Naja, dass es eine Rudeldynamik gibt, ist doch weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis? Und ja, ich habe tatsächlich ein blöderes Gefühl in der Magengegend, wenn ein ganzer Pulk "Tutnixe" bellend angeschossen kommt, als wenn es nur ein einzelner Hund ist.
Naja, ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass sich viele HH gar nicht bewusst sind, dass mehrere Hunde eine richtig gefährliche Eigendynamik entwickeln können und das nicht richtig ernst nehmen. So ist es mir mal passiert, dass 4 offline Hunde auf meine alte Dame stürzten (und zwar nicht gerade freundlich) und die anderen HH die Situation überhaupt nicht richtig einschätzten und blöde Sprüche brachten wie "och, der arme Hund, der kriegt ja schon Angst bei soviel Begrüßung"
Nur dass der Satz, konkret betrachtet, heißt - alle Hunde sind immer gefährlich für den Menschen und mehrere erst Recht.
Mmmhhh - ein Vorfall heißt viele Hundehalter?
Ich weiß nicht!
Unter Windhundleuten findest du sehr oft welche mit mehreren Hunden und auch da halten sich die Vorfälle deutlich in Grenzen.
Vielleicht sollte man das "viele" durch "einige" ersetzen?
Nur dass der Satz, konkret betrachtet, heißt - alle Hunde sind immer gefährlich für den Menschen und mehrere erst Recht.
Welchen Satz meinst Du?
Und ja, diese Dogwalker mit 8 oder 10 Hunden auf einmal, über die sie keine Kontrolle haben, sind mir ein absolutes Greuel.
«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein»
Ich frage mich immer noch, wo dann die ganzen Vorfälle sind!
«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein»
Setze ein "potentiell" vornedran, und der Satz stimmt. So ist er wohl auch gemeint.
Ich frage mich immer noch, wo dann die ganzen Vorfälle sind!
Wie kommst Du denn darauf, dass Du von diesen Vorfällen erfährst? Wenn so ein Pulk nixtuender Gassi-Hunde andere Hunde belästigt oder auch verletzt, steht das in aller Regel nicht in der Zeitung, schon gar nicht in der überregionalen. Und das ist auch gut so.
Die Hunde würden sich gegenseitig anstacheln und wenn ein Tier eine Person bedrohe, bestehe die Gefahr, dass die anderen folgten.
Die meisten davon müssten ja in den USA passieren, wo die Dogsitter ja mit noch größeren Gruppen, als drei oder vier Hunden unterwegs sind.
Die meisten davon müssten ja in den USA passieren, wo die Dogsitter ja mit noch größeren Gruppen, als drei oder vier Hunden unterwegs sind.
Ist hier in Kanada ein bekanntes Problem, grade auf Reservaten und unter Schlittenhunden.
Dogsitter mit so vielen Hunden haben (grade in den USA) die Hunde eigentlich immer an der Leine.
Nur, dass es hier vorrangig um eine Gefahr für Menschen geht!
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Nur, dass es hier vorrangig um eine Gefahr für Menschen geht!
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Auch hier: nicht jeder belästigte Jogger steht in der Zeitung.
Es ist einfach so, dass ein Rudel eine Eigendynamik hat und sich diese gern auf den Gehorsam niederschlägt. Und wenn jemand mit vielen Hunden im Rudel geht, die ihm nicht mal gehören, und diese dann entsprechend einen "eingeschränkten" oder gar nicht vorhandenen Gehorsam aufweisen, dann stellt dieses Rudel eine höhere potentielle Gefahr da als ein Einzelhund.
«Das Ziel, eine Rudelbildung zu verhindern, wird verfehlt. Ein Rudel entsteht ab 2 Hunden.»
Also mein Rudel ist grundsätzlich keine Gefahr für Menschen,
keine Ahnung wie es sich verhält wenn einer einbrechen würde,
aber für andere Tiere könnten sie es werden im Pulk wenn einer anfängt.
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Und belästigen ist unangenehm, aber keine Gefahr für Leib und Leben.
Der Mensch ist auch potentiell gefährlich, wenn nicht mehr als der Hund.
Der Trend geht also zum Einzelhund!
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Der Mensch ist auch potentiell gefährlich, wenn nicht mehr als der Hund.
Ach Podi, was ist das denn jetzt wieder für eine Argumentation. Was soll man darauf denn sagen? Wir leben nun mal in einer Menschengesellschaft, nicht in einem Hunderudel. Und auch Menschen dürfen andere Menschen nicht straflos belästigen oder schädigen, dafür gibt es doch auch Gesetze.
Der Trend geht also zum Einzelhund!
Du hast aber schon mitgekriegt, dass es nur um Hunde geht, die dem Ausführer nicht gehören?
Edit: Die Dogwalker in den USA gehen i. d. R. wenigstens angeleint, während es -zumindest hier im Umkreis- Usus ist, den VW-Bus mit Hunden vollzustopfen, ins Grüne zu fahren, Kofferraum auf, 6 oder 8 oder 10 Hunde raus, und tschüß. DAS sind die, die negativ auffallen.