Diverse Fragen einer frischen Staffbull-Besitzerin :-)

Rinastaffy

Hallo erstmal :)

Mein Name ist Geena und ich komme aus der Schweiz (Kanton Aargau). Ich bin seit letzten Sonntag stolze Besitzerin eines kleinen Staffbull Mädchen namens Rina.:knutscher: Sie ist nun 4.5 Monate alt.

Trotz gefühlten 100 gelesenen Hundeerziehungsbüchern und Stundenlanger Recherche vor dem Kauf der Kleinen stosse ich jetzt nun vor die ersten "Problemchen" und habe Fragen. :verwirrt: Vielleicht habt ihr mir ja einen guten Rat und den einen oder anderen Tipp und Trick dazu.

Als erstes würde mich interessieren wie oft ihr euer Kampfschmuser in diesem Alter beschäftigt habt, bzw. wie euer Tagesablauf ausgesehen hat oder natürlich an die aktuellen Welpen/Junghundbesitzer wie er momentan aussieht (vorallem bei dieser Hitze)
Ich gehe mit ihr morgens und abends ca. eine halbe Stunde spazieren an der Schleppleine, da kann sie also auch schon mal etwas auf der Wiese herumrennen, zwischendurch mache ich mit ihr Sitz und Abrufübungen und kleine Spieleinheiten. Tagsüber natürlich je nach Bedarf vor die Türe zum lösen. Zuhause wird zwischendurch auch mal Sitz und Platz geübt. Ich denke sie verträgt die Hitze überhaupt nicht, denn sobald ich mit ihr tagsüber etwas gehen will (natürlich auf Wiese nicht auf Asphalt) legt sie sich sofort in den Schatten. Ist das zu wenig? Unterfordere ich sie so? Ich habe manchmal ein etwas schlechtes Gewissen, obwohl ich oft auch von viel Ruhephasen lese. Ich bin nun etwas hin und her gerissen..:gruebel:

So nun zu meiner zweiten Frage. Wie verhalte ich mich am Besten wenn ich mit ihr Spazieren gehe an der Leine und ein anderer Hund unangeleint zugerannt kommt? Ich hatte erst gestern so ein Fall und war mit der Situation etwas überfordert.
Die Besitzerin waren ziemlich weit weg und ihr Hund auch nicht abrufbar. Ich habe schon oft gelesen, man soll den Besitzer beten den Hund anzuleinen.. aber bei dieser Distanz dauert das auch eine Weile und die Zeit vergeht. Auch schon gelesen habe ich, dass man sich vom fremden Hund entfernen soll. Dieser springt dann ja natürlich aber nach. Habt ihr vielleicht einen guten Rat dazu?

Dann noch ein anderes Thema.. Oft wenn ich mit ihr rausgehe oder irgendwo hin fahre, will sie nicht laufen. Das Problem ist ja angeblich bekannt bei jungen Hunden, da sie ihr sicheres Nest nicht verlassen wollen (wenn ich das richtig nachgelesen habe?) Nur Rina setzt sich nicht einfach hin, sondern legt sich richtig, manchmal auch auf die Seite. Was ist hier die beste Lösung? Einfach wirklich stehen bleiben und warten bis sie kommt? Weglaufen kann ich ja schlecht wenn sie angeleint ist.:D Oder vielleicht Leine an Boden und trotzdem weiterlaufen? Was denkt ihr dazu?

So.. nun hoffe ich gespannt auf die eine oder andere Antwort von euch. Im Anhang findet ihr noch ein Bild von der kleinen.:baby::)

Liebe Grüsse :hallo:IMG-20180803-WA0003.jpg IMG-20180803-WA0003.jpg
 

Anhänge

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  • 27. April 2024
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Hi Rinastaffy ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallöchen, ich bin aus dem Kt. SZ. Meine Maus ist jetzt gut 9mte alt.
Ich bin gerade noch im Urlaub, packen. Morgen Heimreise. Aber ich schreib gern was am Sonntag (falls bis dahin noch nicjt alles beantwortet ist:D, geht hier ja fix)
 
  • 27. April 2024
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Ich denke sie verträgt die Hitze überhaupt nicht, denn sobald ich mit ihr tagsüber etwas gehen will (natürlich auf Wiese nicht auf Asphalt) legt sie sich sofort in den Schatten. Ist das zu wenig? Unterfordere ich sie so? Ich habe manchmal ein etwas schlechtes Gewissen, obwohl ich oft auch von viel Ruhephasen lese. Ich bin nun etwas hin und her gerissen..:gruebel:
Wie viel Ruhephasen hat sie während des Tages? Und wie lange schläft sie am Stück?

