Berlin: Junge Mutter kümmert sich um Hunde, statt um ihren Sohn.

Berlin: Junge Mutter kümmert sich um Hunde, statt um ihren Sohn. von Sabine Deckwerth

Kein Zweifel, die Angeklagte mag Hunde. Mit zwei Rottweilern und einem Schäferhund lebte sie in einer Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung in Marzahn. Im Flur standen große Fressnäpfe, sorgfältig gesäubert.

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Quelle & mehr:

Die Strafe ist ein Witz...

Man, ich könnte echt kotzen... Manche Frauen wünschen sich nichts sehnlicher als ein Kind und können keins bekommen, und so eine Göre kann werfen und kümmrt sich einen Dreck um ihr Kind...

Bis denne,

eure Klopfer

... um die hunde hat sie sich auch nicht gekümmert. im artikel heißt es, überall lagen haufen.
ich finde, die hunde sollte man ihr auch wegnehmen, genauso, wie sie ihr das kind weggenommen haben. dem jungen gehts jetzt ja zum glück besser!

Ich frag mich eigentlich eher immer, was das für ein Umfeld ist, in dem Überforderung derart krasse Ausmasse annimmt.
Da die betreffenden Frauen pauschal zu verurteilen, finde ich nicht angebracht-mir stellt sich eher die Frage "warum hatten die keine Hilfe"
Und grad, wenn man sein Kind tagsüber zwei Jugendlichen überlassen muss, um ackern zu gehen, zeigt das auch kein sehr gutes Bild.

Die Frau lebt in Berlin-Marzahn, dort kann man jederzeit - und als berufstätige Alleinerziehende sowieso - einen Kinderhartenplatz/Krippenplatz bekommen, praktisch vom ersten Lebenstag des Kindes an. Das ist ein - glücklicherweise weitgehend erhalten gebliebenes - Erbe aus DDR-Zeiten. Dass diese Frau das Angebot für ihr Kind nicht genutzt hat, kann man ja wohl niemandem anderen als ihr selbst vorwerfen. Bei geringem Einkommen sind die Betreuungskosten, soweit ich weiß, sehr niedrig, sind im günstigsten Fall lediglich die Verpflegungskosten. Es war also überhaupt nicht notwendig, das Kind tagsüber irgendwelchen dubiosen "Jugendlichen" anzuvertrauen.

Manche Menschen sollten keine Kinder haben. Diese Frau scheint so ein Mensch zu sein. Anscheinend reichen ihr ihre Hunde zum Glücklichsein und für ihr Kind hat sie Null Interesse. Gott sei Dank wurde das Kind rechtzeitig vor seiner Mutter gerettet, ich hoffe, dass es sich weiterhin gut entwickelt und seinen Rückstand gut aufholen kann. Und dass diese Vernachlässigung keine bleibenden Schäden in der Seele des Kleinen hinterlassen hat.

Warum die Frau keine Hilfe bekommen hat? Wie hätte die aussehen sollen? Dass man ihr die Betreuung ihres Kindes abnimmt, damit sie sich besser um ihre Hunde kümmern kann?
Wo waren eigentlich die Hunde den ganzen Tag über, wenn sie gearbeitet hat?
Mich wundert, dass ihr die Haltung dieser drei großen Hunde überhaupt gestattet wurde bzw. sie deswegen keinen Ärger mit Nachbarn oder Hausverwaltung bekommen hat.

kann mich robert´s statement nur anschließen.
ich weiß nicht wie es euch so geht, aber wenn man selbst kinder hat, dann geht einem solch ein bericht doppelt nahe.
hunde können sich -eine gewisse zeit- selbst beschäüftigen. sie haben noch genug ur-instinkte, alleine klar zu kommen.
hey,hallo!!!,aber ein kind....
ich habe meinen sohn von der ersten sekunde seines lebens an aufwachsen und sich entwickeln sehen! wenn er glücklich ist, bin ich es auch. wenn er ein problem hat, hab ich es auch. wenn er meine nähe braucht, wenn ich gerade mit den hunden loswill, dann müßen die hunde halt eben noch etwas warten!
was ich damit sagen will;
es ist schon ne harte sache, wenn menschen ihre tiere vernachlässigen, quälen und sogar töten. aber sein eigenes kind....
sorry, für so etwas habe ich kein verständnis!!!!!
und das solche leute dann auch noch soo lächerlich bestraft werden, sowas kann es wohl nur in deutschland geben.....