Bullterrier und Rottweiler stürzten sich auf Arzt - Schwer verletzt | Seite 6

HSH2 · 19. August 2013

Crabat schrieb:
Meine ehemalige Vermieterin war ja so krass und hat wenn ich nicht da war, manchmal die Tür aufgeschlossen und "nach den Hunden gesehen". Ungefragt und unerlaubt, natürlich. Wenn auch in "netter" Absicht...glaube ich. Als Crab einzog hatte ich dementsprechende Hallus, sobald ich aus dem Haus war... Aber ich konnte, als Schlüsselvergesserin, meine Haustür dort auch mit einer Kundenkarte öffnen.

(Einmal hat sie meine Hunde mit zu sich genommen und auch keinen Zettel hingelgt..ich komm nach Hause und der Chi und der Foxl sind weg... "Die sahen so traurig aus" )

Hat sie wenigstens abgewaschen und Staub gewischt?
Krass ....

Crabat · 19. August 2013

Leider nein...aber mich immer brav drauf hingewiesen
"Kind, DA siehts auuuuus!"

HSH2 · 19. August 2013

Schlumpi

Meike · 20. August 2013

HSH2 schrieb:
Crabat schrieb:

Ja, bei uns auch.
Allerdings...vielleicht verlassen sich doch manche darauf das die Haustüre die DRINNEN tobenden Hunde aushält. ICH verlaß mich jedenfalls auf unsere Tür

Zum Vergrößern anklicken....

Jo, unsere Tür ist natürlich auch nicht rudimentär

Wir haben eine mit einer Sicherheitsglasscheibe einbauen lassen. Die hält Bombe

Noxpit schrieb:
ähhhhhh,... die Hunde waren NICHT draussen,.... sie waren hinter einer verschlossenen tür -die leider der wucht ( der aufgestachelten ) Hunde nicht standgehalten hat.

Ähhh... es soll auch Türen geben die halten. Und auch dafür hat man zu sorgen

zecke_sls · 20. August 2013

procten schrieb:
zecke_sls schrieb:

Bei einer Schulung vom DVG zum Thema Versicherungen etc., wurde dies auch zum Thema. Und es ist tatsächlich so, selbst wenn das eigene Grundstück gegen fremdbetreten gesichert ist und wenn zusätzliche Warnschilder (Vorsicht Hund usw.) angebracht sind, bin zunächst Ich als Hundehalter verantwortlich, wenn ein möglicher Einbrecher von meinem Hund gebissen wird.
Laut dem Referenten gibt es auch Urteile dazu, habe aber gerade keines parat...

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist eine ganz andere Nummer, als hier in dem Fall. Entscheident ist im Fall des Wachhundes, dass der Grundstückseigentümer damit rechnet, dass sein Haus oder das bewachte Grundstück von Einbrechern besucht wird. Daraus ergibt sich automatisch die Verpflichtung des Halters darüber nachzudenken, was der Hund mit dem Einbrecher veranstalten wird.

Ein Hundebesitzer hat aber erst einmal nicht damit zu rechnen, dass jemand bei ihm einbricht und insoweit fr den Einbrecher Schutzmaßnahmen gegen seinen "gefährlichen Hund" einzurichten.

Inwieweit soll der Hundehalter gegen eine Sorgfaltspflicht verstoßen haben, wenn er einen Einbruch gar nicht für möglich hält, aber vor dem Hund mit Schildern warnt. Mit dem natürlichen Verhalten eines Hundes hat ein Einbrecher wohl zu rechnen und wird ein Halter kaum verantwortlich sein.

Aber im Endeffekt wird jeder Fall einzeln zu prüfen sein und Details darüber entscheiden, wer welches Risiko eingegangen ist und womit wer zu rechnen hat und ob die Maßnahmen berechtigt waren oder man über das Ziel hinaus geschossen hat.

