Midivi
KSG-Kichererbse™
15 Jahre Mitglied
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findet ihr ganz tolle Hunde aus dem Süden.
Kleine, große, junge, alte, strubbelige und glatthaarige Mischlinge warten dort dringenst auf ein Zuhause.
Es werden auch immer Flugpaten, Pflegestellen gesucht und natürlich brauchen sie auch Spenden aller Art.
Div. Tierheime aus unserem Kreis nehmen, wenn noch Platz vorhanden, auch ab und an Hunde und Katzen dieses Vereins auf. Ich konnte schon ein paar Stinker kennenlernen und alle sind einfach nur superfreundlich und total lieb.
Falls ihr Fragen habt oder Interesse an einem Hund oder einer Katze habt, dann mailt bitte direkt die Arche an.
Hier mal der neueste Newsletter, ich denke, er beschreibt die Situation dort unten am besten....
Tierschutzverein "Arche Noah Teneriffa e.V. Bensheim"
--> Katzenschwemme im Tierheim auf Teneriffa
--> Tierheim Teneriffa mit Katzen hoffnungslos überfüllt Katzenhaus auf
--> Teneriffa hoffnungslos überfüllt - dringend Plätze und Pflegestellen gesucht
--> Weitere Informationen mit Bildern finden Sie im Internet unter
Liebe Tierfreunde,
wir haben in unserem Tierheim auf Teneriffa zur Zeit ein großes Problem mit unseren Katzen. Trotz regelmäßiger Kastrationsaktionen von Tierschützern gibt es dieses Jahr wieder unzählige Katzenkinder und auch erwachsene Katzen, die ausgesetzt oder bei uns abgegeben werden. Die Situation im Tierheim hat sich daher mittlerweile dramatisch zugespitzt, weil wir kaum noch Platz haben, die Tiere unterzubringen. Im Katzenhaus sind die Zimmer völlig überbesetzt, sogar im Flur mussten wir einige Tiere unterbringen. Im Wohnhaus sieht es nicht besser aus, die armen Tiere haben kaum noch die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen, weil alle Zimmer hoffnungslos überbelegt sind. Flaschenbabys, die noch ungeimpften Katzenkinder, Kranke und Verletzte, sowie unverträgliche Tiere müssen derzeit in großen Drahtkisten untergebracht werden, da wir wegen der hohen Zahl an Tieren keine andere Möglichkeit haben, diese
Fälle von den anderen zu isolieren.
Für die Katzen bedeutet diese Situation und die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten natürlich furchtbaren Stress. Die älteren Katzen kommen überhaupt nicht mehr zur Ruhe, weil sie ständig von den tobenden Jungkatzen gestört werden, auch für die ängstlichen und zurückhaltenderen Tiere wird es immer unerträglicher. Einige Tiere fangen bereits vor Kummer an, unsauber zu werden und ich habe jeden Tag Angst, wann die ersten vor lauter Stress krank werden. Immer wieder fasse ich von Neuem den Entschluss, nun keine Katzen mehr aufzunehmen. Es ist kein Platz mehr vorhanden, jedes Zimmer, jede Ecke ist bereits mit Tieren belegt, sie treten sich bereits gegenseitig auf die Pfoten - es geht einfach nicht mehr. Aber dann stehen wieder Leute mit einem Wurf kleiner Kätzchen vor dem Hoftor, die kaum die Augen geöffnet haben oder sie kommen mit einem verletzte oder völlig abgemagerten Tier und drohen an, dieses in einen Barranco (Schlucht) zu werfen, wenn wir es nicht aufnehmen. Bei dem Gedanken daran, dass die Tiere elend in einer Schlucht verhungern und verdursten, schaffe ich es
einfach nicht, ?nein? zu sagen und es bleibt mir nichts anderes übrig, als meine fest gefassten Vorsätze wieder über Bord zu werfen. Dann wird eben wieder etwas umgeräumt, neue Kisten aufgeschlagen, die anderen müssen noch enger zusammen rücken und es sind wieder ein paar Tiere mehr. Ich weiß manchmal wirklich nicht mehr, wie das noch weiter gehen soll, liege nächtelang wach und suche nach einer Lösung. ?Wenn Du keinen Platz hast, dann nimm eben nichts mehr auf!? - das sagt sich so einfach, aber wenn man vor Ort ist, ist es eine Entscheidung über Leben oder qualvollen Tod vor der man steht. Wer will diese Entscheidung dann treffen, wenn er den Tieren, die nun wirklich nichts dafür können, in die Augen gesehen hat?
