Berlock-Goldimplantation

Dankeschön

Drück auch die Daumen.

Sehe es genauso wie tusnelda, vor allem: Welcher normale Menschenverstand sagt denn, lieber einmal weniger checken und kontrollieren als einmal zu viel?
Wenn ich bedenke dass die VU scheinbar identisch abläuft wie die NU, die VO bei uns um die 100 über gekostet hat... Also doch gut, dass im Preis inbegriffen bei mind. 2 NU

Wie kann ne eigene Statistik bitte unabhängig sein?
Es gibt wenigstens eine Statistik, wo TA plus Besitzer beurteilt haben. Und das aus 12 Jahren Erfahrung.
Auch von Dr. Schulze existiert eine Statistik, die ist zwar aus seiner Anfangszeit und es sind nicht so viele Hunde dort zu der Zeit behandelt worden, aber dennoch:



Und auch hier steht:

Die Beurteilung wird vom überweisenden Tierarzt und dem Besitzer vorgenommen, die Einstufung erfolgt spätestens drei Monate nach der OP

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So etwas ist doch super und für mich aussagekräftiger.

Was soll ich mir schön reden? Die 70-90% Erfolg die bei Berlock angegeben werden und sich bitte WONACH richten? Nach der versprochenen lebenslangen Wirkung bei gerade einmal 5, 6 Jahren Erfahrung? Zumindest ist auf der goldtread Seite nachzulesen dass die Methode im Jahr 2005 in Dänemark und Österreich eingeführt wurde. Nennst du das neutral? Nee, nee, lieber Helmut. Dann reden sich alle Leute die Statistiken schön, die welche angeben. Doch dann ist mir der TA, der die Hunde selbst kontrolliert UND die Beurteilung von uns mit einbezieht lieber als der, der davon ausgeht, dass alles tutti ist auch wenn sich die Besitzer nicht melden oder er nur von deren Meinung ausgeht.
Auf der einen Seite wird gesagt, existierende wirklich unabhängige, neutrale Studien über die Erfolge von GA seien nicht authentisch da die Besitzereinschätzung mit eingeflossen sind und es einen gewissen Prozentsatz Placebo seitens der Besitzer gab. Auf der anderen Seite sagst du jetzt, unsere eigene Einschätzung als Hundebesitzer sei doch die beste und der TA ist eh nicht neutral. Ist das kein Widerspruch? Man kann sich alles so zurecht drehen wie es gerade passt.
Hab mal bei Dr. Rosin nachgefragt wegen der Kontrollbilder: Er hat wohl anfangs, die ersten ca. 1500 Patienten auch kontrolliert, allerdings post GA.
Bei Hunden wo die anatomische Struktur schwer zu ermitteln ist (z. B. übergewichtige Hunde), komplizierte Wirbelsäulenimplantationen ist eine Röntgenkontrolle wohl Routine.
Aber Röntgen kann keinen Bildwandler oder CT ersetzen, nur damit ist eine korrekte Kontrolle möglich, das leuchtet mir auch ein.
Außerdem sitzen die Implantate bei einer GI wohl tiefer und nervennaher, hab mal was von bis zu 12 cm bei Wirbelsäulenimplantationen gelesen: dieses Risiko ist bei einer GA ausgeschlossen.
Wie läuft das z. B. bei Wirbeläulenimplantation? Nach jedem einzelnen Punkt (bei wie vielen Punkten an der Wirbelsäule, 14, 16, wenn man von einer heftigen Spondylose ausgeht) röntgen? Also 16 Bilder nur für die Wirbelsäule, oder werden erst die 16 Kanülen ohne 100%ige Sicherheit oberflächlich gesetzt, um zu gucken ob die Lage gradgenau stimmt und dann notfalls nach dem Röntgen korrigiert und weiter in die Tiefe gestochen? Was wenn man bei der Korrektur auch nicht 100%ig liegt oder minimal die Richtung ändert beim tieferen Einstechen? Vielleicht fehlt mir hier einfach die Vorstellungskraft, aber es wird doch immer blind injiziert, denn komplett parallel kann es nur über Bildwandler laufen.

chaosteam schrieb:

Es gibt wenigstens eine Statistik, wo TA plus Besitzer beurteilt haben. Und das aus 12 Jahren Erfahrung.

