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Übrigens hat Biene sich vorhin das erste mal so richtig auf den Rücken gelegt.
Wir waren auf dem Sofa, ich sogar eher leicht mit dem Oberkörper über sie gebeugt und dann hat sie sich auf den Rücken gedreht und Brust und Bauch kraulen lassen
Noch nicht völlig entspannt, das Schwänzchen war noch ein wenig angespannt und das zurück drehen ein bisschen hektisch, aber was für ein schöner Vertrauensbeweis
 
Tut mir wirklich leid, dass es bei Biene nicht mit den Schuhen passt, aber wir wissen ja aus eigener Erfahrung, Schuhe die nicht richtig passen, sind nicht zu gebrauchen.
Vllt findest du noch ein anderes Modell, denn draußen ist diese Lösung alles andere als ideal.
Drinnen ging es ganz gut, weil gut mit Klebeband verschlossen, blieben sie selbst bei Tacco dran.
(Selbstverständlich habe ich nicht vermutet, dass Biene sich so daneben benimmt. )
 
Ich habe im Urlaub einen Rettungshundeführer getroffen und ihn gefragt, welche Hundeschuhe sie benutzen, weil Paco am gröberen Strand ohne Schuhe sofort wunde Pfoten bekam. Er meinte, dass sie keine Schuhe benutzen, sondern bei gefährlichem Terrain die Pfoten tapen. Ich habe im Internet aber nichts dazu gefunden, als ich es später noch mal nachlesen wollte.
 
Mit Duct Tape drunter kommt eine selbsthaftende Bandage. Wichtig ist, da extrem dünnlagig und genau zu arbeiten, damit man nicht versehentlich die Blutzufuhr abschnürt. Und gerade, wenn man die Zehen mit tapen will, wird es tricky, weil du ruckzuck das abpuffern und die Zehenspreizung weggetapet hast. Außerdem können sie sich an den Lagenkanten Scheuerstellen laufen, wenn der Kram rutscht. Dünnlagig, um die Fühligkeit so wenig wie möglich einzuschränken.

M.E. sollte man sich das zeigen lassen und nicht blind selbst versuchen, wenn es nicht nur für einen sehr kurzen Gebrauch gedacht ist.
 

Gestern hat es beim Spaziergang geknallt – also gleich mal Silvester Training gemacht Biene fand den Specht „störender“

Nee einfach genutzt und auf eine Bank gehockt, das wunderschöne Wetter genossen 10 Minuten dem Geballere zugehört (sie kennt es Pause zu machen). Im Wald hatten wir dann auch noch zusätzlich das Echo.
Aber es stört sie jetzt nicht sonderlich – sie ist normal gelaufen, hat gespielt und Leckerchen gesucht
 
Heute haben wir unsere Garten Nachbarn (die älteren Leute) zuhause besucht.
Dh auch ein wenig mitten in Stuttgart unterwegs sein, großes Mehrfamilienhaus, fremde Wohnung.
Biene hat das alles klasse gemacht - sie läuft einfach mit mir mit, egal was ist
In der Wohnung hat sie sich auch sehr normal verhalten - hat sich umgeschaut und streicheln lassen.

Danach waren wir Wildschweine gucken
Dort war ich gern mit den Mädels, Rosi fand das prima - wie Kino gutes Training für den "ab und an Jäger"
Biene war zwar nach dem ersten Schreck doch sehr erregt (sie zeigt ja allgemein auch Jagdtrieb), aber immer auch ansprechbar und abrufbar.
Werde ich auf jeden Fall wiederholen.

Jetzt muss sie nachdenken
 

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Ich antworte mal hier

Es geht Biene recht gut – der Fuß scheint wieder ok, bis morgen gibt es noch Antibiotikum und ich wische den Zehenzwischenraum jetzt nur noch einmal täglich mit Octenisept aus und mach die Salbe drauf, aber eigentlich ist kaum noch was zu sehen.

Das Gesäuge ist mäßig dick, ich geb ihr die Pulsatilla Kügelchen und hoffe das Beste

Die Physiotherapie ist „schwierig“ da Biene da doch noch sehr Angst hat und viel zittert.
Wir haben aber Hausaufgaben die wir brav machen

Ich hoffe wirklich, dass jetzt endlich mal Ruhe einkehrt und Biene nicht weiterhin ständig zum Tierarzt muss… sie soll doch endlich einfach mal ihr Leben genießen
 
Schönes Wochenende im Garten gehabt – Biene mag es sehr



Es ist wirklich alles so, als wären meine Mädels wieder da – halt nur in einem Hund.
Es fühlt sich alles so vertraut und gewohnt an und Biene verhält sich auch so, als ob es schon immer so gewesen wäre.
Ich kann sie auch im Hüttchen alleine lassen, sie ist völlig entspannt auch wenn ich ständig raus und rein gehe…
Sie stromert auch gerne alleine durch das Grundstück, schaut aber auch gerne was ich mache und ist gerne einfach nur in meiner Nähe dabei.

