die gute Veganerin

Hallo erstmal :hallo:
Also mit der Ernährung kann ich auch nicht so wirklich anfreunden. Deine Einstellung ansich finde ich sehr straight. Eine Alternative wäre vielleicht, die Hunde ihr Fleisch selber jagen zu lassen so nach dem Motto natürliche Auslese ... :p
Also meine wären begeistert. Viel Spaß hier und bleib hart!
 
  • 26. April 2024
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Hi wolfdancer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Chrissy, hatte ich ja weiter oben schon angedeutet: meine beiden Hunde vermissen nichts, sie bekommen Knabbereien und stürzen sich auf ihr Essen wie andere Hunde auch. Da ich Hunde (wie Menschen) nicht als "wertvoller" ansehe als andere Tiere, sehe ich kein Problem darin, eine "Leckerei" wegzulassen die für ein anderes Tier den Tod bedeutet.
Einen Hund zu streicheln und einem anderen Tier mit meinem Konsumverhalten (nur für eine "Leckerei"!) quasi ein Messer in die Kehle zu rammen, wäre für mich mehr als paradox.
Hier steht wird "Appetit" gegen "Leben" aufgewogen - und da, muß ich ganz klar sagen, hat das Leben Vorrang. Ich schlachte ja auch für niemanden einen meiner Hunde, weil der gerade mal "Appetit" darauf hat. ;)

Tanja

Edit @ Wolfdancer: Zum Jagen sind meine zwei (hm, naja, Jenny sieht das noch manchmal anders, aber spätestens mit dem Töten wäre sie heillos überfordert *g*) zu gut erzogen, da hab ich dann wohl entscheidend was falsch gemacht. :lol:
 
Hallo,

auch ich halte nichts von veganer oder vegetarischer Ernährung bei Hunden. Jeder Menschen, der das für sich durchzieht, hat meine größte Bewunderung, aber einem Hund, einem Carnivor und Raubtier solch einer Ernährung aufzudiktieren - ich weiß nicht, kann ich nicht gutfinden.

Der Körper des Hundes, insbesondere Gebiss und Verdauungsorgane sind nun eimal nicht darauf ausgelegt, große Mengen pflanzliches zu verarbeiten und richtig zu verdauen - und wenn dann als "sicherer" Ausweg nur industriell gefertigte Vegan-Ernährung übrig bleibt, hängt man wieder in einem Kreislauf, den man schlecht überschauen kann.

Wer seinem Hund kein Fleisch füttern kann/will/mag sollte lieber bei Nagern bleiben. Meine Meinung. Jedem Tier sollte seine ursprüngliche und "artgerechte" Ernährung zustehen, und solange Langzeitfolgen noch gar nicht erforscht sind, wäre das für mich etwas das ich nicht verantworten möchte.

Trotzdem herzlich Willkommen auch von mir - für DEINE Lebensweise hast Du jedenfalls meinen vollen Respekt.

Nachtrag: Ich bin Reptilienhalter und bei mir leben u. a. 4 Freigänger-Miezen. Wenn ich meine Schlangen nicht mit Lebenfutter versorgen würde, würden sie verhungern. Den Katzen kann ich schlecht untersagen sich ihre Mäuslein zu fangen. Das schreibt die Natur vor und da drück ich mich nicht drumherum. Warum auch? That`s life.
 
oh nein....

jetzt bleibt dieses Forum auch nicht verschont...und bald gibt es bestimmt wieder ärger... :unsicher: ;)
 
Ok, erstmal Danke für die Antwort.

TanjaMueller schrieb:
Da ich Hunde (wie Menschen) nicht als "wertvoller" ansehe als andere Tiere, sehe ich kein Problem darin, eine "Leckerei" wegzulassen die für ein anderes Tier den Tod bedeutet.
Einen Hund zu streicheln und einem anderen Tier mit meinem Konsumverhalten (nur für eine "Leckerei"!) quasi ein Messer in die Kehle zu rammen, wäre für mich mehr als paradox.

Naja, ich sehe Fleisch in der Hundeernährung einfach nicht als Leckerei, sondern als Hauptbestandteil.

Noch eine Frage.. dann tragen Deine Hunde auch kein Leder? ;)

Und trotz allem, nix für ungut, aber ich seh´s wie Amy... ;)
 
Tja, und schon haben wir DIE Ausrede, warum ein Hund nicht erzogen ist: Er soll sich sein Essen selber fangen, da ich Veganer bin .... Ich fürchte nur, dass das einige Diskussionen gibt mit den Hütern der Gesetze und des Waldes .... *scherz*
Einer meiner Rüden klaut einem Äpfel aus der Hand und die meisten unserer Nasen futtern gern mal Obst und Gemüse zwischendurch. Sollte mir das zu denken geben? ;)
 
erst 1 Veganer dann 2 Veganer und dann 3 Veganer... und dann knallt es wieder gelle liebe Tanja ;)
 
Da ich, wie gesagt, ungern über dieses Thema diskutiere und hier gleich wieder auf jemanden getroffen bin, der (bzw. die) meint, mich zu kennen und sticheln zu müssen, möchte ich noch mal auf verweisen - da wird ja alles erklärt. Und ich muß ja nicht mit jedem Forenbeitrag das Rad neu erfinden. ;)

Tanja
 
Shannon, Tanja hat sich hier nett und höflich eingeführt, also mußt Du bitte nicht versuchen, mit solchen Posts Stimmung zu machen, ja?

