Demos für eine Natur ohne Jagd

da albert ignored ist, kann uns hier nichts passieren....
helki, beim rotwild weiss man z.b. das das leittier nur solange ein leittier ist, wie es ein kalb führt...leitbachen werden sicher auch nicht länger leitbachen sein, wenn sie keine frischlinge mehr führen....damit wäre die rottenstruktur wieder hinfällig...jüngere und nicht sterilisierte tiere würden die führung übernehmen(pohlmeyer, wenn ich mich recht erinnere?!) und mehr statt weniger schäden verursachen.
zur sterilisation...allein die kosten, um die tiere während der wundheilung unterzubringen wären enorm, bedenke wie sauen leben....ständiges suhlen und schubbern...welche op-narbe macht das nach kürzester zeit mit?
sedierung durch köder scheidet gänzlich aus, wie willst du immer die richtige menge sedierung verabreichen?
entweder es verrecken kleinere tiere an dem mittel, oder halb sedierte grössere tiere bringen sich und andere in gefahr....geht also nicht.
es ist ein irrglaube, einem tier , das schon immer von anderen gejagt und gefressen wurde, etwas gutes zu tun, indem man es vermenschlicht zu tode pflegt.....

wenn man die wildschweinbestände wirkungsvoll reduzieren wollte, müsste man KONSEQUENT jagen...jedes nichtführende weibliche tier erlegen, egal in welcher stellung innerhalb der rotte....allerdings müsste man wie gesagt, KONSEQUENT jagen, und dann den führungslos gewordenen rottenverband aufreiben...macht aber keiner, daher auch keine reduzierung der sauenbestände....
 
Kann man denn die sich in Städten ansiedelnden Tiere tatsächlich konsequent bejagen, ohne Menschen zu gefährden? Oder muss man da über kurz oder lang nicht sowieso nach anderen Wegen suchen?

daya schrieb:
es ist ein irrglaube, einem tier , das schon immer von anderen gejagt und gefressen wurde, etwas gutes zu tun, indem man es vermenschlicht zu tode pflegt.....

Mir geht's ja weniger ums Pflegen als vielmehr (neben dem Aspekt, dass ich in jedem Fall ein weniger an Jagd begrüßen würde) auch um die Frage, ob man einer sprunghaften Vermehrung nicht auf andere Weise ggf. nachhaltiger beizukommen wäre.

Konkrete Erfahrungen mit Rotten mit sterilisierten Tieren gibt es vermutlich noch nicht, oder?
 
da albert ignored ist, kann uns hier nichts passieren....
helki, beim rotwild weiss man z.b. das das leittier nur solange ein leittier ist, wie es ein kalb führt...leitbachen werden sicher auch nicht länger leitbachen sein, wenn sie keine frischlinge mehr führen....damit wäre die rottenstruktur wieder hinfällig...jüngere und nicht sterilisierte tiere würden die führung übernehmen(pohlmeyer, wenn ich mich recht erinnere?!) und mehr statt weniger schäden verursachen.
zur sterilisation...allein die kosten, um die tiere während der wundheilung unterzubringen wären enorm, bedenke wie sauen leben....ständiges suhlen und schubbern...welche op-narbe macht das nach kürzester zeit mit?
sedierung durch köder scheidet gänzlich aus, wie willst du immer die richtige menge sedierung verabreichen?
entweder es verrecken kleinere tiere an dem mittel, oder halb sedierte grössere tiere bringen sich und andere in gefahr....geht also nicht.
es ist ein irrglaube, einem tier , das schon immer von anderen gejagt und gefressen wurde, etwas gutes zu tun, indem man es vermenschlicht zu tode pflegt.....

So richtig ernsthaft wird das hoffentlich keiner ins Auge fassen!

wenn man die wildschweinbestände wirkungsvoll reduzieren wollte, müsste man KONSEQUENT jagen...jedes nichtführende weibliche tier erlegen, egal in welcher stellung innerhalb der rotte....allerdings müsste man wie gesagt, KONSEQUENT jagen, und dann den führungslos gewordenen rottenverband aufreiben...macht aber keiner, daher auch keine reduzierung der sauenbestände....

Und genau hier liegt mein Problem.
Es wird gejagt, bei uns Samstag wieder am helllichten Tag mittenmang der sich n der Natur, fast noch im Ort, aufhaltenden Menschen, von Kind bis zum Greis. Die Begründung sind die Wildscheinbestände, die man so wies gemacht wird, sowieso nicht reduziert oder im Frühjahr ein langer Vortrag, warum an dem Sonntag auch die Füchse, einschließlich der Jungfüchse geschossen werden müssen. Nämlich wegen der Infizierung mit dem gefährlichen Fuchsbandwurm. Und wenig später steht in der offiziellen Bekanntmachung, seit 12 Jahren frei vom Fuchsbandwurm.
Reduziert wird auch bei Füchsen der Bestand durch wahlloses Abschießen natürlich nicht.
 
Schadet die Jagd dem Tourismus?

Davos, 19. August 2010

In wenigen Tagen geht es wieder los. Militante Pseudojäger bewaffnen sich und stören kreuz und quer durch die Schweiz die Tourismusgebiete mit ihrem blutigen Hobby. Es wird über Wanderwege hinweggeschossen, geschockte Touristen und Kinder begegnen schwerbewaffneten Hobbykillern oftmals sogar alkoholisiert und mit blutenden Kadavern auf dem Rücken. Jagd ist Tierquälerei und Unsittlichkeit!.........



d040.gif
 
Bei mir rufen solche Aufrufe Ekel hervor, gegen das Geschriebene.
Leute, die so schreiben, kann ich nicht ernst nehmen.