Es darf jetzt gerne Frühling, noch besser Sommer werden
 

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Du wirst lachen, das denke ich so oft beim schauen deiner Bilder und lesen der Geschichten..ich finde das so megaschön für euch beide. Besser hätte es nicht gehen können

Ich hab es mir immer nicht getraut zu schreiben… ich weiß ja man soll nicht vergleichen und sich auf einen komplett neuen/anderen Hund einstellen.
Aber es ist diesmal alles anders – wie verhext und schon fast ein bisschen unheimlich.
Biene ist immerhin schon Bullterrier Nummer fünf! (die früheren Hunde waren immer unterschiedlich von Rasse/Mix)

Schon als ich die Bilder von Biene gesehen habe, da sind die Emotionen nur so explodiert… Ich kann garnicht genau sagen was ich gefühlt habe. Auf alle Fälle jede Menge Liebe.
Aber auch mein Sohn und andere die meine Mädels kannten haben auf den Bildern Rosi (von vorne) und Lisbeth (von der Seite, exakt die selben Zeichnung) gesehen und fanden es krass, dieser Ausdruck und diese Vertrautheit.
Als ich Biene dann das erste Mal sah – obwohl sie nix mit mir zu tun haben wollten und mich auch ordentlich angeknurrt hat – wusste ich, sie ist es. Sie oder keiner.

Ich muss gestehen ich habe irgendwie gleich einfach da weiter gemacht, wo ich bei meinen Mädels aufgehört habe.
Es war alles so total vertraut und liebevoll. Biene hat das auch alles regelrecht aufgesogen und genossen. Da waren keinerlei Berührungsängste, alles fühlte sich normal an

Es ist als ob meine Mädels heim gekommen sind – Cleo die Schöne, Lisbeth mein Mäuschen, Rosi extrem.
Biene ist so wunderschön, stark, groß (auch wenn das auf Bildern überhaupt nicht so rüber kommt, sie präsentiert sich nicht wie Cleo).
Sie ist sehr sensibel, hat nicht viel kennengelernt/ist unselbstständig und braucht einfach jemanden zum anlehnen, der sie an die „Hand“ nimmt und sie liebevoll führt (genau wie Lischen, sogar den exakt gleichen Gesichtsausdruck haben sie bei „Not“).
Und sie liebt Körperkontakt, ich glaube sie geht kaputt ohne, ganz extrem nah möchte sie sein, immer. Trotzdem ist sie total „stumpf“, sie hat sehr wohl ihren eigenen Kopf… und Ideen.
So habe ich nun von allen meinen Mädels tatsächlich den Teil wieder, der sie so besonders gemacht hat

Vielleicht ist es auch dieser selbstverständliche Umgang mit ihr das sie sich so verhält – ich bringe ihr nicht wirklich was bei, sie macht irgendwie alles genau so wie ich es gerne habe… ohne große Worte. Es ist krass wie schnell das ging, eigentlich ist jetzt alles so, wie es mit meinen Mädels war (eben als sie noch jünger waren). Alles so selbstverständlich, so normal.
Sie muss natürlich auch all meine Liebe ertragen – all das, was vorher durch drei, dann zwei geteilt wurde. Und da ich alleine lebe und auch größtenteils bin (ich kann nicht so gut mit Menschen), ist das natürlich viel

Aber ich habe auch ein ziemlich schlechtes Gewissen
Wie oft habe ich Lise und Rosi (auch Cleo schon) weg geschickt, fand sie nervig war es mir einfach alles Zuviel.
Ich glaube ich war manchmal einfach auch ungerecht zu ihnen, fühlte mich überfordert wegen den Umständen.
Das belastet mich manchmal sehr…

Und die Sorgen
Das Biene auch schon so kaputt sein soll… wir ständig beim Tierarzt sind…
Die Beule am Fuß scheint sich wieder zu füllen
Das Gesäuge ist Model Hängebauchschwein… ihr Hinterteil gefällt mir auch nicht.
Geimpft ist sie auch noch nicht.