Ich bezog mich allerdings nicht auf den Arzt, sondern allgemein darauf, dass ich verantwortlich bin, wenn mein Hund auf meinem gesicherten Grundstück jemanden beisst. Wenn der Hund als Wachhund angemeldet ist, ist es wieder eine andere Situation meine ich...
Mag ja sein, dass der Referent Quatsch erzählt hat, aber ich glaube es mal weiterhin so lange, bis ich gegenteiliges gelesen habe

Noxpit · 20. August 2013

@ Meike,.... also DA bin ich mir echt SICHER,.... ""falls"" die HAUSTÜRE altersschwach gewesen wäre,..... DAS wär zu 100 % in der Zeitung gestanden,..... zb,--fahrlässig weil----oder die "alte tür hielt dem Wahnsinn der Hunde........"

und -- ich habe auch "nur" eine normale Haustüre-Vollholz,.. soll ich mir jetzt ne panzertür einbauen?

procten · 20. August 2013

Wir sollten vielleicht auch mal abklären, worüber wir hier eigentlich sprechen, denn da scheint mir auch ein wenig das Verständigungsproblem zu liegen.

Ich kann mir eher vorstellen, dass ein Halter zivilrechtlich dran ist, oder zum Teil für die entstandenen Schäden aufkommen muss, obwohl jemand das Grundstück unerlaubt betritt. Hier kommt es vielleicht auch darauf an, wie das Verhalten des Geschädigten beurteilt wird. Auch wenn der Halter laut BGB generell dran ist, kann das Opfer wohl auch mitschuld haben, wenn das Verhalten grob fahrlässig war und das ist hier wohl anzunehmen.

Strafrechtlich kann ich mir das allerdings gar nicht vorstellen, weil der Arzt ein klar abgegrenztes Grundstück unerlaubt betreten hat bzw. das Eigentum eines anderen nicht respektiert hat, deutliche Warnschilder mit Bildern (Bullikopf) missachtet hat, die Belllaute der Hunde ignoriert hat und die Halter nicht damit rechnen mussten, dass jemand ihr Grundstück unerlaubt betritt.

Es ist nunmal ganz klar so, egal wie man es dreht und wendet, dass der normal und logisch denkende Bürger dieses Grundstück nicht betreten hätte und wenn er es dennoch betritt, mit genau dem Verhalten rechnen muss.

Was denkt man sonst, wie Hunde reagieren, die das Grundstück bewachen? Auch wenn Hunde generell nicht auf die selbe Weise reagieren, so ist es doch in jedem Fall denkbar, dass sie mit einem aggressiven Verhalten reagieren, besonders wenn vor ihnen gewarnt wird. Alles andere ist albern.

Hätten die Hunde den Mann lebensbedrohlich verletzt oder sogar getötet, wäre das ohne Zweifel wieder ganz anders zu sehen. Diese Hunde haben dem Arzt allerdings lediglich ins Bein gebissen.

Meike · 20. August 2013

Noxpit schrieb:
und -- ich habe auch "nur" eine normale Haustüre-Vollholz,.. soll ich mir jetzt ne panzertür einbauen?

Wenn du einen kräftigen Hund hast der ein Revier verteidigt, wäre das nicht die schlechteste Idee. Panzer brauchst du nicht, es gibt durchaus Türen die auch ohne Panzer stand halten.

wellblechdach · 20. August 2013

na manchmal reicht es auch wenn man an der tür innen einen runden knauff hat anstatt eine klinke.

Meike · 20. August 2013

Na das wäre jetzt aber zu einfach!

Noxpit · 20. August 2013

nun,.... eine NICHT VERSCHLOSSENE TÜR und KINDER,....

Mich · 25. August 2013

wellblechdach

na manchmal reicht es auch wenn man an der tür innen einen runden knauff hat anstatt eine klinke.

Manchmal. Aber nciht immer. Die Dogge die wir mal hatten, konnte auch runde Knäufe öffnen.

Podifan · 11. Dezember 2013

HSH2 · 11. Dezember 2013

... ziemlich wilde Kommentare unserer österreichischen Nachbarn.

Crabat · 11. Dezember 2013

Doch kein Bulli?
Nun ja...angeordnete Nachschulung in einem Sport/Rassezuchtverein.

Podifan · 15. Januar 2014

Dunni · 15. Januar 2014

Was denn jetzt, wars ein Pitbull, ein Bulli oder doch die Plastefigur?
Hoffentlich ist der Hund in Ungarn sicher untergebracht (also auch für seine Umwelt, nicht nur für ihn).

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