Das Problem ist, dass die Vermittlung von Katzen nach Deutschland äußerst schwer ist. Kaum jemand lässt sich darauf ein, eine Katze, die er zuvor nicht kennen lernen kann, zu adoptieren. Leider haben wir aber fast keine Pflegestellen für Katzen in Deutschland, wo wir die bis zur Vermittlung unterbringen können. Dabei haben wir im Tierheim so viele Traumkatzen sitzen, die einfach nur unkompliziert, total schmusig und lieb sind, von denen ich mir sicher bin, dass sie - erst einmal in Deutschland - ganz schnell ein schönes Zuhause finden würden. Diese Tiere haben es einfach verdient, endlich liebevolle Menschen und einen Platz zu finden, den sie sich nicht mit unzähligen Artgenossen teilen müssen, einen Platz wo sie endlich nicht mehr zu kurz kommen, die Aufmerksamkeit und die Streicheleinheiten erhalten, nach denen sie sich so sehr sehnen.
Bitte helfen Sie uns dabei, dringend für diese Tiere ein schönes Zuhause zu finden. Auch Pflegestellen, wo wir ein paar unserer Katzen unterbringen und von dort aus vermitteln könnten, werden händeringend gesucht. Hier sind vor allem Menschen aus dem Raum Duisburg, Frankfurt, Darmstadt und Bensheim angesprochen.
Ich hoffe sehr, dass sich die Situation so in Zukunft etwas entspannen wird und wir nicht wirklich irgendwann Tieren, die unsere Hilfe benötigen, die Türe nicht mehr öffnen können.
Liebe Grüße
Ihre Ute Lobüscher
<small>[ 29. Juli 2002, 10:27: Beitrag editiert von: Midivi ]</small>
Kleine, große, junge, alte, strubbelige und glatthaarige Mischlinge warten dort dringenst auf ein Zuhause.
Es werden auch immer Flugpaten, Pflegestellen gesucht und natürlich brauchen sie auch Spenden aller Art.
Div. Tierheime aus unserem Kreis nehmen, wenn noch Platz vorhanden, auch ab und an Hunde und Katzen dieses Vereins auf. Ich konnte schon ein paar Stinker kennenlernen und alle sind einfach nur superfreundlich und total lieb.
Falls ihr Fragen habt oder Interesse an einem Hund oder einer Katze habt, dann mailt bitte direkt die Arche an.
Hier mal der neueste Newsletter, ich denke, er beschreibt die Situation dort unten am besten....
Tierschutzverein "Arche Noah Teneriffa e.V. Bensheim"
--> Katzenschwemme im Tierheim auf Teneriffa
--> Tierheim Teneriffa mit Katzen hoffnungslos überfüllt Katzenhaus auf
--> Teneriffa hoffnungslos überfüllt - dringend Plätze und Pflegestellen gesucht
--> Weitere Informationen mit Bildern finden Sie im Internet unter
Liebe Tierfreunde,
wir haben in unserem Tierheim auf Teneriffa zur Zeit ein großes Problem mit unseren Katzen. Trotz regelmäßiger Kastrationsaktionen von Tierschützern gibt es dieses Jahr wieder unzählige Katzenkinder und auch erwachsene Katzen, die ausgesetzt oder bei uns abgegeben werden. Die Situation im Tierheim hat sich daher mittlerweile dramatisch zugespitzt, weil wir kaum noch Platz haben, die Tiere unterzubringen. Im Katzenhaus sind die Zimmer völlig überbesetzt, sogar im Flur mussten wir einige Tiere unterbringen. Im Wohnhaus sieht es nicht besser aus, die armen Tiere haben kaum noch die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen, weil alle Zimmer hoffnungslos überbelegt sind. Flaschenbabys, die noch ungeimpften Katzenkinder, Kranke und Verletzte, sowie unverträgliche Tiere müssen derzeit in großen Drahtkisten untergebracht werden, da wir wegen der hohen Zahl an Tieren keine andere Möglichkeit haben, diese
Fälle von den anderen zu isolieren.
