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Wenn das tier einfach weglaeuft, bin ich nicht interessant genug, hat nichts mit dem lecker zu tun.

Ich wuerde dann sehr kurz etwas machen, sodas ich die uebung beende und nicht der hund.

Ahem, grisbordeaux hebt die pfote, am nachmittag mal schauen ob ers immer noch macht.
 
Ich habe auch immense Probleme. Vllt. gehts nicht schnell genug?

Das Kriechen wird mehr und mehr perfektioniert. Wie nehm ich den Hibbel, die Ungelduld raus aus dem Hund?
 
Ganz raus nehmen kannst du das natürlich nicht. Aber bei Tosca hilft es wenn sie damit einfach keinen Erfolg hat. Wenn sie mir beim Pfote geben beide Füße ins Gesicht schleudert gibt es kein Lob (da haben wir LANGE für üben müssen), beim Platz muss liegen geblieben werden (sehe ich ganz oft bei Hibbelhunden: Hinschmeißen-Leckerli-Aufspringen), wenn der Hund sich beim Clickern nur noch hektisch im Kreis dreht und drei Dingewird Pause gemacht, da hilft ihr auch die Standby-Position von Baumann sehr als entspannungs Ritual.

Wenn Jasper sehr hektisch ist aber den Stab schon zuverlässig berührt würde ich die Position des Stabs erstmal so lassen und die Zeit zwischen Pfote auflegen und Click langsam verlängern, damit er lernt die Pfote ein Weile dort zu lassen und nicht wild herumzurudern.
 
Erst sah die Übungssituation so aus , dann aber .

Schiggy kommt gut mit dem Walking Stock zurecht. Sie zieht ihn mit der Pfote auch schon bis zur Brust ran, aaaber... sie bietet gelegentlich beide Seiten an und in Crabs Anleitung hieß es der Stab soll auf der bevorzugten Seite des Hundes den Boden berühren - Schiggy ist sozusagen rechtspfötig! Soll ich dann auch logischerweise nur die Nutzung der rechten Pfote klickern oder erst mal zewcks Motivation auch die Linke durchgehen lassen?

Als Streberverhalten wurde nicht nur ich kann das auch anders rum angeboten, sondern auch "Ich bin ein Delfin" und stubs den Stock von unten weg oder "Mama, gib das mal her, du kannst das nicht!" (Zu süß, wenn sie den Stock ganz langsam und vorsichtig in das Maul nehmen will und mich mit großen Augen dabei ansieht).
 


Mein Hund kann kein Sitz mehr. Und das brauch ich jetzt. Wir üben Sitz bis zum Abwinken. Jasper rennt zum Schirm, zur Geschenkpapierrolle (guter Tipp übrigens) schmeisst sich in Platz, versucht sich im Männchenmachen und bellt mich volle Pulle an.

Aber Sitz? Fehlanzeige.

Also nochmal von vorne. Ich brauch das Sitz, damit er ruhig den Stab, Rolle, whatever, hält.



wir brauchen noch etwas Zeit.
 
Ja. Aber trotzdem. Er lernt alles, aber Sitz kapiert er nicht.

Mein Fehler, er hats nie gebraucht, mir war ein Bleib wichtiger
 
Soll ich dann auch logischerweise nur die Nutzung der rechten Pfote klickern oder erst mal zewcks Motivation auch die Linke durchgehen lassen?

Ja- es sei denn Du möchtest dass sie das beidseitig kann. Wenn sie es beidseitig anbietet, kann man auch beide Seiten trainieren, allerdings musst Du Dir dann auch zwei Kommandos ausdenken, damit Du es auch gezielt auf beiden Seiten abrufen kannst später. Wenn Dir eine Seite reicht, würde ich die "schwache" Pfote nicht bestätigen.
 
Ok. Werde ich später noch mal probieren, wenn sie Lust hat!

@zuwider: Männer können halt nicht mehrere Dinge gleichzeitig!
 
Wir sind einen Mini-Schritt weiter
Inzwischen kann ich den Stock auch auf die 'richtige' Halsseite stellen und sie versucht andeutungsweise, ihn zu heben.
Ab und an taucht sie dabei aber auch mit dem Kopf drunter durch, so dass er wieder auf der anderen Halsseite ist, mit der wir das aufgebaut haben
Mal gucken, ob wir das noch so weit festigen, können, dass sie den Stock wirklich halten kann.
Ihr ist die richtige Halsseite immer noch suspekt.
 
Mal eine Randnotiz zur Clicker-Challenge:

Ich habe die Tage den Hund einer Freundin gesittet. Weil sie so interessiert beobachtet hat, wie ich mit Artur geübt habe, habe ich auch mit ihr Pfote geben geübt, was sie, schlau wie sie ist, umgehend kapiert hat.

Als meine Freundin dann wiederkam, wollte ich ihr ganz stolz vorführen, was ihr Hund gelernt hat. Große Empörung: Was soll das, von Pfote geben halte ich gar nichts, bring ihr nicht so einen Mist bei, das ist mir zu unterwürfig, so was will ich nicht.

Fand ich erst – na ja. Dann fiel mir ein, toubab sagte auch so was, Pfote geben will sie eigentlich den Hunden gar nicht beibringen, damit die Hunde nicht betteln lernen. Und ich will zum Beispiel nicht dem Hund Knurren beibringen, weil ich ihn dafür ziemlich triezen müsste, und das will ich auch nicht.