Willkommen, Tanja.

Ich gehe allerdings auch eher in Richtung Bine 16 und Amy. ;)

Wenn man schon die Jagd eine Löwen auf ein Zebra oder ein Warzenschwein gesehen hat, wird einem der Kreislauf der Natur klar vor Augen geführt...
 
Ja, damals war ich ja noch nicht vegan.

Danke @ Alexis und Marion, ist echt eine nette Atmosphäre hier. :)

Und weil dieses Forum ja eine Kontaktbörse ist: Meine beiden freuen sich immer riiiieeesig, wenn sie im Rudel laufen können. Sollte es also im Raum 63571 Gelnhausen oder Schlüchtern Leute geben, die da auch Interesse dran haben, meldet Euch. :hallo:

Und noch was anderes: Wer im Rhein-Main-Gebiet Unterstützung wegen eines SoKas braucht, dem gebe ich gern Telefonnummern von Ansprechpartnern.

Tanja
 
Hallo Tanja, Welcome :)

Deine ersten Postings (in denen Du die vegane Ernährung Deiner Hunde beschreibst) lösen selbstverständlich Reaktionen/Diskussionen aus und mir deucht, daß das sooooo unabsichtlich ganz sicher nicht gewesen ist - aber egal ;)

Wie hier schon etliche Male zuvor geschrieben: der Hund ist ein Hund, ein Carnivor. Punkt. Aus dem Umstand, daß Tiere "Rechte" haben (die haben sie in gewissem Sinne durchaus) ableiten zu wollen, daß man das eine Tier nicht zugunsten des anderen töten darf, ist Mumpitz, denn kein Fleischfresser wird mit seiner Beute über deren "Rechte" diskutieren, bevor er sie fängt, tötet und frißt.

Wir greifen als Halter von Haustieren schon tief genug in die Natur ein - da muß man es nicht noch auf die Spitze treiben und sie neben einer nur annähernd artgerechten Haltung auch noch mutwillig artfremd ernähren. Das ist ein größerer Egoismus, als Haustierhaltung schon ansich, denn mit dieser Einstellung wird lediglich das eigene "schlechte" Gewissen ruhiggestellt, so daß man in einem gewissen Fanatismus ruhig weiter schwelgen kann - ohne von seinen "Genossen" angegriffen werden zu können.

Wer sein Haustier nur deswegen artfremd ernähren will, weil dies u.U. zu Lasten eines anderen Tieres ginge, muß es ganz lassen. Alternativen: keine.

Sab.:)
 
Hallo Sabine,
eigentlich war es tatsächlich nur als Ergänzung der Vollständigkeit halber vorgesehen - wenn man mich näher kennenlernt, erfährt man das sowieso.
Ali und Jenny leben ja nicht bei mir, weil ich "Lust auf ein Haustier" hatte, sondern weil sie in Not waren. Für sie wäre die "Alternative" der Tod gewesen.

Tanja

Edit: Dobermannnhilfe.... - da habe ich auch mal einen vegan ernährten Hund von kennengelernt. :)
 
TanjaMueller schrieb:
Ali und Jenny leben ja nicht bei mir, weil ich "Lust auf ein Haustier" hatte, sondern weil sie in Not waren. Für sie wäre die "Alternative" der Tod gewesen.
Veganer-Ausrede Nr. 1 zur Rechtfertigung der eigenen Tierhaltung: "Es wäre sonst getötet worden".

Ganz so einfach ist das nicht, Tanja ;) Nicht, daß ich Veganern das Recht auf Tierhaltung absprechen möchte (es ist nur so schrecklich widersprüchlich:( wäre es denn dann nicht konsequent, einen anderen Platz für das jeweilige Tier zu suchen, anstatt es zu behalten und artfremd zu ernähren? Was hättest Du denn getan, wenn es eine Katze gewesen wäre? Sie zu Tode "vegant"? ;)


Edit: Dobermannnhilfe.... - da habe ich auch mal einen vegan ernährten Hund von kennengelernt. :)
Das dürfte mit Sicherheit vor meiner Zeit gewesen sein, denn sonst wüßte ich davon ..... oder es war ein Hund von einer anderen Orga. Ich werde aber gerne mal nachfragen!

Sab.:)
 
Ich hatte in meinem Vorstellungspost geschrieben, daß Ali im Tierheim getötet werden sollte und sich selbst auf "Herrchen gesucht" (sowie div. andere Vermittlungsversuche) niemand für ihn gemeldet hat.
Und was mit süßen kleinen Hunden passiert, die aus Angst beißen und nicht stubenrein werden, wissen wir ja auch alle: 3, 4, 5, 6 Plätze und mehr, dann psychisch am Ende und irgendwo weggesperrt. Aber wenn Du soviele Plätze für Hunde hast, sag Bescheid, ich wüßte so einige, die dringendst irgendwo unterkommen müßten. :-/

Tanja
 
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