der Kopfschüttelfred...

Ach weißt du, wegen mir können sie dem Kind ruhig den Friedensnobelpreis verleihen, ich sehe aber nur den Zusammenhang nicht. Den alternativen Nobelpreis für ihr Engagement hat sie bekommen, den finde ich auch völlig zurecht, aber den Friedensnobelpreis? Nee...

Das ganze Konzept ist lächerlich geworden, bei mir war es Obama, wo ich gedacht habe "wofür, geleistet hat er doch noch nichts".

Liegt vielleicht an den Zeiten in denen wir leben, aber das mittlerweile das populäre Gesicht eher gewinnt und die "wahren Helden" auf der Nominierungsliste versauern, stößt mir schon länger sauer auf.
 
Die Teens stehen weltweit gemeinsam und in ihrem Bestreben verbunden/vereint auf der Straße.

Sie hat es sozusagen geschafft Schuleschwänzen weltweit zu organisieren. :D

Ne im Ernst. Wenn man sich das Engagement insgesamt anschaut und weiter in die Zukunft blickt dann muss man sagen, dem Planeten Erde ist das Klima völlig egal, die Erde dreht sich weiter auch wenn die Oberflächentemperatur 100°C beträgt.

Wir Menschen haben dann ein Problem. Und im Zuge des Klimawandels, Wasserknappheit, unwirtliche Gegenden, wird es auch mehr Kämpfe, Kriege um Ressourcen geben, Fluchtbewegungen etc.

Insofern ist die Verleihung des Friedensnobelpreis nicht ganz so Unsinnig wie es auf den ersten Blick erscheint.
 
Greta hat durchaus Völker verbunden. Die Teens stehen weltweit gemeinsam und in ihrem Bestreben verbunden/vereint auf der Straße. Damit hat sie wohl mehr erreicht als so mancher Politiker. :kp: Es hat schon "schlimmere" getroffen.

Das stimmt. Aber das Gegenteil ist auch der Fall. Wenn ich sehe, wie Leute verbal aufeinander losgehen, wenn es um Greta und fff geht...

Ich wurde kürzlich z. B. ''entfreundet'', weil ich nach Gretas Rede vor der UN Bedenken geäussert habe, ob ihr der ganze Hype noch gut tut, ob das alles für so ein Kind noch zu verkraften ist... Dafür wurde ich schon als ''Hater'' eingestuft und ''entfreundet''. :rolleyes:

Wie Leute (verbal) aufeinander eindreschen, die da tatsächlich richtig unterschiedlicher Meinung sind, wie sich mittlerweile schon ''Gegenbewegungen'' bilden usw., das hat schon was Beängstigendes, finde ich.
Also, ich sehe da nicht nur ''Völkerverbindendes''.
 
Wie Leute (verbal) aufeinander eindreschen, die da tatsächlich richtig unterschiedlicher Meinung sind, wie sich mittlerweile schon ''Gegenbewegungen'' bilden usw., das hat schon was Beängstigendes, finde ich.
das hat aber nicht nur mit Greta zu tun

Das erlebt man in den letzten Jahren immer öfter, wenn man Diskussionen auf FB und Co. verfolgt; fast völlig egal, zu welchen Themen.
Abartig, wie die Leute da teilweise abgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten dieser Leute im Real Life nur halb so abgehen *hoff*
 
Gretas Rede vor der UN
Die hat mich tatsächlich sehr berührt muß ich zugeben...
Naja Greta polarisiert, warum auch immer fühlen sich einige Menschen von ihr bedroht. Die kann ich aber nicht ernst nehmen. Meike hatte da letztens etwas gepostet, das kam aus einer Gruppe gegen Greta..da ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Selten sowas abartiges lesen müßen..
Edit: Inzwischen wurden die Posts gelöscht, und die Urheber angezeigt soweit ich weiß..
 
das hat aber nicht nur mit Greta zu tun

Das erlebt man in den letzten Jahren immer öfter, wenn man Diskussionen auf FB und Co. verfolgt; fast völlig egal, zu welchen Themen.
Abartig, wie die Leute da teilweise abgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten dieser Leute im Real Life nur halb so abgehen *hoff*

