Demodex bei 6 Monate alter Hündin - Tips

Fauve

• 4. Januar 2011

• #1

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die kleine Hündin ( rauhaarige Terrierhündin, ca .6,5 kg ) meiner Eltern hat Demodex, vor gut drei Monaten ausgebrochen. Sie Kriegt Antibiotika ( Sekundärinfekte durch Kratzwunden an juckenden Stellen ), Spot-on und spezielles Shampoo ( von Virbac, weiss den Namen nicht mehr ).

Unterwolle hat sie gar keine, Brust, Hals und Läufe sind fast ganz kahl, Kopf stark gelichtet.
Fell wächst nur sehr wenig, langsam und megastoppelig nach, immer wieder verliert sie "altes" Fell, das neue kommt kaum nach ( immer so 2mm ).

Sie wird eigentlich gebarft, aber durch die Antibios muss sie häufig erbrechen, hat kaum Hunger und verträgt nur noch gekochtes, Rohes wird kaum angerührt und wenn dann fast immer erbrochen. Untergewicht hat sie ( noch ) keines.
Meine Mum ist ziemlich am Ende, die Kleine sieht richtig übel aus.


Habt ihr noch Tips, wie man der Maus helfen könnte?


Gruss Fauve

 

SaSa22

• 28. April 2024

• #Anzeige

Hi Fauve ... hast du hier schon mal geguckt?

Blueshadow

10 Jahre Mitglied

• 4. Januar 2011

• #2

ch habe von einer TÄ erfahren, die auf Demodexmilben spezialiesiert ist, das wenn Hunde öfter danach probleme mit dem Fell haben ( Haarausfall vom Waschmittel) das sie weniger Probleme damit haben, wenn sie auf Schaffellen schlafen ....

stefanie Peters

http://www.amazon.de/Haut-Haarkleid-.../dp/3432294115

habt ihr schon stronghold probiert

 

heavendogs

10 Jahre Mitglied

• 4. Januar 2011

• #3

Linksdrehenden Joghurt,alles was das Immunsystem stärkt,wie Propolis etc. füttern und vor allem jede Form von Streß vermeiden.

Unser TA hat Spritzen gegen Demodex und die haben bis jetzt bei jedem Hund geholfen.

 

Fauve

• 4. Januar 2011

• #4

Auf Schaffell schläft sie schon lange ( weil sie sonst friert ).

Meine Mum hat ihr Propolis schon auf die Haut getropft ( darauf schwört sie seit Jahren, bei Mensch und Tier ) und zusammen mit Quark- Olivenöl-Mischung gefüttert.

Auf der Haut hilft es gegen Kratzer und Entzündungen recht gut,

 

Winnyone

15 Jahre Mitglied

• 4. Januar 2011

• #5

Ich habe Millie immer zusätzlich mit kolloidalem Silber eingesprüht. Ich hatte das Gefühl, die Wunden sind dadurch schneller verheilt bzw. sie hat sich nicht mehr so doll gekratzt. Zusätzlich habe ich ihr immer noch Kefir ins Futter gemischt.

 

Erna

15 Jahre Mitglied

• 4. Januar 2011

• #6

Ich frag mich grad, warum bei einer Junghündin sofort zu so drastischen Maßnahmen gegriffen wurde, oder hat sich das gleich so drastisch gezeigt? Aber da wird sich der TA bestimmt was bei gedacht haben.

Evtl. hilft dir der Link hier weiter

Auf jeden Fall wichtig: Immunsystem stärken!!!!

 

S

shayna0110

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #7

Ich würde dringend einen klassischen Homöopathen aufsuchen. Ich denke gerade bei solchen Erkrankungen ist die klassische Homöopathie genau das Richtige.... Gute Besserung für die kleine Maus...

 

zippy

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #8

shayna0110 schrieb:

Ich würde dringend einen klassischen Homöopathen aufsuchen. Ich denke gerade bei solchen Erkrankungen ist die klassische Homöopathie genau das Richtige.... Gute Besserung für die kleine Maus...

Zum Vergrößern anklicken....

Dito!
Dauert natürlich jetzt alles noch länger durch die schädigende Behandlung, aber alles bisherige würde ich sofort absetzen, barfen und ab zum klassischen Homöopathen damit!!

LG
Ute

 

katy73

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #9

Fauve schrieb:

Auf der Haut hilft es gegen Kratzer und Entzündungen recht gut,

Zum Vergrößern anklicken....

Ein Homöopath hat mir damals für die betroffenen Stellen ECHINACEA Urtinktur Hevert empfohlen. Allerdings zur äusserlichen Anwendung und nicht zum einnehmen!

 

P

polarstern

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #10

Auch auf die Gefahr hin das mich manche jetzt Steinigen wollen, Vergiss den Homöopathen, das wird nichts bringen.
Der HP kann auch nicht helfen wenn es die erbliche Form ist.
Ich halte selber nichts von Allopathie und Vertraue lieber der Natur aber es geht eben nicht, nach einem Jahr Natur hab ich es aufgegeben und mache jetzt mit der Chemie keule weiter.
Es gibt Mittel mit sehr wenig Nebenwirkungen allerdings musst du mit 300 Euro/Monat rechnen pi mal Daumen je nach Dosierung.
Und wie die anderen schon sagten, Immunsystem stärken mit Kefir usw. bei uns haben Vital oder Heilpilze ganz gute Erfolge gezeigt.

 

zippy

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #11

Demodikose ist ein Problem des Immunsystems, zwar mit genetischer Disposition, aber es ist keine Erbkrankheit!

Das größte Problem dabei ist vielleicht eher, einen HP zu finden, der wirklich fähig ist. Hat man den, braucht man auch nicht aufzugeben.

