Ich habe heute mal was ausprobiert
Mein Sohn ist mit Frau gerade im Urlaub und ich soll Fische füttern und gießen.
Also heute, zur Runde vor dem Abendessen, mit Biene dort hin gelaufen. Sind nur so fünf Minuten.
Dort lang sind wir noch nie gelaufen, ist alles an der Straße lang (Aber Nebenstraßen, Randgebiet).
Biene bisschen unsicher, aber eigentlich nicht übermäßig ängstlich – sie hat sogar ab und an geschnüffelt und viel geschaut.
Dort war es überhaupt kein Problem ins Haus und dann Wohnung zu gehen. In der Wohnung war sie erstaunlich locker und neugierig – überhaupt kein Vergleich zum ersten Mal hier in der Wohnung oder im Häuschen!
Sie ist sogar aufs Sofa geklettert und hat kurze Zeit später einem Plüschtier den Garaus machen wollen
Sie kennt weder meinen Sohn und schon gar nicht seine Frau. Er saß nur einmal mit im Auto und ich hatte danach seine Jacke an.
Wieder auf dem Rückweg hat sie sofort wie ein Ochs in die Richtung, woher wir gekommen sind gezogen.
Also bin ich auf die andere Straßenseite gewechselt und schon ging es wieder.
Kaum kreuzten wir unseren üblichen Weg (ich wollte das sie noch Pippi macht, daher bin ich einen kleinen Bogen gelaufen) ging es los – Schwanz eingezogen, Ohren angelegt und Vollgas Richtung Wohnung gezogen…
Ich habe jetzt ein wenig geändert – normalerweise läuft sie an lockerer Leine ein Stück vor mir (so scheint sie es zu kennen, da will ich jetzt auch nicht gleich was ändern).
Wenn was kommt (also nicht nur hier in der Stadt) nehm ich sie neben/leicht hinter mich, abgewandte Seite, danach kann sie wieder vor – klappt immer besser, auch ohne besonderen Zug auf der Leine. Alternativ bleiben wir stehen und lassen die „Gefahr“ vorbei.
Das mach ich schon eine Weile – ab jetzt konsequenter und immer.
Verfällt sie in diesen „Zug Modus„ nehme ich sie so kurz das sie nicht mehr vor mich kommt (so kann ich schon mal nicht drüber fallen und sie nicht wie irre hin und her springen), und gehe keinen Schritt schneller – wenn möglich werde ich die Richtung ändern.
Ist nicht besonders schön, aber damit nehme ich ihr einfach auch die Möglichkeit der Eskalation.
Heute hat sie sich jedenfalls erstaunlich schnell gefangen
Ich vermute es entwickelt sich sonst auch eine Art Gewohnheit.
Morgen, Mittags und der letzte Pippi Gang, da läuft sie völlig normal nach Hause.
Zeigt aber zB morgens schon Tendenz dazu – klar will sie schnell heimwärts, Frühstück wartet. Und wir gehen morgens immer die gleiche Runde (gibt hier nicht so viel Möglichkeiten ohne gleich riesige Strecke zu machen, und das kann ich morgens nicht).
Wenn ich jetzt zu vorsichtig und mitleidig werde, dann befürchte ich, es wird ihr nicht helfen und sie baut dieses Verhalten eher noch aus.
Mein Sohn ist mit Frau gerade im Urlaub und ich soll Fische füttern und gießen.
Also heute, zur Runde vor dem Abendessen, mit Biene dort hin gelaufen. Sind nur so fünf Minuten.
Dort lang sind wir noch nie gelaufen, ist alles an der Straße lang (Aber Nebenstraßen, Randgebiet).
Biene bisschen unsicher, aber eigentlich nicht übermäßig ängstlich – sie hat sogar ab und an geschnüffelt und viel geschaut.
Dort war es überhaupt kein Problem ins Haus und dann Wohnung zu gehen. In der Wohnung war sie erstaunlich locker und neugierig – überhaupt kein Vergleich zum ersten Mal hier in der Wohnung oder im Häuschen!
Sie ist sogar aufs Sofa geklettert und hat kurze Zeit später einem Plüschtier den Garaus machen wollen
Sie kennt weder meinen Sohn und schon gar nicht seine Frau. Er saß nur einmal mit im Auto und ich hatte danach seine Jacke an.
Wieder auf dem Rückweg hat sie sofort wie ein Ochs in die Richtung, woher wir gekommen sind gezogen.
Also bin ich auf die andere Straßenseite gewechselt und schon ging es wieder.
Kaum kreuzten wir unseren üblichen Weg (ich wollte das sie noch Pippi macht, daher bin ich einen kleinen Bogen gelaufen) ging es los – Schwanz eingezogen, Ohren angelegt und Vollgas Richtung Wohnung gezogen…
Ich habe jetzt ein wenig geändert – normalerweise läuft sie an lockerer Leine ein Stück vor mir (so scheint sie es zu kennen, da will ich jetzt auch nicht gleich was ändern).
Wenn was kommt (also nicht nur hier in der Stadt) nehm ich sie neben/leicht hinter mich, abgewandte Seite, danach kann sie wieder vor – klappt immer besser, auch ohne besonderen Zug auf der Leine. Alternativ bleiben wir stehen und lassen die „Gefahr“ vorbei.
Das mach ich schon eine Weile – ab jetzt konsequenter und immer.
Verfällt sie in diesen „Zug Modus„ nehme ich sie so kurz das sie nicht mehr vor mich kommt (so kann ich schon mal nicht drüber fallen und sie nicht wie irre hin und her springen), und gehe keinen Schritt schneller – wenn möglich werde ich die Richtung ändern.
Ist nicht besonders schön, aber damit nehme ich ihr einfach auch die Möglichkeit der Eskalation.
Heute hat sie sich jedenfalls erstaunlich schnell gefangen
Ich vermute es entwickelt sich sonst auch eine Art Gewohnheit.
Morgen, Mittags und der letzte Pippi Gang, da läuft sie völlig normal nach Hause.
Zeigt aber zB morgens schon Tendenz dazu – klar will sie schnell heimwärts, Frühstück wartet. Und wir gehen morgens immer die gleiche Runde (gibt hier nicht so viel Möglichkeiten ohne gleich riesige Strecke zu machen, und das kann ich morgens nicht).
Wenn ich jetzt zu vorsichtig und mitleidig werde, dann befürchte ich, es wird ihr nicht helfen und sie baut dieses Verhalten eher noch aus.