Was ich persönlich immer traurig finde ist, dass viel Kampfhundhalter sagen die Berichte über Kampfhundattacken wären Stimmungsmache aber sonst gerne glauben was die Massenmedien hergeben.
... oder kaufen Bücher von ehemaligen Chefreportern der Bild
Oder bewertet die Biografie des Autors.
Der Mann war laut Wikipedia damals (´81- 83) um die 29Jahre alt. Zudem sind noch 26 Jahre ins Land gegangen plus eine Promotion über Korruption. Der Mann hat sich also bestenfalls weiterentwickelt und weiß worüber er da schreibt.
Selbstverständlich kannst du damit recht haben. Vielleicht ist das so
Vor allem, wenn sich die Kritik mehr oder weniger auf "Alles Polemik !"-Rufe beschränkt. Ich find Polemik nicht schlimm und oft genug angebracht.
Das stimmt doch gar nicht.
Ich habe mir die Bewertungen einmal quergelesen. Da wird von den Rezensenten u.a. folgendes kritisiert:
- komplexe Themen (wie z.B. der Mindestlohn) werden auf 2, 3 Seiten abgehandelt
- es werden keine richtigen Alternativen aufgezeigt
- Einseitigkeit
- Schwarz-Weiß-Klischees
- Keine Differenzierungen und Fehler in der Logik
- Fehlen von Tiefgründigkeit
- Kritik an den Quellen des Autors
- Kleinere Recherchefehler
- Im Großen und Ganzen keine neuen Erkenntnisse
- Verschwörungstheorien und Stimmungsmache
- Zu destruktiv
- Zu wenig Argumente (am Beispiel der "menschenverachtenden" Eu-Verfassung)
- Unstrukturiert
- eigene Ansichten werden als absolut und wahr verkauft
Ob das zutrifft oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber es wird eben nicht nur geschrieben:
"Das Buch ist schei**" oder "Das ist alles nur Polemik", also behauptet das nicht dauernd
guglhupf schrieb:
Das Buch von PerlRonin wäre es dagegen im Grunde schon
Das hat schon was ironisches..ausgerechnet zu diesem hier vorgestelltem Buch das Buch eines absoluten Spitzenpolitikers, der noch dazu heftig umstritten ist, als "Alternative" vorzuschlagen.
Ich habe nur gesagt, dass ich das von PerlRonin vorgestellte Buch eher lesen würde.
Ich glaube weder alles was in den Nachrichten kommt, noch alles was mir in Buchform als Enthüllung präsentiert wird.