Doch dann ist mir der TA, der die Hunde selbst kontrolliert UND die Beurteilung von uns mit einbezieht lieber als der, der davon ausgeht, dass alles tutti ist auch wenn sich die Besitzer nicht melden oder er nur von deren Meinung ausgeht.
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Hallo Nicki,

jetzt erstaunt mich aber dein medizinischer Kenntnisstand. Toll, was du alles weißt.

Statistiken kann man allerdings ganz nach Belieben erstellen, vor allem, wenn das einzige Kontrollorgan der Tierarzt selber ist. Woher weiß ich denn, wieviele der Hunde wirklich nachuntersucht wurden, und wieviele doch nicht hingefahren sind?
Und wer sagt mir, ob die Ergebnisse auch objektiv sind. Du?

Du schreibst selber, daß du gar keine GA hast machen lassen. Wie kannst du das dann überhaupt beurteilen? Schreibst oben: "und die Beurteilung von UNS". Du kannst das doch gar nicht beurteilen.

Zieh nicht über Methoden her, die du offenbar nicht kennst. Wenn du so viele Fragen zur Technik bei der Berlock-Goldimplantation hast,: frag doch einfach mal Dr. Gregersen in Dänemark, der die Technik übrigens - soweit ich weiß - schon seit über 15 Jahren macht (und erst seit 2004 mit den neuen Implantaten, aber weiterhin der verbesserten Technik!).

Kosten, Kosten, Kosten. Milchmädchenrechnung!
Die Fahrtkosten zu den Nachuntersuchungen, die fallen doch ins Gewicht für die Leute. Leute, hier gibts viele, die nicht mal die Goldimplantation mal eben so locker bezahlen können.
Und dann noch 3 x jeweils Fahrtkosten von mehreren hundert Euro, insgesamt also nochmal 1000,- €. Wofür? Damit der Tierarzt .... seine Statistik hat?

Ich bin sicher, die Leute von Goldtreat haben auch Statistiken, Dr. Gregersen arbeitet ja schon seit über 25 Jahren mit Gold.
Aber vielleicht haben die sich einfach überlegt, daß so eine Statistik sich ja auch immer daran messen lassen muss, wie glaubhaft die Ergebnisse sind, wenn sie nicht von unabhängigen Stellen überprüft worden sind. Und wenn diese unabhängigen Prüfer fehlen, sollte man nicht mit einer solchen fadenscheinigen selbsterhobenen Statistik daherkommen, oder?

Du schreibst selber, daß du gar keine GA hast machen lassen. Wie kannst du das dann überhaupt beurteilen? Schreibst oben: "und die Beurteilung von UNS". Du kannst das doch gar nicht beurteilen.

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Ganz simpel und allgemein UNS Besitzer, lieber Helmut...

Sei bitte nicht verletzend, ich unterstelle dir einfach mal du hast unsere Geschichte nicht mehr im Kopf und nicht mehr weißt, dass wir Jasper leider gehen lassen mussten.

Warum ziehst du über Sachen wie z. B. eine simple Nachuntersuchung her und fühlst dich persönlich angegriffen? Habe ja fast den Eindruck du verteidigst dich. Wenn du sie für nicht sinnvoll erachtest, dann kann man auch einfach sagen: Okay, wenn sie angeboten werden, aber ich würde es nicht machen. Punkt. Der Weg ist wie gesagt ist nicht zwangsläufig ein Thema durch die anderen Städte in denen Dr. Rosin auch arbeitet. Außerdem ist die Frage wie viele von außerhalb kommen und wie viele aus Berlin. Keine Ahnung. Ist doch alles easy und kein Problem, es geht um ne freiwillige Kontrolle. Mehr hab ich nicht gesagt. Ich finde es gut, dass sie angeboten wird und man sie in Anspruch nehmen kann.

Ich ziehe nicht über etwas her, ich habe nicht behauptet Statistiken werden verschönt. Kennen tue ich weder GI noch GA, da ich mich nicht auskenne: Ich habe lediglich Erfahrungen mit GI gemacht, das ist alles. Würde es noch nicht mal als negative Erfahrung bezeichnen, es hat halt einfach nicht gewirkt. Auch solche Fälle muss es geben.

Ich kenne mich medizinisch leider Null aus und wurde von dir ja zum Glück aufgeklärt in Sachen offene OP und blind durch die Haut stechen. Da wunderst du dich eher über die medizinischen Kenntnisse von Dr. Rosin, denn ich habe seine Worte wiedergegeben, falls du das überlesen hast.
Goldtreat gibt doch auch Zahlen statistisch an, insofern wird es natürlich Statistiken geben, aber auch diese sind nicht unabhängig und dann deiner Meinung nach wahrscheinlich auch verschönt (ich betone: Deiner Meinung nach).