Bei dem aktuellen Wetter finde ich es ganz normal, dass Ria sich sofort in den Schatten legt. Setz dich dazu und schau dir zusammen mit ihr die Welt an. Sie nimmt dabei viele Eindrücke auf, das ist auch "Arbeit".

Nur Rina setzt sich nicht einfach hin, sondern legt sich richtig, manchmal auch auf die Seite. Was ist hier die beste Lösung? Einfach wirklich stehen bleiben und warten bis sie kommt? Weglaufen kann ich ja schlecht wenn sie angeleint ist.:D Oder vielleicht Leine an Boden und trotzdem weiterlaufen? Was denkt ihr dazu?
Ist jetzt schwer zu beurteilen, ob es ihr einfach zu heiß ist oder ob sie nur keine Lust hat oder es ihr zu viele Eindrücke sind.

Du schriebst, sie läuft an der Schleppleine? Dann behalte das Ende in der Hand und entferne dich ganz normal, so weit die Leine das zulässt. Guck mal, was dann passiert.
 
Wenn euch ein Hund wie gestern entgegen kommt, stehen bleiben und zwischen die beiden stellen.
Zur not dem fremdhund den weg versperren und abwehren.
Dann fasst die Lütte Vertrauen zu dir und denkt nicht, sie muss solche situationen lösen oder wird überfordert.
 
Wie viel Ruhephasen hat sie während des Tages? Und wie lange schläft sie am Stück?

Bei dem aktuellen Wetter finde ich es ganz normal, dass Ria sich sofort in den Schatten legt. Setz dich dazu und schau dir zusammen mit ihr die Welt an. Sie nimmt dabei viele Eindrücke auf, das ist auch "Arbeit".


Ist jetzt schwer zu beurteilen, ob es ihr einfach zu heiß ist oder ob sie nur keine Lust hat oder es ihr zu viele Eindrücke sind.

Du schriebst, sie läuft an der Schleppleine? Dann behalte das Ende in der Hand und entferne dich ganz normal, so weit die Leine das zulässt. Guck mal, was dann passiert.

Vielen Dank erstmal für deine Antwort.
Ich denke Ruhephasen hat sie genug, denn wenn wir gerade nicht am spazieren sind, ist sie ja in der Wohnung und da hat sie ihre Ruhe.

Das mit dem hinlegen/setzen macht sie auch Abends, wenn es kühler ist. Auch wenn ich bis zum Ende der Schleppleine laufe, bleibt sie da. Wenn ich aber die Schleppleine, oder auch die normale Leine loslasse und einfach weiterlaufe und sie ignoriere, kommt sie spätestens nach, wenn sie mich nicht mehr sieht. Aber ob das die richtige angehensweise ist?
 
Wenn euch ein Hund wie gestern entgegen kommt, stehen bleiben und zwischen die beiden stellen.
Zur not dem fremdhund den weg versperren und abwehren.
Dann fasst die Lütte Vertrauen zu dir und denkt nicht, sie muss solche situationen lösen oder wird überfordert.

Ich habe heute gerade wieder zweimal dieses Szenario erlebt und versucht, dein Tipp umzusetzen. Als der Hund angerannt kam, habe ich mich direkt vor Rina gestellt aber da sie ja dann auch hektisch wurde und der andere Hund Wege gesucht hat, um an sie dran zu kommen, gab es einen riesen Salat :nein::gruebel: habe ihn auch versucht wegzuschicken, aber dieser war so auf Rina konzentriert, dass er micht nicht beachtet hat.
 
Ich habe heute gerade wieder zweimal dieses Szenario erlebt und versucht, dein Tipp umzusetzen. Als der Hund angerannt kam, habe ich mich direkt vor Rina gestellt aber da sie ja dann auch hektisch wurde und der andere Hund Wege gesucht hat, um an sie dran zu kommen, gab es einen riesen Salat :nein::gruebel: habe ihn auch versucht wegzuschicken, aber dieser war so auf Rina konzentriert, dass er micht nicht beachtet hat.

Übung.
Aber jetzt stell dir mal vor, dass nicht jeder Hund nur nette absichten hat.

Ich rede jetztnicht von jeder hundebegegnung, eher von solchen wo der andere halter nicht in sicht ist und du den hund nicht einschätzen kannst oder deine kleine unbehagen zeigt.