Für die Katzen bedeutet diese Situation und die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten natürlich furchtbaren Stress. Die älteren Katzen kommen überhaupt nicht mehr zur Ruhe, weil sie ständig von den tobenden Jungkatzen gestört werden, auch für die ängstlichen und zurückhaltenderen Tiere wird es immer unerträglicher. Einige Tiere fangen bereits vor Kummer an, unsauber zu werden und ich habe jeden Tag Angst, wann die ersten vor lauter Stress krank werden. Immer wieder fasse ich von Neuem den Entschluss, nun keine Katzen mehr aufzunehmen. Es ist kein Platz mehr vorhanden, jedes Zimmer, jede Ecke ist bereits mit Tieren belegt, sie treten sich bereits gegenseitig auf die Pfoten - es geht einfach nicht mehr. Aber dann stehen wieder Leute mit einem Wurf kleiner Kätzchen vor dem Hoftor, die kaum die Augen geöffnet haben oder sie kommen mit einem verletzte oder völlig abgemagerten Tier und drohen an, dieses in einen Barranco (Schlucht) zu werfen, wenn wir es nicht aufnehmen. Bei dem Gedanken daran, dass die Tiere elend in einer Schlucht verhungern und verdursten, schaffe ich es
einfach nicht, ?nein? zu sagen und es bleibt mir nichts anderes übrig, als meine fest gefassten Vorsätze wieder über Bord zu werfen. Dann wird eben wieder etwas umgeräumt, neue Kisten aufgeschlagen, die anderen müssen noch enger zusammen rücken und es sind wieder ein paar Tiere mehr. Ich weiß manchmal wirklich nicht mehr, wie das noch weiter gehen soll, liege nächtelang wach und suche nach einer Lösung. ?Wenn Du keinen Platz hast, dann nimm eben nichts mehr auf!? - das sagt sich so einfach, aber wenn man vor Ort ist, ist es eine Entscheidung über Leben oder qualvollen Tod vor der man steht. Wer will diese Entscheidung dann treffen, wenn er den Tieren, die nun wirklich nichts dafür können, in die Augen gesehen hat?
Das Problem ist, dass die Vermittlung von Katzen nach Deutschland äußerst schwer ist. Kaum jemand lässt sich darauf ein, eine Katze, die er zuvor nicht kennen lernen kann, zu adoptieren. Leider haben wir aber fast keine Pflegestellen für Katzen in Deutschland, wo wir die bis zur Vermittlung unterbringen können. Dabei haben wir im Tierheim so viele Traumkatzen sitzen, die einfach nur unkompliziert, total schmusig und lieb sind, von denen ich mir sicher bin, dass sie - erst einmal in Deutschland - ganz schnell ein schönes Zuhause finden würden. Diese Tiere haben es einfach verdient, endlich liebevolle Menschen und einen Platz zu finden, den sie sich nicht mit unzähligen Artgenossen teilen müssen, einen Platz wo sie endlich nicht mehr zu kurz kommen, die Aufmerksamkeit und die Streicheleinheiten erhalten, nach denen sie sich so sehr sehnen.
Bitte helfen Sie uns dabei, dringend für diese Tiere ein schönes Zuhause zu finden. Auch Pflegestellen, wo wir ein paar unserer Katzen unterbringen und von dort aus vermitteln könnten, werden händeringend gesucht. Hier sind vor allem Menschen aus dem Raum Duisburg, Frankfurt, Darmstadt und Bensheim angesprochen.
Ich hoffe sehr, dass sich die Situation so in Zukunft etwas entspannen wird und wir nicht wirklich irgendwann Tieren, die unsere Hilfe benötigen, die Türe nicht mehr öffnen können.
Liebe Grüße
Ihre Ute Lobüscher
<small>[ 29. Juli 2002, 10:27: Beitrag editiert von: Midivi ]</small>