Habt ihr auch so Sachen, die ihr für absolut kontraproduktiv haltet?
 
Große Empörung: Was soll das, von Pfote geben halte ich gar nichts, bring ihr nicht so einen Mist bei, das ist mir zu unterwürfig, so was will ich nicht.
Find ich irgendwie nicht nachvollziehbar, aber jedem seine Meinung.
Ich bin der Meinung, dem Hund Tricks beizubringen, stärkt sein Selbstbewusstsein, wenn er lernt, Aufgaben zu lösen. Und die Bindung zum Halter wird m.E. auch gestärkt.

Habt ihr auch so Sachen, die ihr für absolut kontraproduktiv haltet?
Definitiv:
- Bellen --> bin froh, dass die Kleine inzwischen weniger bellt; hätte die Befürchtung, dass ich das dann nicht mehr abstellen kann
- Tür auf --> ne, die Kleine darf nicht zur Ausbrecherkönigin werden
- Licht anschalten --> das kann ich mir schon bildlich vorstellen: Alte, genug geschlafen, aufstehen --> Licht an
 
Nein, überhaupt nicht. Ok, ich hätte jetzt auch ungern 12 Jaspers um mich, dann würde ich mich erschiessen

Ich bin da bei DobiFraulein. Kapier nicht, was Pfote geben mit betteln zu tun hat.

Jasper verhält sich auf den Gassigängen mit Freunden auch ganz anders, er spielt auf einmal Hunde an, er rennt mit ihnen um die Wette und schaut, was die machen. Hat er sonst nie, oder aber ich habs nicht so mitbekommen. Sei's, weil wir clickern oder weil er kastriert wurde, oder beides. Es ist für mich so schön mit anzusehen, wie er sich entwickelt. Er nimmt mehr an seiner Umwelt teil.

Und auch, ja, genau wie Dobifraulein möchte ich nicht die Bellerei fördern. Mein bellfreudiger Pudel. Was er aber nur tut, wenn er gerade nicht umsetzen kann, was ich möchte.

Übrigens, er kann Sitz. aufeinmal.

Edit: das mit nicht mitbekommen mein ich, weil ich die Hunde nicht so lesen kann, wir ihr.
Nicht, dass wieder jemand meint, ich achte nicht auf Jasper (hüstel)
 
Birthe dein hund ist ein schlaues kerlchen, er lernt alles in windeseile, manchmal weiss er nicht genau was du gerne haettest, das ist kein problem, ihr lernt von einander, wenn der jasper 6 jahre alt ist und lesen und schreiben kann,
Kannst du dich gar nicht vorstellen das es je anders war.
 
Liesbeth, ich weiss, es erstaunt mich aber immer wieder.

auf der einen Seite lernt er sehr schnell, auf der anderen wieder, denk ich mir, was für ein Dödel, der kapiert nix.
 
Und pfote geben ist fuer mich ein forderndes verhalten: um aufmerksamkeit, ich hasse das wenn sie mich ankratzen und sie scheinen das zu wissen.

In meine ganze karriere habe ich niemals einen hund das pfote geben gelernt, sag niemals nie, jetzt bin ich bald 63 und fange den schais auch noch an.
 
Also Türen aufmachen ist für mich auch so ein Trick, den ich ihr nicht unbedingt beibringen muss, weil sie es ja sonst auch so nutzen könnte.

Ich liebe das Pfötchen-Kommando. Hier gibt's das aber auch nur auf Kommando. Ohne Aufforderung macht sie das nicht, warum auch. Betteln wird hier sofort geahndet, entweder mit Schicken auf den Platz oder mit Rausflug aus dem Zimmer.
Wobei ich zum Beispiel anschauen nicht als Betteln empfinde, das kann ich sehr gut ausblenden. Daher darf sie gern neben mir sitzen und mich (still) stundenlang anschauen. Andere empfinden das als Betteln und würden die Krise bekommen.

Ein Kommando, was ich meinem Hund eignetlich absolut nieniemalsnicht beibringen wollte, ist auf den Schoß zu springen, weil es ja eigentlich nicht sein muss, dass der Hund auf dem Schoß oder dem Sofa sitzt... Was soll ich sagen. Das war neben Sitz und Platz das erste, was Lady konnte. Einfach weil sie super anhänglich ist und einem nie nah genug sein kann. Sie hat es also von sich aus angeboten und schwupps, hatten wir die ersten Tricks: Auf den Schoß und auch auf den Arm springen.
 
Pfote geben nur auf Aufforderung.

Meiner ist da auch toll, er richtet sich auf und kratzt mir durchs Gesicht, wenn er dürfte.
 
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob ein Hund mich mit der Pfote ankratzt usw., weil er irgendwas will (das können sie im Übrigen alle, ohne dass man es ihnen beigebracht hat), oder ob ein Hund Pfote gibt, weil ich es gerade von ihm will.
Klar lernen die auch 'wenn ich Pfötchen gebe, bekomme ich eine Belohnung', haben aber auch gerade genauso schnell raus, wann gerade 'gearbeitet' wird und wann nicht.
 

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