Kann man da nicht sachlich bleiben, muss da so maßlos übertrieben werden?

Lustmörder? Tonnen an Blei? Echt, was soll so etwas?
Hier ziehen keine Horden blutrünstiger Jäger durch den Wald. Eher Horden von Pilzesammlern.
Wenn hier geschossen werden würde, könnte ich es hören. Das war dieses Jahr 2 Nächte
lang der Fall, als das Schwarzwild bejagdt wurde.

Wer so schreibt ist für mich unglaubwürdig. Ist ja schlimmer als die Blöd-Zeitung.
 
Treibjagd

Zwei Tote nach Jagdunfall

Eine Treibjagd im Kreis Lörrach hat ein blutiges Ende gefunden: Ein Jäger erschoss versehentlich einen Kameraden – und tötete sich danach selbst.......



:uhh:
 
Ueber den schreibstil äussere ich mich nicht, habe ich schon getan ;)

Aber die Situation in der Schweiz ist eine Andere als die in Berlin (um mal beim Inhaltlichen zu bleiben).
 
Schadet die Jagd dem Tourismus?

Davos, 19. August 2010

In wenigen Tagen geht es wieder los. Militante Pseudojäger bewaffnen sich und stören kreuz und quer durch die Schweiz die Tourismusgebiete mit ihrem blutigen Hobby. Es wird über Wanderwege hinweggeschossen, geschockte Touristen und Kinder begegnen schwerbewaffneten Hobbykillern oftmals sogar alkoholisiert und mit blutenden Kadavern auf dem Rücken. Jagd ist Tierquälerei und Unsittlichkeit!.........



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sehr guter artikel. wirklich interessant. diesen schreibstil braucht es um die leute aufmerksam zu machen.
es ist ja nicht jeder so intelektuell wie wir.:lol:
 
Ueber den schreibstil äussere ich mich nicht, habe ich schon getan ;)

Aber die Situation in der Schweiz ist eine Andere als die in Berlin (um mal beim Inhaltlichen zu bleiben).


Das ist richtig.
Aber das mit den alkoholisierten Jägern ist auch hier ein offenes Geheimnis. Wir hatten mal den "Oberjäger" zum Vortrag, die andern kamen trotz Einladung erst gar nicht, und der konnte das auch nicht ernsthaft bestreiten.
Und, dass ja immerzu am Tage Wildschweine gejagt werden, wirklich fast über unsere Köpfe hinweg, finde ich auch in den Berliner Forsten bzw. davor, nicht so lustig.
 
da werden probleme konstruiert, die es nicht gibt...sehr süss...

ooooh daya hat gesprochen

wehe es widerspricht ihm jemand. das mag er gar nicht :heul:


zuviel vom eigenen zeugs genascht? :unsicher:
lass mal was von substanz lesen, oder kannst du DAS auch nicht? :rolleyes:

für dich werd ich nichts mehr schreiben tut mir leid. es gibt leute die sind nicht empfänglich für argumente und zu denen gehörst du leider. genau so wie die meisten deiner kollegen.

*ignore*
 
...wenn du denen genau so einen mumpitz erzählst, wie du hier schreibst, musst du dich nicht wundern...bisher hast du nämlich nicht ein ARGUMENT gebracht....soll ich so tun, als wenn es mich überrascht?
 
Liebe Tierfreunde und Vereinsmitglieder

Aus gegebenem Anlass möchte ich Euch heute auf zwei Termine hinweisen:

Am 28.08.2010 wird der Verein Natur ohne Jagd e.V. an dem diesjährigen Kirchentag

-Mensch und Tier- in Dortmund mit einem Infostand teilnehmen.

Hier wird der Vorstand unseres Vereins (vertreten durch Marc Buchtmann) an der öffentlich stattfindenden Podiumsdiskussion an der Markuskirche ab ca. 13:00 Uhr teilnehmen. Weitere Teilnehmer dieser Podiumsdiskussion sind u.a.: Rechtsanwalt und Präsident des Landestierschutzverbandes NRW Peer Fiesel, Tierarzt Dr. Ralf Unna, ein Vertreter der Dortmunder Kreisjägerschaft sowie Pfarrer Ulrich Seidel. Es moderiert Ines Krüger (MDR).

Unseren Infostand findet Ihr im „Markt der Möglichkeiten“ im alten Straßenbahndepot der Stadt Dortmund (Immermannstraße 39) von 10:00 bis 18:00 Uhr

#########

Infotag des Pfötchenvereins in Dessau, der am 26.11.2010 im Schwabehaus stattfinden wird.

Hier hält Dr. K.-H. Loske (Autor: Von der Jagd und den Jägern) einen Bildvortrag mit dem Thema: "Hobbyjagd, ökologisch und ethisch nicht zu vetreten"

Teil 1: Daten, Fakten, Hintergründe
Teil 2: Jagdmythen
Teil 3: Unbewusste Motivationen
Teil 4: Jägern beim Ausstieg helfen
Teil 5: Politische Forderungen

In Dessau und Umgebung sitzt die Mär der Notwendigkeit der Jagd sehr tief in den Köpfen der Bevölkerung. Die Jäger haben dort eine unglaubliche Macht und sogar vereinzelte Tierschützer sind noch immer vom Märchen des Jägers als Naturschützer und Heger überzeugt.



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