Dieser Thread soll unter anderem dazu dienen, potentielle Ziele - da ist Aufklärungsarbeit nur eine von vielen Möglichen - herauszuarbeiten.
So viel vorab gab es garnicht, nur der Ruf nach einem Verein, um sich zu organisieren, um Geld für Aktivitäten zu haben, um als geschlossene Interessenvertretung mit etwas mehr Gewicht gegenüber Presse, Politik und Bürgertum aufzutreten ....Ich will Dich ja nicht entmutigen "Pommel", doch zumindest mich macht es etwas nachdenklich, dass bislang auf Deine Umfrage nur ca. 60 Antworten (positive und negative) eingegangen sind.
Das KSG-Forum ist doch meines Wissens die zahlenmäßig größte Community von SoKa-Freunden. Wo willst Du die zahlreichen Vereinsmitglieder und aktiven Mitarbeiter denn rekrutieren wenn nicht hier?
Der Ruf nach einem Verein ist schnell gemacht, die aktive Mitarbeit über einen zu erwartenden langen Zeitraum dann eine ganz andere Sache. Schon in dem Märchen von den sieben Schwaben kann man lesen:
"Hannemann, geh du voran!
Du hast die größten Stiefel an,
dass dich das Tier nicht beißen kann."
Gemeint ist hier, dass man zwar mit bestehenden Verhältnissen unzufrieden ist, zur Änderung derselben jedoch gern jemand anderen vorschickt.
Grüße Klaus
Wem sagst Du das ..........Klaus, da gibt es nicht's zu entmutigen ... jenseits der 50 setzt eine gewisse Abgeklärtheit ein
Das ist absolut korrekt.Ne, mal im Ernst, eine "schlagkräftige" und aktive Truppe von ein paar Leuten, die versuchen ein vernünftiges Konzept aufzusetzen und mit Leben zu füllen ist wichtiger als Mengen von Mitlgiedern,
Richtig. Auch wenn ich derzeit nicht von einem Erfolg überzeugt bin, schrieb ich ja an anderer Stelle: Findet ca. 10-20 wirklich Interessierte, gründet einen Verein/eine IG, stellt Euch persönlich und Eure Zielsetzung vor und schaut, wie die Resonanz ist.Diese paar Anfangsleute müssen nur aufpassen, dass sie die Misstrauischen, Müden, Desillusionierten, Lethargischen, Aktiven, Motivierten, Andere-Foren-Mitglieder... nicht abhängen sondern mitnehmen und überzeugen.
Richtig!Denn wenn schon im Kreise der Mehr-oder-Weniger-Interessierten kein Schwung und keine Richtung reinkommt, dann überzeugen wir auch nicht die HH ausserhalb unseres Dunstkreises.
Aha. Ist ja auch nicht falsch. Wie nennt man das so schön auf neudeutsch: "learning by doing"Und noch mal zur Anmerkung: diese Vereinsidee ist nicht mein persönliches Baby ... nachdem ein Verein immer mal wieder hier und auch dort andiskutiert wurde, sollte man einfach mal abklopfen, wie gross das Interesse und die Resonanz denn ist.
Darum wurde der Thread eröffnet ... eigentlich mehr Zufall, dass ich das war!
Da haben wir wohl einen ähnlichen Hintergrund. Ich war in meiner "Jugendzeit" zwischen 15 und 35 Jahren auch recht aktiv im Vereinsleben incl. Vorstandsarbeit und Mitgliedschaft in Landes- und Bundesverbänden.(Psst ... ich bin Vereinsgeschädigt und Vereinsneurotiker ... also schon jemand, der mit Abstand und Überlegung an so etwas herangeht!)
...
Wenn ich so die Zeit betrachte, die ich damals eingebracht habe und mir heute vorstelle, ich hätte stattdessen gearbeitet, so wäre sicher ein schönes Einfamilienhaus zusammengekommen.
Grüße Klaus
Pommel schrieb:Ach ich denke, das Interesse an sich ist schon da ... aber nicht unbedingt das Interesse an Arbeit
@Hundekaddi: Ach ich denke, das Interesse an sich ist schon da ... aber nicht unbedingt das Interesse an Arbeit... solange man Service angeboten bekommt, wird sich kaum einer wehren *gg*
Pommel schrieb:Und die meisten Leute sind es nicht gewohnt, Stategien zu entwickeln, nehmen gut entwickelte Strategien aber durchaus an ... wenn auch mit Massenverzögerung !
Und darin sehe ich die einzige Chance!
Gerade das könnte ein gut aufgestellter Verein aber wesentlich besser bewerkstelligen als Einzelaktionen, die nicht mal in eine Richtung zielen.Ich weiß, es ist alles noch gedanklich in Arbeit, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ohne entsprechende Kontakte zur Politik und auch medienbekannte Persönlichkeiten die sich für diese Sache einbringen etwas "bewegen" läßt.Es sind doch gerade die Politiker und die Medienberichte, die diese Vorurteile so " breit" gestreut und gefördert haben.