LG
Ute

 

P

polarstern

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #12

Nun sagen wir mal so ich hatte 2 fähige Homöopathen doch beide haben es nicht geschafft... leider denn ich halte nichts von Schulmedizin in solchen Fällen aber
es funktionierte einfach nicht.

 

spikerico

KSG-Nachtschwester Fürchterlich™

20 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #13

Problem bei Demodex ist ja oftmals, dass sich zusätzlich noch bakterielle Infektionen und/oder Pilzinfektionen auf der bereits angegriffenen Haut breitmachen... wir sind damals bei Aron gut gefahren mit Baden mit "Ectodex" und zusätzlich mit "Malaseb"... zusätzlich hat er letztes Jahr eine Impfung mit "Insol" bekommen, was ihm zumindest ein paar Monate sehr gut geholfen hat... Allergiker bleibt er trotzdem und dadurch die Pickelei... guck Dich mal durch die Links... der Link zu Fr. Dr. Löwenstein (sie hat auch Aron behandelt) steht ja bissl weiter oben...

Shampoos (u.a. auch mit dem Zusatz Chlorhexidin, der auch im "Malaseb" enthalten ist

Der Link zu "Insol" (diese Impfung gegen Pilzinfektionen

Ebenso ist es sehr wichtig die Form der Demodikose zu unterscheiden, da es unterschiedliche Behandlungsansätze gibt (z.B. generalisierte Demodikose, lokalisierte Demodikose etc.)

@ Zippy: Soviel ich weiss, kann Demodikose sehr wohl erblich bedingt sein (generalisierte Demodikose), ausgelöst z.B. durch einen erblichen spezifischen Immundefekt. Wohingegen die lokalisierte Demodikose NICHT erblich bedingt ist.

 

zippy

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #14

spikerico schrieb:

@ Zippy: Soviel ich weiss, kann Demodikose sehr wohl erblich bedingt sein (generalisierte Demodikose), ausgelöst z.B. durch einen erblichen spezifischen Immundefekt. Wohingegen die lokalisierte Demodikose NICHT erblich bedingt ist.

Zum Vergrößern anklicken....

In dem Fall wäre der (welcher auch immer) Immundefekt erblich, nicht aber die Demodikose, die sich dank des Immundefekts erst breit machen kann.

LG
Ute

 

Nileka

10 Jahre Mitglied

• 5. Januar 2011

• #15

Wurde die Hündin denn schonmal auf Allergien untersucht? (Gegen Futterbestandteile, Antibiotika und Co?)

 

Fauve

• 6. Januar 2011

• #16

Ja, sie wurde untersucht, Allergien auf Antibios, Getreide und so hat sie nicht.
Sie wird eigentlich voll gebarft, frisst und verträgt ihr Barffutter z.Z. aber nur gekocht.

Sie und ihr Wurfbruder sind die Einzigen, die Dd haben, weder die Eltern noch andere Voll-oder Halbgeschwister zeigen Symptome.

Ihr Bruder hatte lokale Dd und ist durch damit, drei Hautproben waren negativ.

Hab' mit meiner Mum tel., sie lässt jetzt mal die Schulmedizin weg und besorgt sich verschiedenes, das hier empfohlen wurde, z.B. Echinacea, Aloe Vera Gel und selbst gemachten Kefir. Ich hoffe, dass sie das in den Griff bekommt.


Ich schick' euch schon mal ein grosses Dankeschön von ihr!


Gruss Fauve

 

Nileka

10 Jahre Mitglied

• 6. Januar 2011

• #17

Wenn du es mit Homöpathie probieren möchtest solltest du einen guten TA suchen der euch genau auf das einstellt was zu deiner Hündin passt.

Viel Erfolg!

 

wellblechdach

• 6. Januar 2011

• #18

demotex ist eigentlich nur die folge eines anderen gesundheitlichen problems(immunsystem).
solange das nicht gefunden und behoben ist,kannst du die demotex leider nur lindern aber nie vollstänndig beheben.
übrigens im den alter lebensgefahr.

 

zippy

10 Jahre Mitglied

• 6. Januar 2011

• #19

Nileka schrieb:

Wenn du es mit Homöpathie probieren möchtest solltest du einen guten TA suchen der euch genau auf das einstellt was zu deiner Hündin passt.

Zum Vergrößern anklicken....

TÄ, die homöopathisch arbeiten, tun dies meist nicht klassisch, deshalb würde ich dafür TÄ meiden, klinische Hom. hat bei sowas keinen Sinn!

demotex ist eigentlich nur die folge eines anderen gesundheitlichen problems(immunsystem).
solange das nicht gefunden und behoben ist,kannst du die demotex leider nur lindern aber nie vollstänndig beheben.
übrigens im den alter lebensgefahr.

Zum Vergrößern anklicken....

So ist es.

LG
Ute

 

Fauve

• 5. Februar 2011

• #20

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der kleinen Maus geht's viiiel besser, im letzten Hautgeschabsel waren kaum noch lebende Milben oder Eier zu sehen. Das Fell ist an Kopf und Hals sowie den Läufen sehr schön und von guter Struktur nachgewachsen. Gefuttert wird wieder ganz genüsslich roh und ihr Bruder muss sich in acht nehmen, denn die kleine Maus kommt ganz gross raus!

Meine Mum hat sie mit Aloe vera Gel, Kochsalzspülungen und selbst gemachtem Kefir gepäppelt und ist überglücklich, denn aus dem sehr dünnen Fast-Nackthund ist ein zauberhaft struppiges und freches Terriermädchen geworden.


Von ihr und der kleinen Maus ein riesiges Dankeschön!!