Ich habe gestern hier in Berlin gegen den Aufmarsch der Rechten "Wir für Deutschland" mit protestiert. Was da so abging, war echt gruselig. Da wird unter den Augen der Polizei u.a. "ein Baum, ein Strick, ein Pressegenick" skandiert und den Gegendemonstranten offen Gewalt bzw. Tötung angedroht. Auch der Gruß wurde recht offen gezeigt, ohne dass eingeschritten wurde.
Gut, das waren jetzt nur ca. 800 Gestalten. In den sozialen Medien sind natürlich viel mehr von den Maulhelden unterwegs. Und ja, die sind noch übler drauf.
 
das hat aber nicht nur mit Greta zu tun

Das erlebt man in den letzten Jahren immer öfter, wenn man Diskussionen auf FB und Co. verfolgt; fast völlig egal, zu welchen Themen.
Abartig, wie die Leute da teilweise abgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten dieser Leute im Real Life nur halb so abgehen *hoff*
Doch! Letztens kam ich aus dem Tabakladen fast nicht wieder raus, weil plötzlich eine überaus heftige Greta-Diskussion entbrannt war. Auslöser war, dass ich meine Einkaufstasche dabei hatte und von der Verkäuferin dafür gelobt wurde. Kaum hatte sie das Lob ausgesprochen, verdüsterte sich ihr Gesicht und sie zischte, diese Greta wollte Tausende Arbeitsplätze vernichten. Sämtliche zu der Zeit im Laden befindliche Kunden stimmten ein, es wurde laut und äußerst unschön.

Das Gleiche hatte ich hier in F schon mal an der Tankstelle. Wer mit den Gelbwesten sympathisiert, ist erklärter Greta-Hasser. Unfassbar, wie die Leute auch im RealLife ausflippen.
 
Doch! Letztens kam ich aus dem Tabakladen fast nicht wieder raus, weil plötzlich eine überaus heftige Greta-Diskussion entbrannt war. Auslöser war, dass ich meine Einkaufstasche dabei hatte und von der Verkäuferin dafür gelobt wurde. Kaum hatte sie das Lob ausgesprochen, verdüsterte sich ihr Gesicht und sie zischte, diese Greta wollte Tausende Arbeitsplätze vernichten. Sämtliche zu der Zeit im Laden befindliche Kunden stimmten ein, es wurde laut und äußerst unschön.

Das Gleiche hatte ich hier in F schon mal an der Tankstelle. Wer mit den Gelbwesten sympathisiert, ist erklärter Greta-Hasser. Unfassbar, wie die Leute auch im RealLife ausflippen.

Greta hat halt echt n wunden Punkt getroffen.
Erwachsene Menschen die sich wirklich böse über sie äussern, kann ich nicht ernst nehmen.
Ihre Art und Weise ist vielleicht nicht immer richtig, aber sie hat geschafft, dass die ganze Welt den Klimawandel ernst(er) nimmt.
Dafür verdient sie eigentlich einen Riesenrespekt.
 
Doch! Letztens kam ich aus dem Tabakladen fast nicht wieder raus, weil plötzlich eine überaus heftige Greta-Diskussion entbrannt war. Auslöser war, dass ich meine Einkaufstasche dabei hatte und von der Verkäuferin dafür gelobt wurde. Kaum hatte sie das Lob ausgesprochen, verdüsterte sich ihr Gesicht und sie zischte, diese Greta wollte Tausende Arbeitsplätze vernichten. Sämtliche zu der Zeit im Laden befindliche Kunden stimmten ein, es wurde laut und äußerst unschön.

Das Gleiche hatte ich hier in F schon mal an der Tankstelle. Wer mit den Gelbwesten sympathisiert, ist erklärter Greta-Hasser. Unfassbar, wie die Leute auch im RealLife ausflippen.
:wand::wand::wand:
 
Ich habe gestern hier in Berlin gegen den Aufmarsch der Rechten "Wir für Deutschland" mit protestiert. Was da so abging, war echt gruselig. Da wird unter den Augen der Polizei u.a. "ein Baum, ein Strick, ein Pressegenick" skandiert und den Gegendemonstranten offen Gewalt bzw. Tötung angedroht. Auch der Gruß wurde recht offen gezeigt, ohne dass eingeschritten wurde.
Gut, das waren jetzt nur ca. 800 Gestalten. In den sozialen Medien sind natürlich viel mehr von den Maulhelden unterwegs. Und ja, die sind noch übler drauf.