Was wollt Ihr dem entgegen setzen?
LG
Nicole
HSH2 schrieb:Gerade das könnte ein gut aufgestellter Verein aber wesentlich besser bewerkstelligen als Einzelaktionen, die nicht mal in eine Richtung zielen.
dogmaster schrieb:es muß doch erstmal eine basis, eine ausgangsposition geschaffen werden, um aktiv zu werden. und diese basis wird dann wohl ,,nur,, von einer ,,handvoll,, engagierten hundefreunden geschaffen, in dem sie einen verein gründen.
dogmaster schrieb:um mal wieder bei dem beispiel SV zu bleiben ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass bei vereinsgründung des SV im jahre 1899 hunderte von mitgliedern mit ihrem beitrag vor der tür standen um da unbedingt mitglied zu werden. also jeder verein, hat mal klein angefangen und je mehr menschen sich mit der arbeit dieses vereins identifizieren können, können als mitglieder gewonnen werden und sich aktiv an den zielen eines solchen vereins beteiligen.
dogmaster schrieb:und es ist meiner meinung nach auch unsinnig jetzt darüber nachzudenken, welche VIPs man vor den karren eines neuen vereins spannen kann oder wer welchen politiker kennt, der die arbeit dieses vereins ,,unterstützen,, würde.
dogmaster schrieb:und ich bin mir ebenfalls sicher, dass die gründung eines vereins mit dem nötigen ,,drumherum,, innerhalb von 6 monaten abgeschlossen sein könnte, so dass man den tag des hundes im juni?2010 als plattform nutzen kann.
dogmaster schrieb:ich sehe die ,,listenhundhalter,, von heute auch in der verantwortung gegenüber den ,,listenhundehaltern von morgen. wenn die ,,listenhundhalter,, von morgen sich an den erfolgen der ,,listenhundhalter,, von gestern (also wir) mit ihren hunden erfreuen können, dann war es absolut gerechtfertigt, ,,heute,, einen neuen verein zu gründen.
Und so sollte es auch bei dem hier andiskutierten Verein sein...
Klar, man kann mir unterstellen, ich mache es mir einfach. Ohne Verein im Rücken könnte ich auch manches nicht tun, was ich tue. So bin ich natürlich dankbar, dass es einige Vereine akzeptieren, dass ich "nur" mit ihnen aber nicht ausschließlich für sie arbeite.
Da wir da ähnlich veranlagt sind, weiss ich Deinen Wunsch zu verstehen und zu schätzenAber ich bin einfach zu müde geworden durch die Auseinandersetzungen, die zwangsläufig mit Vereinsarbeit verbunden sind. Das liegt nicht einmal an den anderen, sondern viel eher an mir. Man muss mich überzeugen können, wenn man meine Unterstützung haben möchte und ich bin da nun mal ein Sturkopf, der sich nicht von oberflächlichem Gelaber beeinflussen lässt. Innerhalb eines Vereins muss ich aber mittragen, was die Allgemeinheit beschließt- und das möchte ich nicht mehr. Mir sind da in den letzten Jahren einfach zu viele Energien flöten gegangen, die ich sinnvoller hätte einsetzen können.
Hört sich jetzt vielleicht blöd oder makaber an, aber ich wünsch dir trotzdem viel Glück bei dem Vorhaben, Pommel.
Einmal eine ganz direkte Frage an Dich Stephan:es muß doch erstmal eine basis, eine ausgangsposition geschaffen werden, um aktiv zu werden. und diese basis wird dann wohl ,,nur,, von einer ,,handvoll,, engagierten hundefreunden geschaffen, in dem sie einen verein gründen.
Richtig. Allerdings hatte der Schäferhundeverein eine andere Zielrichtung. Und 100 Jahre willst Du ja nun auch nicht warten.um mal wieder bei dem beispiel SV zu bleibenich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass bei vereinsgründung des SV im jahre 1899 hunderte von mitgliedern mit ihrem beitrag vor der tür standen um da unbedingt mitglied zu werden. also jeder verein, hat mal klein angefangen und je mehr menschen sich mit der arbeit dieses vereins identifizieren können, können als mitglieder gewonnen werden und sich aktiv an den zielen eines solchen vereins beteiligen.
Ach, das kann sogar schneller gehen. Es müssen sich nur 7 Personen einig sein und los geht's.und ich bin mir ebenfalls sicher, dass die gründung eines vereins mit dem nötigen ,,drumherum,, innerhalb von 6 monaten abgeschlossen sein könnte, so dass man den tag des hundes im juni?2010 als plattform nutzen kann.
Das kann ich 100%ig nachvollziehen.@Klaus
ich habe schon in einem anderen fred daraufhingewiesen, dass ich aufgrund meiner bereits recht vielen tätigkeitsfelder keine posten in einem neuen verein annehmen kann und auch nicht werde.
ich wäre aber bereit den verein aktiv zu unterstützen, wie auch immer das dann aussehen wird/würde.