Aber ich bin glücklich – Biene hat mir mein Leben wieder gegeben.
Ich hoffe sie ist auch glücklich


sie hat natürlich auch Seiten die bearbeitet werden müssen – jagen, pöbeln, Mist fressen, nicht hören wollen… auch wenn wir da schon große Fortschritte gemacht haben.
Und ihre Ängste – das wird bestimmt noch lange ein Thema sein…
 
Das belastet mich manchmal sehr…
Das muss es nicht. Wir sind Menschen, wir machen solche Dinge und meinen es nicht böse. Wir sind nicht perfekt .Die Hunde tragen dir auch nichts nach..die leben immer im Hier und Jetzt, denken nicht darüber nach wieso du sie vor einer Stunde genervt angeranzt hast...wenn du dann wieder mit ihnen in Kontakt gehst ist ihre Welt total in Ordnung und sie verschwenden nicht eine Sekunde daran um über ein Warum, Weshalb oder Wieso nachzugrübeln.
Du hast deine Mäusekinder geliebt und sie dich..du hattest eine starke Bindung und Beziehung zu ihnen, die hält mal Ungerechtigkeiten aus
Ich kenne das Gefühl aber, so ging und geht es mir mit Grumpy..das letzte was er von mir mitnahm war ein schimpfen und wegsperren in die Küche, wo er dann starb. Das geht mir auch nach, obwohl ich weiß das es normal ist auch mal unfair und ungerecht zu sein. Das ist man ja nicht ständig, aber sobald sie dann nicht mehr da sind und man denkt es nicht mehr "gutmachen" zu können, dann tut es weh im Herzen.
So habe ich nun von allen meinen Mädels tatsächlich den Teil wieder, der sie so besonders gemacht hat

Ich finde das so toll das du es so siehst, denn ich glaube wirklich das ihr euch begegnet seid, war einfach Schicksal und vll. ein bißchen gelenkt, von wem oder was auch immer
 

Heute wieder schöne Runde auf den Feldern gelaufen
Da ist Biene immer schwer beschäftigt mit Mäuseln.
Dabei entfernt sie sich auch mal weiter von mir und flitzt durch die Gegend. Normalerweise bleibt sie immer so im zwei Meter Radius bei mir. Es ist schön wenn sie auch fröhlich, frei erkunden geht.
Und der Abruf klappt immer noch sehr schön
 
Es ist schön zu sehen, wieviel Vertrauen Du zu ihr aufgebaut hast mit dem Freilaufenlassen und wie selbstverständlich sie Dich umkreist, zurückkommt.
Aber auf die Gefahr hin, Dich zu nerven: hast Du herausbekommen, was ihre Ängste anfangs waren, also weshalb sie so metkwürdig war. Es ist doch nicht unbedingt rassetypisch. Im Sommer traf ich in München einen jungen Mann mitten im Autoverkehr an einem schmalen Grünstreifen mit zwei fröhlichen Minis, die mich sofort neugierig begrüßen kamen an ihren Leinen. Der Mann hatte sie aus dem Tierschutz seit einigen Wochen und wußte nichts über deren Vergangenheit, sagte nur, daß sie immer schon so fröhlich gewesen sind (1,5 und ca. 2,5 Jahre alt). Einen anderen Buly ebenso unkompliziert traf ich an einem bayer. Rastplatz mit einem Ehepaar aus Wien.
Du hast anfangs geschrieben, Biene kam aus Sachsen. Im Netz fand ich den Dobi-Zwinger "vom Ostblock" die jetzt auch Bulis züchten mit Pedigrees der Elterntiere. Verwandt?
Rosi war ja die Tante von Deiner Biene. Also weshalb war Bienchen so fertig mit der Welt eigentlich, als sie zu Dir kam?
Das Gesäuge wird ja bald ne Scheinträchtigkeit. Bei einer meiner Hündinnen schoß zum eigentlichen Geburtstermin nach der Hitze Milch ein, also erstmal normaler Bauch so bei Bienchen.
Du machst schon alles gut und richtig mit ihr und daß sie mit Dir das Große Los gezogen hat, weiß sie schon längst.
 
Aber auf die Gefahr hin, Dich zu nerven: hast Du herausbekommen, was ihre Ängste anfangs waren, also weshalb sie so metkwürdig war. Es ist doch nicht unbedingt rassetypisch.