Das ist leider nichts neues, der Vorwurf auf dem rechten Auge blind zu sein gegenüber Staatsschutz,Politik und Polizei kommt ja nicht aus dem Nichts. Klar passiert da in den letzten Jahren langsam etwas aber halt langsam. Und es hat sehr lange gedauert, der Schwerpunkt lag über viele Jahre definitiv auf Linksextremismus.
Ich kann mich an viele Demos erinnern wo unübersehbar rechtem Pack der Weg freigeprügelt wurde, trotz erhobenem rechtem Arm und mehr als grenzwertigen Slogans, Fahnen und T-Shirt Aufschriften.
Aber auch an ein sehr schönes Gegenbeispiel- der zuständige Einsatzleiter einer rechten Demo bei uns um die Ecke hat die Teilnehmer vor die Wahl gestellt entweder ihre Bomberjacken umzudrehen(wegen rechter Symbolik in Form von Aufnähern) und Socken über ihre Springerstiefel zu ziehen oder den Heimweg anzutreten.
Es war ein extrem erheiterndes Bild ein klägliches Häuflein Rechte mit Socken über den Stiefeln durch ein abgelegenes Industriegebiet watscheln zu sehen.
Der Mann hatte eindeutig Sinn für Humor und einen Weg gefunden die genehmigte Demo stattfinden zu lassen,also dem geltenden Recht genüge zu tun und gleichzeitig ein klares Statement gegen Rechts zu platzieren.
 
Das ist leider nichts neues, der Vorwurf auf dem rechten Auge blind zu sein gegenüber Staatsschutz,Politik und Polizei kommt ja nicht aus dem Nichts. Klar passiert da in den letzten Jahren langsam etwas aber halt langsam. Und es hat sehr lange gedauert, der Schwerpunkt lag über viele Jahre definitiv auf Linksextremismus.
Ich kann mich an viele Demos erinnern wo unübersehbar rechtem Pack der Weg freigeprügelt wurde, trotz erhobenem rechtem Arm und mehr als grenzwertigen Slogans, Fahnen und T-Shirt Aufschriften.
Aber auch an ein sehr schönes Gegenbeispiel- der zuständige Einsatzleiter einer rechten Demo bei uns um die Ecke hat die Teilnehmer vor die Wahl gestellt entweder ihre Bomberjacken umzudrehen(wegen rechter Symbolik in Form von Aufnähern) und Socken über ihre Springerstiefel zu ziehen oder den Heimweg anzutreten.
Es war ein extrem erheiterndes Bild ein klägliches Häuflein Rechte mit Socken über den Stiefeln durch ein abgelegenes Industriegebiet watscheln zu sehen.
Der Mann hatte eindeutig Sinn für Humor und einen Weg gefunden die genehmigte Demo stattfinden zu lassen,also dem geltenden Recht genüge zu tun und gleichzeitig ein klares Statement gegen Rechts zu platzieren.

Unabhängig davon, dass ich das sehr lustig finde, frage ich mich warum sie Socken über ihre Stiefel anziehen mussten und ob solch eine Forderung, mit der Androhung die Demo ansonsten zu unterbinden, rechtmäßig ist.
So unerträglich es manchmal auch ist, sollten wir uns nicht dazu verleiten lassen, wegen irgendwelcher rechtsextremer Spinner selbst das Gesetz zu brechen. Vor allem wenn es um Werte wie Grundrechte, Versammlungsfreiheit und Co. geht. Ich weiß, dass das schwer ist, weil ja gerade diese Leute genau diese Grundrechte abschaffen wollen. Aber wir müssen besser sein und nicht gleiches mit gleichem Vergelten.

Das heißt, genauso wie ich jeden, der den Hitlergruß zeigt oder verbotene Symbole auf seiner Kleidung hat sofort verhaften lassen würde, würde ich ihnen gleichermaßen ermöglichen sich gesetzeskonform zu versammeln, ohne dabei behindert zu werden.
 