Ich rate euch auch zu einer huschu :)
 
Ich denke Ruhephasen hat sie genug, denn wenn wir gerade nicht am spazieren sind, ist sie ja in der Wohnung und da hat sie ihre Ruhe.
Das ist mir etwas zu unkonkret. Oben hast du das geschrieben:
Tagsüber natürlich je nach Bedarf vor die Türe zum lösen. Zuhause wird zwischendurch auch mal Sitz und Platz geübt.
Deshalb (und weil du Sorge hast, du könntest sie unterfordern) meine Frage, wie viel Stunden sie jeweils ungestört am Stück schläft.

Das mit dem hinlegen/setzen macht sie auch Abends, wenn es kühler ist. Auch wenn ich bis zum Ende der Schleppleine laufe, bleibt sie da. Wenn ich aber die Schleppleine, oder auch die normale Leine loslasse und einfach weiterlaufe und sie ignoriere, kommt sie spätestens nach, wenn sie mich nicht mehr sieht. Aber ob das die richtige angehensweise ist?
"Kühler" ist ein dehnbarer Begriff :) Hier gehen die Temperaturen überhaupt erst runter, wenn es dunkel wird. Und dann ist es erstmal noch ein paar Stunden stickig-schwül. Das wird in St. Gallen auch nicht anders sein. Das aktuelle Wetter macht sehr schlapp. Da ist auch ein Junghund körperlich schnell eher über- als unterfordert.

Unterforderung würdest du übrigens daran merken, dass Rina dir die Bude auseinandernimmt ;)
 
@Fact & Fiction Das ist etwas schwierig zu beurteilen. Momentan bin ich rund um die Uhr für sie da (Urlaub). Wenn wir Zuhause sind, legt sie sich zwar hin, schaut jedoch immer wo ich bin. Sobald ich mich in der Wohnung bewege ist sie sofort wieder wach. Wenn ich mich irgendwo an den Tisch setze, oder mich sonst wo in der Wohnung länger an Ort und Stelle aufhalte, pennt sie dann auch. Ich habe das Gefühl dass sie nie richtig tief schläft, ausser Nachts wenn ich neben ihr schlafe.

Ja kühler ist jetzt vielleicht etwas übertrieben:Daber ich meine auch so in den frühen Morgenstunden, wo noch eine einigermassen angenehme Temperatur herrscht.
 
@Fact & Fiction Ich habe das Gefühl dass sie nie richtig tief schläft, ausser Nachts wenn ich neben ihr schlafe.
Das dachte ich mir, hier wäre das auch so, würde ich es zulassen :)

Bis zum Alter von ca. 6 Monaten habe ich meinen Welpen/Junghunden immer Auszeit "verordnet", und zwar zeitlich so, wie es zum eigenen Rhythmus passt. Also z.B. nach der Morgenrunde bis gegen Mittag 4 Std. am Stück Ruhe. Bei mir war das im Büro unterm Schreibtisch oder auf dem Sessel. Wenn ich selber in der Zeit nicht stillgesessen habe, gab es die Auszeit in der Box oder im Kinderlaufstall. Geht natürlich auch im Körbchen. Man darf dann natürlich selber auch nicht stören ;)

So ein Rhythmus etabliert sich beim Hund schnell, und ein einigermaßen fester Rhythmus ist ebenso wie ungestörter, fester Schlaf wichtig für die Entwicklung.
 
@Fact & Fiction Ich habe für sie eine Box, in der sie nachts auch gut drin schläft. Sollte ich sie für die Ruhezeiten tagsüber dann am besten da rein tun und zumachen? Sie geht tagsüber schon auch mal da rein (Box offen) , nur wenn ich dann rumlaufe bleibt sie da nicht.
 
@Fact & Fiction Ich habe für sie eine Box, in der sie nachts auch gut drin schläft. Sollte ich sie für die Ruhezeiten tagsüber dann am besten da rein tun und zumachen? Sie geht tagsüber schon auch mal da rein (Box offen) , nur wenn ich dann rumlaufe bleibt sie da nicht.
Ja, ich würde das so machen. Sie ist ja schon an die Box gewöhnt, da wird sie schnell lernen, dass eine geschlossene Box "Auszeit" bedeutet. Es ist das Signal "du brauchst jetzt nirgendwo rumlaufen, alles in Ordnung - du kannst jetzt fest und ungestört schlafen".

Wenn sie diesen Rhythmus verinnerlicht hat, brauchst du die Box nicht mehr zuzumachen.

Meine beiden liegen auch gerade in ihren Boxen, da gehen sie freiwillig rein, wenn ihnen danach ist.
 
@Fact & Fiction Gut, dann versuch ich das mal so umzusetzen. War mir halt nicht sicher, ob das OK wäre, möchte sie ja nicht "einsperren". Vielen Dank für deinen Rat :herzen:
 
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