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Hinnehmen, ja. Akzeptieren muss ich es nicht.Trotzdem passieren diese Abgaben alter (Listen-)hunde wegen Umzug, Kindern, etc am laufenden Band. Weil sie eben für mindestens genauso viele Menschen eine ganz normale Möglichkeit sind, die man in Betracht ziehen kann. Muss man akzeptieren.
Es ist halt gesellschaftlich sehr akzeptiert den Hund in so einer Situation abzuschieben.
Ein zweites Kind zu bekommen, ist oft mindestens genau so schwierig und kompliziert zu händeln wie Kind und Hund zusammen. Ein Abgabegrund für eines der Kinder ist das trotzdem nicht. Da findet man dann Lösungen. KÖNNTE man bei Hund-Kind Problemen meistens auch.
Also ich muss schon sagen, trotz tollen Kindern und sackecoolen Hunden, es ist einfach unfassbar anstrengend wenn die Kröten noch klein sind. Und ja... manchmal kann man ein Jahr durchhalten und merkt dann erst wie sehr einem alles zu viel werden kann.
Natürlich kennt keiner die ganz genauen Umstände dort, aber pauschal verurteilen ist da schon schwer so von aussen.
Ich kann mich gut an Tage erinnern, da hätt ich gern Köter und Gören gleichermaßen abgegeben. Zum Glück war das immer Sonntags, da haben alle Heime geschlossen.
Ja Manny, anscheinend haben wir da grünes Licht gegeben.
Ich wollte nur deutlich machen, dass wir hier die genauen Umstände gar nicht kennen. Und Überforderung kein einheitliches Maß hat.
Es gibt Menschen die sind nur mit Kind schon an den Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ja und zwar sehr viele!Es gibt Menschen die sind nur mit Kind schon an den Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ja dann kommt immer 'aber bei dir sieht das immer so einfach aus'Ja, dass meine Tage ca 20 Stunden haben will dann irgendwie keiner mehr hören.
Ja und zwar sehr viele!
Mir war aber vor allem wichtig auch mal die andere Seite aufzuzeigen!
Gerade hier wo wir so oft zeigen wie schön die Momente mit Kind und Hund sind sollte man eben auch erwähnen das das nicht mal eben nebenbei läuft.
Stößt mir wahrscheinlich grad im privaten ganz oft dieses 'hach das will ich auch' und dann rumjammern wenn das anstrengend ist extrem auf. Egal ob Kind; Hund oder eben beides
Ja, z.B. die Situation um zwei weitere Hunde und Kinder zu erweitern.Ich fand ja erstes Kind mit einem Hund 1000x anstrengender als danach dievweiteren beiden Kinder und 3 Hunde. Da waren wor aber auch schon eingespielt, ich wusste was mich erwartet und wie ich mit Stress umgehen muss. Beim ersten schlägt alles auf dich ein und du musst dein Leben erstmal reorganisieren.
Da kann man auch mal auf spinnerte Ideen kommen.
Wenn's läuft dann läuft es und du weißt was auf dich zukommtJa, z.B. die Situation um zwei weitere Hunde und Kinder zu erweitern.
Jedesmal wenn ich sowas lese frage ich mich, wenn es gesellschaftlich so akzeptiert wäre, ob die Leute dann ihre Kinder auch so einfach abschieben würden, wenn es Schwierigkeiten gibt.
Man kanns ja dann mit einem neuen versuchen, wenn man das alte zu verkorkst hat oder es sonst nicht den Ansprüchen genügt.
Es kann durchaus Gründe geben, wo es Sinn ergibt und für alle Beteiligten, vor allem aber eben für den Hund, besser ist, aber ich finde oftmals wird es sich viel zu leicht gemacht.