Das heißt, genauso wie ich jeden, der den Hitlergruß zeigt oder verbotene Symbole auf seiner Kleidung hat sofort verhaften lassen würde, würde ich ihnen gleichermaßen ermöglichen sich gesetzeskonform zu versammeln, ohne dabei behindert zu werden.
So laufen diese Versammlungen eben in den seltensten Fällen ab.
 
Wenn es sich um verbotene rechte Symbole auf den Aufnähern auf den Jacken handelt, hat er doch genau das getan?

Ohne gezeigte Symbole durften sie sich versammeln, mit eben nicht. :kp:

Sie hätten die ja auch zuhause lassen können!

Alternativ hätten sie die Jacken sicher auch ausziehen können, aber wenn es zu kalt war?

Und bei den Springerstiefeln meine ich, dass die Art der Schnürsenkel oder der Schnürung als Erkennungszeichen der rechten Szene gilt. (Ob das verboten ist, weiß ich allerdings nicht.)

Oder vielleicht waren ja auch da Symbole aufgedruckt?
 
Wenn es sich um verbotene rechte Symbole auf den Aufnähern auf den Jacken handelt, hat er doch genau das getan?

Ohne gezeigte Symbole durften sie sich versammeln, mit eben nicht. :kp:

Sie hätten die ja auch zuhause lassen können!

Alternativ hätten sie die Jacken sicher auch ausziehen können, aber wenn es zu kalt war?

Und bei den Springerstiefeln meine ich, dass die Art der Schnürsenkel oder der Schnürung als Erkennungszeichen der rechten Szene gilt. (Ob das verboten ist, weiß ich allerdings nicht.)

Oder vielleicht waren ja auch da Symbole aufgedruckt?

Darum sprach ich nur die Schuhe an. Die Jacken werden verbotene Symbole gehabt haben. Warum sollten die sie sonst umdrehen.
Aber das mit den Schuhen verstehe ich nicht ganz. Ich habe noch nie verbotene Symbole auf Schuhen gesehen. Bestimmte Schnürungen oder weiße Schnürsenkel sind nicht verboten. Und mit weißen Schnürsenkeln gehen solche Idioten sich sowieso selbst auf den Leim. Das haben lange vor ihnen schon Skinheads getragen und unter klassischen Skinheads gab es schon immer viele Schwarze. Schwarze wie Laurel Aitken haben diese Szene mitbegründet und modische Trends wie die weißen Schnürsenkel in Boots, Poloshirts mit Hosenträger oder die abrasierten Haare praktisch erfunden.
 
Das hier habe ich gerade gefunden:

Es kann anscheinend bei der Genehmigung von Demonstrationen schon vorher die Auflage geben, bestimmte Kleidungsstücke nicht zu tragen:



Wer dann trotzdem mit diesen Schuhen anreist, handelt dann im Grunde auf eigenes Risiko!
 
Soweit ich mich erinnere (ist schon ein einige Jahre her) wurde es mit dem "Gesamtbild" begründet, also der Zusammenstellung von Bomberjacke, Glatze und eben dicken Stiefeln. Ich bin mir relativ sicher das die Auflage rechtlich nicht haltbar gewesen wäre, war eher kreativ als rechtssicher was da gefordert wurde.
Ob es im Nachhinein Ärger gab weiß ich leider nicht.
Immerhin hat er es damit und mit der Verlegung der Route auf die abgelegenen Seitenstraßen verhindert das es zu ernsthaften Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und Gegendemonstranten kam(letztere waren viel zu sehr damit beschäftigt die Demo auszulachen um sie anzugreifen). Die Begründung für die Verlegung der Route war die Gefärdung der Sicherheit bzw das sich die Polizei nicht im Stande sah die Sicherheit der Demonstranten zu gewährleisten, daran erinnere ich mich noch.

Im Endeffekt war das ganze rechtlich garantiert mindestens fragwürdig aber mir hat die Art mit dem Problem umzugehen sehr gefallen. Zumindest deutlich besser als auf Teufel komm raus eine Demo durch zu prügeln die in einem Stadtteil mit sehr hohem Antifa- und AusländerInnenanteil nicht ohne derbe Auseinandersetzungen abgegangen wäre.
 