Jetzt mal eine Sache komplett Off Topic:

Hat einer von euch das mit Prof. Hach mitbekommen?



Ist das krass???!!!!

Noch mal zum Thema NK: damals hat Dr. Schulze (keine Ahnung, wie das heute ist) jedem Patientenhalter angeboten, nach einem Jahr wieder zu kommen und eine kostenlose Röntgenkontrolle und Gangbeurteilung mit Patientenhaltergespräch zu bekommen - damit er Daten für seine Statistik bekommt.

Noch mal zum Thema NK: damals hat Dr. Schulze (keine Ahnung, wie das heute ist) jedem Patientenhalter angeboten, nach einem Jahr wieder zu kommen und eine kostenlose Röntgenkontrolle und Gangbeurteilung mit Patientenhaltergespräch zu bekommen - damit er Daten für seine Statistik bekommt.

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Supi, genau so finde ich es klasse. Kein Muss - würde ja auch nicht funktionieren, uns zum nem TA-Besuch zu zwingen! Er hatte ja auch schon ganz früh eine Statistik gemacht, er macht das ja auch echt schon ewig. Ich finde es gut.

Ich mag an ihm auch, dass er nicht "rumeiert" - er sagt, was er denkt und wie er die Lage beurteilt und gut ist - klare Ansage halt

Cool, gefällt mir. Ich bin auch eher der Typ, dem ne direkte Ansage eher liegt.

In Jasper's Fall war das zwar hart, aber wir wussten woran wir sind und haben uns keine falschen Hoffnungen mehr gemacht.

Genau deswegen ... und bei unseren Hunden hat er bei einigen Gelenken auch schon die GA abgelehnt, weil er meinte, dass das in dem Fall nichts bringen würde - und das finde ich natürlich auch gut so und es fördert das Vertrauen!

Zum Thema ob Nachuntersuchungen sinnvoll sind bzw. ob die weiten Wege einen abhalten, kann ich nur sagen für mich waren die Nachuntersuchungen sinnvoll und der Fahrweg hat mich nicht abgehalten. Ich komme aus Hamburg, doch es war für mich keine Frage mit Mira zu den Nachuntersuchungsterminen zu fahren. Natürlich habe ich Mira genau beobachtet und auch Veränderungen gesehen, aber ich bin Laie und kein TA und kann von daher nicht alles erkennen.
Übrigens denke ich nicht dass der „Heilungsverlauf“ bei allen Hunden gleich ist und so ist es für mich schon aus dem Grund sinnvoll nach einer bestimmten Zeit eine Nachuntersuchung durchführen zu lassen und dann zu entscheiden wie es weiter geht.
Mira hatte nach der Goldakupunktur wahnsinnigen Muskelkater, ihre Muskeln waren sehr verspannt. Durch ihre jahrelange Schonhaltung mussten viele Muskeln erst wieder aufgebaut werden. (Tut mir leid, das hätte ich als Laie nie erkannt).
Aber, und da gebe ich Tusnelda recht, entscheiden ob man sie wahrnimmt oder nicht kann jeder alleine.
Liebe Grüße Marion

Von daher finde ich Physio- und/oder Aquatherapie danach wichtig, einfach um den Hund in der Umstellungsphase zu unterstützen.

Wir wohnen ja in Bayern und waren wegen der GI/GA bei Dr. Rosin in Berlin. Ich bin sowohl für die Voruntersuchung, als auch für die OP an sich und zwei Nachkontrollen jeweils von Bayern nach Berlin gefahren. Klar hab ich viel Urlaub dadurch verplempert, Geld ins Auto gesteckt für Benzin etc. - nun und? Was solls? Für meinen Stinker wäre ich auch noch weiter gefahren und öfter wenns sein muss. Ob ich zur NK fahre oder nicht stand für uns überhaupt nicht zur Diskussion. Autofahren ist für Sammy kein Stress, der pennt so gut wie die ganze Fahrt und von daher wars ok.

Hallo zusammen,

ich habe eine Schäferhündin, die lt. meiner TA Goldimplantate (Hüfte) bekommen soll. Nun habe ich mich erkundigt und bin auf Berlock-Implantate gekommen, die ja von 3 Tierärzten in Deutschland implantiert werden können.