Nö, nervt mich nicht
Rassetypisch ist das absolut nicht! Also so Ängstlichkeit und Unsicherheit.
Meine Lisbeth hatte zwar auch eine schwere Phase von Angst und Panik, das hatte aber Gründe und war erklärbar. Hat auch Jahre gedauert das zu überwinden und so ganz unbeschwert wie vorher ist sie nie wieder geworden.
Bei Biene sehe ich sehr viele Ähnlichkeiten und vermute stark ähnliche Auslöser – sie hatte das Pech, dass sie eben zusätzlich noch in kurzer Zeit mehrere (völlig ungeeignete) Besitzer hatte. Vermutlich wäre sie innerhalb kürzester Zeit entweder gestorben oder ein echter Angstbeißer geworden, aus purer Verzweiflung.
Sie hatte es sicherlich nicht immer schlecht und wurde auch mal geliebt, aber andere wesentliche Dinge wurden „verpasst“.
Natürlich weiß ich nicht alles und genau was da passiert ist und will da auch niemanden an die Wand stellen, aber ihr Verhalten spricht Bände
Und ihre Zähne – so massiv abgenutzte Eckzähne sieht man sonst nur bei extrem Zwingerhunden. Dann diese große Narbe auf dem Nasenrücken…
Vermutlich wird auch nicht alles wieder gutzumachen sein – es gibt „Wunden“ die heilen nie ganz (vielleicht verstehe ich es so gut, weil ich genau weiß wie es ist). Sie ist ja auch erst 4 Monate bei mir. Es ist eine Gradwanderung.
Erziehung (also das korrekte ausführen von Kommandos) ist immer noch eher Nebensache. Vertrauen und Sicherheit ist zur Zeit am wichtigsten.


Im Netz fand ich den Dobi-Zwinger "vom Ostblock" die jetzt auch Bulis züchten mit Pedigrees der Elterntiere. Verwandt?

Nein. Das sind Miniatur Bullterrier.
Ich habe schon immer Standard Bullterrier

Meine Mig und Rosi waren „aus dem Osten“ und was ich da gesehen und erlebt habe war erschreckend/ernüchternd… gehört aber nicht hier her und ich hätte da ja auch einfach keinen Hund kaufen brauchen und sollen. Beide waren sehr krank und sind jung gestorben. Ich kenne aber auch richtig gruselige Geschichten aus dem „Westen“ (aber nicht selbst erlebt).

Hoffentlich kommt das jetzt nicht „Rassischtisch“ rüber… ist es nicht, ich bin selbst Ossi
Und schlimme Zustände gibt es sicherlich auch bei anderen Rassen.
 

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Ergänzen möchte ich noch
Als ich Biene entdeckt und übernommen habe, wusste ich überhaupt nichts von ihr.
Sie hätte auch ein Polenmarkt Hund sein können oder sonstwas.
Ihre Herkunft habe ich erst viel später erfahren und spielt auch keine Rolle für mich.
Sie ist einfach ein Tierschutz Hund
 
Google doch mal "All in one dog boot leggings" oder "Walkee paws". Das sind Hunde-"Leggings", also Hundeschuhe, die quasi Strumpfhosenbeine haben und oben am Rücken zusammenlaufen, sodaß sie nicht abfallen können.


Es gab dazu auch mal irgendwo eine Anleitung, wie man sowas aus alten Kinderstrumpfhosen selber basteln kann, aber die finde ich gerade nicht.
Es würde ja wahrscheinlich reichen, so eine alte Strumpfhose über den vorhandenen Schuh zu ziehen, nur zur Fixierung, damit er nicht verloren geht, oder?
 

Das sind ja coole Teile – sowas sollte sogar bei Biene halten

Ich muss doch mal die Nähmaschine wieder raus kramen. Die Idee gefällt mir, mal sehen ob ich sowas hin bekomme.


Den abgenützten eckzahn kommt durch eine fehlstellung. Ich habe auch ein paar in meine kollektion.

Biene hat eigentlich keine Zahn Fehlstellung – zumindest bei den beiden Ausstellungen wo sie war wurden nichts in diese Richtung erwähnt, da stand Zähne in Ordnung.



Da ist auch Nix wo die sich hätten abnutzen können? Sehen beide oberen Eckzähne so aus.
Das mit dem Zwinger sagte bisher jeder Tierarzt wo ich mit Biene war.

Rosi hatte ja eine üble Zahn Fehlstellung, es mussten die oberen Eckzähne irgendwann sogar gezogen werden. Aber da waren die unteren Eckzähne das Problem und haben richtige Rillen an den oberen Zähnen gemacht und Löcher in den Gaumen.
 

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