Der Klimawandel

  • 17. Juni 2024
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Grüne Projekte - finde ich alles super - frage mich aber gleichzeitig, ob da gerade die Gewichtung stimmt. Denn in erster Linie müsste ein Unternehmen von dieser gesellschaftlichen Relevanz doch überhaupt mal ansatzweise reibungslos funktionieren, bevor es "grüner" werden kann. Und letztendlich wäre für die Bahn das größte, grünste und wichtigste Projekt doch genau das. Denn wäre die Bahn besser, zuverlässiger, pünktlicher, effektiver, könnte sie wesentlich mehr genutzt werden und somit viel mehr Individualverkehr ersetzen.
 
Es ist halt auch kein "grünes Projekt", sondern Pflicht, vor einem Eingriff zu kartieren.
 
Es geht doch dabei um den Einsatz der Hunde, nicht um das Kartieren an sich.
Ja, das verstehe ich, trotzdem ist es Pflicht. Ob nun mit Hunden oder ohne.

Dass es grundsätzlich cool ist, dass Hunde das können und machen, ist klar. Gibt durchaus einige Planungs-/Kartierbüros die mit Wildlife Detection Dogs arbeiten.
 
Grüne Projekte - finde ich alles super - frage mich aber gleichzeitig, ob da gerade die Gewichtung stimmt. Denn in erster Linie müsste ein Unternehmen von dieser gesellschaftlichen Relevanz doch überhaupt mal ansatzweise reibungslos funktionieren, bevor es "grüner" werden kann. Und letztendlich wäre für die Bahn das größte, grünste und wichtigste Projekt doch genau das. Denn wäre die Bahn besser, zuverlässiger, pünktlicher, effektiver, könnte sie wesentlich mehr genutzt werden und somit viel mehr Individualverkehr ersetzen.
Ich seh das anders. Es gibt so viele Aspekte, die ein Unternehmen nachhaltig machen.
Was muss denn an der Bahn besser und effektiver werden, von der Pünktlichkeit mal ausgenommen?
 
Ich seh das anders. Es gibt so viele Aspekte, die ein Unternehmen nachhaltig machen.
Was muss denn an der Bahn besser und effektiver werden, von der Pünktlichkeit mal ausgenommen?
Alles. ;)
Angefangen von den Bahnhöfen und Bahnsteigen (Barrierefreiheit, Sauberkeit, Sicherheit...) über die Elektrifizierung des Streckennetzes, von dem vielerorts auch der Einsatz modernerer, barrierefreier Züge abhängt, bis hin zur gesamten Zuverlässigkeit (was nicht nur die Pünktlichkeit, sondern z. B. auch die im Sommer ständig defekten Klimaanlagen in absolut überfüllten Zügen beeinhalten würde).

Das wirkt so lapidar, wenn du schreibst "abgesehen von der Pünktlichkeit". Dabei ist genau das doch entscheidend, wenn die Bahn möglichst viele Kunden dauerhaft zum Umsteigen vom Auto auf den Zug bewegen will. Aktuell kann sich kein normaler, berufstätiger Mensch erlauben, im Alltag die Bahn zu nutzen. Weil sie nicht zuverlässig funktioniert. Bahnfahren ist nur möglich, wenn man null Zeitdruck hat, also für Rentner oder Urlauber z. B.

Nachdem ich 12 Jahre täglich mit der Schweizer Bahn zur Arbeit gefahren bin und selbst erlebt habe, wie gut das alles funktionieren kann, hab ich leider für den unbefriedigenden Zustand der DB noch wesentlich weniger Verständnis, als davor schon.
 
Ich kenne viele Berufstätige, die mit der Bahn fahren. Das geht natürlich. Aber leider ebenfalls "natürlich" ist, dass das häufig nicht reibungslos funktioniert, was insbesondere bei wichtigen Terminen ziemlich blöd ist. Allerdings ist es auch überall bekannt, so dass Verständnis herrscht.
 