Das hier habe ich gerade gefunden:

Es kann anscheinend bei der Genehmigung von Demonstrationen schon vorher die Auflage geben, bestimmte Kleidungsstücke nicht zu tragen:



Wer dann trotzdem mit diesen Schuhen anreist, handelt dann im Grunde auf eigenes Risiko!

Dann wird es bei der angesprochenen Demo genau solche Auflagen gegeben haben. Ich frage mich ob das vorher bekannt ist? Ob die Anreisenden wirklich so blöd sind, trotz Verbot mit genau dieser Kleidung anzureisen?
 
Diese Auflagen scheint es öfter zu geben:







Eine Begründung findet sich hier:



Das Verbot des Tragens von militärischen Kopfbedeckungen, Springerstiefeln und Bomberjacken sei nicht zu beanstanden, da diese Bekleidung, sofern sie durch eine Vielzahl von Versammlungsteilnehmern getragen werde, gegen das in § 3 VersammlG normierte Uniformverbot verstoße.
 
Ich frage mich ob das vorher bekannt ist? Ob die Anreisenden wirklich so blöd sind, trotz Verbot mit genau dieser Kleidung anzureisen?

In den weiter unten verlinkten Artikel stand es jeweils vor der Demo in der Zeitung, nicht erst nachher, und natürlich wird es dem Veranstalter vorher mitgeteilt, wenn er die Demo beantragt. Es liegt dann an ihm, das den Teilnehmern mitzuteilen.

Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere es drauf ankommen lässt. Ab und an kommt man ja damit durch, warum es also nicht versuchen?
 
Soweit ich mich erinnere (ist schon ein einige Jahre her) wurde es mit dem "Gesamtbild" begründet, also der Zusammenstellung von Bomberjacke, Glatze und eben dicken Stiefeln. Ich bin mir relativ sicher das die Auflage rechtlich nicht haltbar gewesen wäre, war eher kreativ als rechtssicher was da gefordert wurde.
Ob es im Nachhinein Ärger gab weiß ich leider nicht.
Immerhin hat er es damit und mit der Verlegung der Route auf die abgelegenen Seitenstraßen verhindert das es zu ernsthaften Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und Gegendemonstranten kam(letztere waren viel zu sehr damit beschäftigt die Demo auszulachen um sie anzugreifen). Die Begründung für die Verlegung der Route war die Gefärdung der Sicherheit bzw das sich die Polizei nicht im Stande sah die Sicherheit der Demonstranten zu gewährleisten, daran erinnere ich mich noch.

Im Endeffekt war das ganze rechtlich garantiert mindestens fragwürdig aber mir hat die Art mit dem Problem umzugehen sehr gefallen. Zumindest deutlich besser als auf Teufel komm raus eine Demo durch zu prügeln die in einem Stadtteil mit sehr hohem Antifa- und AusländerInnenanteil nicht ohne derbe Auseinandersetzungen abgegangen wäre.

Ja, so eine schwammige Aussage wie ein "Gesamtbild" das nicht erwünscht ist, ist rechtlich nicht haltbar. So sehr ich es nachvollziehen kann, finde ich das dann nicht in Ordnung. Polizei und Staat sollten sich korrekt verhalten, auch wenn es schwer fällt.

Wenn man so ein Gesamtbild nicht will, muss man vorher entsprechende Verbote erlassen. Die Möglichkeit scheint es ja zu geben.

Bei so einer heiklen Demo, hätte ich es gut und stimmiger gefunden, wenn man die Demo wegen dieser Gefahrenlage verlegt hätte. Ich weiß das nicht zu 100%, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Einsatzleiter der Polizei dazu die Befugnis haben. Wenn die eine klare Gefahrenlage sehen, sollten sie jederzeit eine rechtmäßig angemeldete Demo umleiten dürfen. Komplett untersagen sollten sie es nur in sehr schweren Fällen, damit die Sache mit der Gefahrenlage nicht zur Ausrede wird. Aber sie umzuleiten kann man ruhig häufiger machen, wenn es dann friedlicher abläuft.
 
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