sie wieder abholen (die NotTÄ sagte mir dann noch Naomi hätte ja einen riesigen Überlebenswillen), keine Besserung, ich glaube, diese TÄ hat ihr nur ein Schmerzmittel gespritzt. Montag dann war meine TÄ wieder da, sie hat sich alles sehr genau angesehen, Naomi verschiedene Spritzen gegeben in den Rücken, das gleiche am Dienstag und ihre Diagnose ist, dass Naomi eingeklemmtes Rückenmark hätte.
Dazu noch folgendes: Ich hebe Naomi immer mit einem Handtuch das Hinterteil hoch, wenn sie gehen möchte. Zu beobachten ist, dass nur der rechte Hinterlauf regungslos ist, mit dem linken macht sie Gehbewegungen. Beim Pipi machen hebe ich sie auch hoch und dann winkelt sie beide Hinterläufe an. Und kot kann sie auch gut absetzen. Die große Schwierigkeit ist nur, dass ich ja in der ersten Etage wohne und sie nicht ständig die Treppen runter und rauf tragen kann (26-27 Kilo). Also versuche ich ihr klar zu machen, dass sie sich auf dem Balkon lösen kann. Klappt auch hie und da, aber leider nicht immer. Wenn ich zur TÄÖ gefahren bin, hat sie sofort, wenn ich im Hof war wo mein Auto steht, einen Riesenbach gemacht hat, also sehr lange einhält. Und hie und da passiert es eben, dass sie ihren Haufen (zum Glück gute, feste Verdauung) auch dann in der Wohnung macht. Ist ja nicht schlimm, lässt sich ja alles wieder säubern. Sie frisst und trinkt weitgehend normal (war immer verfressen und ist es jetzt auch) und liegt hauptsächlich, sehr wach aber, auf ihrer Couch. Sie bekommt z.Zt. weiterhin Grünlippmuschel und Teufelskralle ins Futter, bekommt täglich 2 x 2 PhenPred, 2 x 1 Vermiculite D6 und je eine Vitamin B1 und B6 Tablette.
Drei Ärzte, die mir empfohlen wurden, werde ich anmailen. Das wären Dirk Schrader in Hamburg, Dr. Camp in Kleve und Dr. Gräser in Großostheim. Außerdem werde ich in Kontakt mit einer Physiotherapeutin in Leverkusen (also um die Ecke von mir) treten.
Kann mir jemand noch weitere Tipps geben, oder darauf spezialisierte TÄ empfehlen?