Ich kenne viele Berufstätige, die mit der Bahn fahren. Das geht natürlich. Aber leider ebenfalls "natürlich" ist, dass das häufig nicht reibungslos funktioniert, was insbesondere bei wichtigen Terminen ziemlich blöd ist. Allerdings ist es auch überall bekannt, so dass Verständnis herrscht.
Das geht vielleicht für Menschen, die "Bürojobs" haben, Gleitzeit, zur Not auch im Zug schon mal am Laptop arbeiten können usw. Aber wer einen Job hat, der pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz oder bei Terminen voraussetzt oder wer pünktlich ein Geschäft aufschließen muss z. B., der kann die Bahn doch komplett vergessen.
 
Du kannst mir glauben, dass ich durchaus Leute kenne, die wichtige Termine wahrzunehmen haben ;)
Hier im Berliner Umland fahren aber auch ganz viele Leute ohne Bürojob Bahn, es ist einfach die günstigste Möglichkeit und i.d.R. entspannter, als mit dem Auto.

Das heißt nicht, dass ich oder andere Menschen in meinem Umfeld nicht häufig genervt wären von der Bahn, wir haben alle schon mehr als einmal geflucht.
Aber es ist halt nicht richtig, pauschal zu sagen, dass es nicht geht.
 
Achso, Berliner Umland... :D
Naja, gut. Da mag das wohl gehen.
Aber hier, am :mooning: der Republik geht das nicht. ;)
 
Im Düsseldorfer Umland geht es auch nicht, sowie man wirklich auf Züge angewiesen ist und nicht die Straßen- oder S-Bahn.

Hier zB sind wir angeschlossen:

 
Wobei der Niersexpress aber nicht zur Deutschen Bahn gehört.
 
Also hier zwischen Freiburg und Basel funktioniert es ausreichend gut, dass Mann, Tochter und die Freiburger Arbeitskollegen in den allermeisten Fällen pünktlich bei der Arbeit sind.
Die Streikzeit war zugegebenermaßen nervig.
 
Wobei der Niersexpress aber nicht zur Deutschen Bahn gehört.

Das ist korrekt, aber die Probleme bestanden auch, als er es noch getan hat (wie, meine ich, auch aus dem Artikel hervorgeht).

Die Infrastruktur ist einfach marode, und das hat nicht die NordWest-Bahn zu verantworten. Da fallen gefühlt jede Woche Bahnübergänge aus, immer wieder Stellwerke oder generell die Elektrik.

Die sind aber Sache der DB.

Und Reparaturmaßnahmen sind nötig, sorgen aber auch wieder für Störungen.

Die andere Linie hier wird von NationalExpress bedient. Die haben zusätzlich noch ein massives Personalproblem, aber die Linie war schon vorher eine Katastrophe - die ist von ihrem ganzen Verlauf her massiv störungsanfällig, weil sie gleich zwei Hotspots an- bzw durchfährt (Köln und das komplette Ruhrgebiet), an denen wirklich alles zusammenkommt, was der Bahn das Leben schwermacht.

Oben am Niederrhein haben Leute ihre Jobs verloren und (Berufs-)Schüler schlechtere Noten und Abmahnungen bekommen, weil der Zug die letzten 2 Jahre so unzuverlässig geworden ist.

Und da oben gibt es halt kaum Alternativen.
 
Ich kenne viele Berufstätige, die mit der Bahn fahren. Das geht natürlich. Aber leider ebenfalls "natürlich" ist, dass das häufig nicht reibungslos funktioniert, was insbesondere bei wichtigen Terminen ziemlich blöd ist. Allerdings ist es auch überall bekannt, so dass Verständnis herrscht.
Es gab mal eine Zeit, da war die Bahn hier in D pünktlich, pünktlicher, sauberer, die Bahnhöfe sicherer als in den Nachbarländern.
Heute ist es umgekehrt.
Wenn man das "erlebt" hat, sieht man das heute halt anders.
Wenn ich sehr wichtige Termine hatte und habe, nehme ich nur noch in Notfällen die Bahn, insbesondere, wenn ich 2-3 Mal umsteigen muß.
Ist vielleicht im Süden auch anders als im Norden. Keine Ahnung. Aber für mich untragbar so wie es grade läuft.
 
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Danke für den Link, Pommel. Es stimmt mich sehr nachdenklich, solche Bilder zu sehen.
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