Hat jemand Erfahrung damit? Was mich besonders interessieren würde: Hat jemand so etwas schon vor einiger Zeit machen lassen und bereits nachgeröngt? Hat sich der Zustand der Hüfte dennoch verschlimmert oder ist er gleich geblieben?

Bin über jede Erfahrung dankbar.

Viele Grüße, Marion

Hallo Marion,

ich habe im Juli 2009 in Schweinfurt eine Goldimplantation mit Berlock machen lassen.

Der Zustand seitdem ist gut, er humpelt nicht mehr (HD).
Ein Vergleichsröntgen gibt es nicht, da dazu bislang kein Anlaß bestand, er läuft ja ohne Probleme.

Wir waren mehrfach wegen anderen Problemchen bei einer Physiptherapeutin (eingeklemmter Nerv ), und da wurde dann jedes Mal auch die Hüfte auf Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen getestet. Ergebnis: alles ok.

Pommel schrieb:

Dr. Schulze hälts auch nicht mit der NK - er sagte: es funktioniert oder er hat was verkehrt gemacht

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Dann hat er bei Paule1 was verkehrt gemacht.
Ich hatte nach Paules Behandlung bei ihm sogar den Eindruck, es geht schneller abwärts

Mal ne ganz "doofe" Frage, worin besteht der Unterschied zw. "normalen" Goldimplantate und die Berlock Goldimplantate? Ist jemand so lieb und klärt mich kurz auf?

Paulemaus schrieb:

Pommel schrieb:

Dr. Schulze hälts auch nicht mit der NK - er sagte: es funktioniert oder er hat was verkehrt gemacht

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Dann hat er bei Paule1 was verkehrt gemacht.
Ich hatte nach Paules Behandlung bei ihm sogar den Eindruck, es geht schneller abwärts

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Ach herrjeh ... wart ihr mit Paule1 dann noch einmal bei ihm zur NK?

Bei uns war er fünfmal erfolgreich und den gleichen Erfolg wünsche ich jedem anderen Hund!
Allerdings liefen Drei der Fünf danach auch erst mal nicht gut, vermutlich weil sich das Gangbild umgestellt hat und das zunächst Probleme verursachte. Das gab sich aber.

Wiesel88 schrieb:

Mal ne ganz "doofe" Frage, worin besteht der Unterschied zw. "normalen" Goldimplantate und die Berlock Goldimplantate? Ist jemand so lieb und klärt mich kurz auf?

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Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe, dann wird bei Berlock das Goldimplantat so bearbeitet, dass es mehr Goldoberfläche bietet (ähnlich einer Spirale) als ein Plättchen.

Wurde aber irgendwo beschrieben *glaub*

Pommel schrieb:

Ach herrjeh ... wart ihr mit Paule1 dann noch einmal bei ihm zur NK?

Bei uns war er fünfmal erfolgreich und den gleichen Erfolg wünsche ich jedem anderen Hund!
Allerdings liefen Drei der Fünf danach auch erst mal nicht gut, vermutlich weil sich das Gangbild umgestellt hat und das zunächst Probleme verursachte. Das gab sich aber.

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Nein, Dr. Schulze meinte, das sei nicht nötig, zumal wir 400 km weit angereist sind.
Wir haben dann einen Orthopäden vor Ort mit Paules Behandlung beauftragt.
Und mussten nach den GI ratzfatz mit Cortison und Schmerzmittel anfangen, weil es wirklich sichtlich schlechter geworden war.

Unser "jetziger" Paule hat vor 22 Tagen Goldakkupunktur erhalten und diesmal sind wir sehr zufrieden.
Allerdings hat dieser TA das komplett anders gehandhabt:
Während wir mit Paule1 und seinen Röntgenbildern nach Kamen gefahren sind und Paule da sofort die GI bekommen hat, hat unser jetziger TA auf Voruntersuchungen bestanden.

Bei denen wurde Paule zunächst mit normaler Akupunktur und Chiropraktik behandelt, um zu sehen, ob er darauf anspricht. Vorher hatte der Ta zusätzlich eigene Röntgenbilder gemacht.
Zudem wurde eine Ganganalyse erstellt und mit Video dokumentiert.
Erst nach 2 Sitzungen war klar, dass Paule ein Kandidat für GA ist.

Paule ist nun komplett vergoldet, vorne, hinten und der komplette Rücken. Mittlerweile bekommt er auf der Hinterhand Muskeln, läuft ganz anders, ist viel frecher geworden und es geht dem Hund richtig gut.